• Raphaël Pichon ist mit seinem Ensemble Pygmalion Artist in Residence
  • Künstlerporträts zum Geiger Emmanuel Tjeknavorian und zu Götz Alsmann

Hein Mulders hat heute für die letzte Saison seiner dann neunjährigen Intendanz gemeinsam mit der künstlerischen Leiterin, Marie Babette Nierenz, das Programm der Philharmonie Essen für die Spielzeit 2021/2022 vorgestellt. Insgesamt 20 Themenreihen stehen für ein künstlerisch vielseitiges Angebot vom großen Orchesterkonzert bis zum Solorecital, von Raritäten und Klassikern der Alten Musik bis zu Ur- und Erstaufführungen zeitgenössischer Komponisten, von angesagten Jazz-Formationen bis zu Ensembles fremder Kulturräume. Artist in Residence ist der französische Dirigent Raphaël Pichon mit seinem Chor und Originalklangensemble Pygmalion. Gegründet vor 15 Jahren in Paris, zählen die Musikerinnen und Musiker heute zu den führenden Bach-Interpreten ihrer Generation. Im Mittelpunkt ihrer Essener Konzerte steht der dreiteilige Zyklus „La vie du Christ“, der mit ausgewählten Bach-Kantaten Geburt, Tod und Auferstehung Jesu Christi reflektiert. Vier weitere Auftritte beinhalten musikalische Raritäten wie auch Klassiker aus 500 Jahren Musikgeschichte, darunter Brahms’ „Deutsches Requiem“ und A-cappella-Werke von Johann Sebastian Bach bis Alban Berg.

Eine gute Tradition ist es seit vielen Jahren, dass die Philharmonie Essen weiteren Interpretinnen und Interpreten eigene kleine Konzertreihen widmet. Eines von zwei Künstler-Porträts in der Spielzeit 2021/2022 gilt dem jungen Geiger und Dirigenten Emmanuel Tjeknavorian. Als Instrumentalist wird der Österreicher gemeinsam mit den Essener Philharmonikern, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn sowie in einer Kammerformation mit dem Cellisten Daniel Müller-Schott und der Pianistin Anna Vinnitskaya in Erscheinung treten, außerdem steht er am Pult des St. Petersburg Philharmonic Orchestra. Das zweite Porträt präsentiert den vielseitigen Musiker und Entertainer Götz Alsmann, der in den vergangenen Jahren vor allem mit seinen fachkundigen wie humorvollen Programmeinführungen für die Essener Philharmoniker („Mit Götz Alsmann ins Konzert“) Begeisterung beim Publikum entfacht hat. Weitere Facetten dieses Ausnahmekünstlers darf man nun in den Programmen „L.I.E.B.E.“ und „70 Jahre Wirtschaftswunder“, in einem Late-Night-Gesprächsformat sowie im Familienkonzert „Peter und der Wolf“ erleben, in dem Götz Alsmann als Erzähler mitwirkt.

Das Eröffnungskonzert der neuen Spielzeit bringt die Aura des Grünen Hügels in die Philharmonie: Unter dem Motto „Bayreuth in Essen“ präsentiert Andris Nelsons am Pult des Bayreuther Festspielorchesters gemeinsam mit den Weltklasse-Solisten Christine Goerke und Klaus Florian Vogt Auszüge aus Richard Wagners Opern „Lohengrin“, „Parsifal“, „Die Walküre“ und „Götterdämmerdung“. Mit Christian Thielemann und der Staatskapelle Dresden, Valery Gergiev und den Wiener Philharmonikern sowie Sir Simon Rattle und dem London Symphony Orchestra sind im Verlauf der Spielzeit weitere Spitzenorchester zu erleben. Zur Themenreihe der großen Orchester gehören darüber hinaus etwa das London Philharmonic Orchestra mit Edward Gardner, Ivor Bolton mit dem Sinfonieorchester Basel und Yuri Temirkanov mit dem St. Petersburg Philharmonic Orchestra. Besondere Akzente setzen Solisten wie die Pianisten Jan Lisiecki und Sir András Schiff, die Violinistinnen und Violinisten Isabelle Faust und Daniel Hope, der mit seinem Programm „100 Jahre Hollywood“ auch den Silvesterabend gestalten wird. Die Grande Dame der Geige, Anne-Sophie Mutter, demonstriert in ihrem Konzert mit den Stipendiatinnen und Stipendiaten ihrer Stiftung (auf dem Programm stehen unter anderem Vivaldis „Vier Jahreszeiten“) ihr großes Engagement für den musikalischen Nachwuchs.

Die Reihe „Große Stimmen“ wird prominent zum Klingen gebracht unter anderem von Philippe Jaroussky in der Titelpartie von Händels Oper „Radamisto“, Thomas Hampson mit einem Programm von Bach bis Crumb, Elīna Garanča mit einem romantischen Liederabend, Cecilia Bartoli mit der Sopran-Partie in Pergolesis „Stabat Mater“, Matthias Goerne mit Schumanns „Liederkreis“ sowie Diana Damrau und Jonas Kaufmann, die gemeinsam mit Helmut Deutsch Liebeslieder von Robert Schumann und Johannes Brahms interpretieren. Die Konzerte der „Alten Musik bei Kerzenschein“ werden geprägt durch die Residenz von Pygmalion und erstrahlen zudem durch zwei meisterhafte Oratorien von Georg Friedrich Händel: „Theodora“ mit Joyce DiDonato in der Titelpartie und dem Ensemble Il Pomo d’Oro sowie „Il trionfo del tempo e del disinganno“ mit dem Bach Consort Wien unter der Leitung von Rubén Dubrovsky, den das Essener Publikum bereits als Dirigenten in Dietrich W. Hilsdorfs Inszenierung von „Kain und Abel“ am Aalto-Theater kennengelernt hat.

Unterschiedliche Pianisten-Generationen stellen sich in der Reihe „Piano Recital“ vor, angefangen vom Isländer Víkingur Ólafsson über Evgeni Koroliov, der den zweiten Band von Bachs „Wohltemperiertem Klavier“ präsentiert, und Martin Helmchen mit Schuberts später A-Dur-Sonate bis hin zum bekanntesten Klavier-Duo, Katia und Marielle Labèque, die mit Werken von Maurice Ravel und Philip Glass die Klangwelten vom Impressionismus bis zur Minimal Music erforschen. Die Orgel-Reihe setzt neben Recitals mit Stephen Tharp und Daniel Roth, einem gemeinsamen Konzert mit dem Titularorganisten der Kathedrale Notre-Dame Olivier Latry und dem französischen Pianisten Éric Le Sage sowie dem traditionellen Preisträgerkonzert ein besonderes Ausrufezeichen durch ein Festkonzert zum 30. Jubiläum der Städtepartnerschaft von Essen und Nischni Nowgorod. Die Jubiläumsveranstaltung war bereits für die Saison 2020/2021 geplant und wird nun nachgeholt.

Zu den wichtigen Jazz-Interpreten der kommenden Spielzeit gehören die WDR Big Band mit den Gesangssolisten Fay Claassen und David Linx, das Omer Klein Trio, der legendäre Sänger und Gitarrist Gilberto Gil, die ebenso sagenhaften Altstars John Scofield und Dave Holland, Cécile McLorin Salvant mit ihrem Quintett, der Pianist Bugge Wesseltoft, das britische Trio Mammal Hands und der Saxofonist Branford Marsalis. Im Bereich Entertainment kommt es neben zwei Programmen mit Götz Alsmann endlich zum großen Jubiläumskonzert der Bläck Fööss, deren 50. Geburtstag alle Fans dieser wohl berühmtesten kölschen Band nun gerne nachholen werden. Hinübergerettet in die kommende Spielzeit konnte auch das Weltmusikfestival „Sounds of East to West“ mit Künstlerpersönlichkeiten wie dem Klarinettisten Kinan Azmeh, dem Oud-Virtuosen Anouar Brahem, dem Sänger Aynur Doğan und der Morgenland Allstar Band. Eine fruchtbare Ergänzung dazu bildet die charmante, im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Reihe „Sounds of Heimat“ mit hier beheimateten Musikerinnen und Musikern aller Kulturen.

Das Festival für Neue Musik NOW! spannt unter dem Motto „Mikrokosmos – Makrokosmos“ einen großen Bogen von der feingliedrigen Mikrotonalität bis hin zu fernen Klangräumen. Nach dem zehnjährigen Jubiläum, das im vergangenen Herbst mit einer Kombination aus Live-Auftritten vor Ort und digital übertragenen Konzerten trotz Pandemie stattfinden konnte, präsentiert die elfte Festival-Ausgabe neben vielen Uraufführungen (etwa von Beat Furrer und Simon Steen-Andersen) gleich im Eröffnungskonzert ein musikalisches Großprojekt: Für die deutsche Erstaufführung von „LUZIFERs TANZ“ aus Karlheinz Stockhausens kosmisch-spirituellem Mega-Opus „LICHT“ arbeiten zum ersten Mal alle fünf Musikhochschulen von Nordrhein-Westfalen zusammen.

Unter dem Titel „Philharmonie entdecken“ bietet die Philharmonie Essen ein umfangreiches Pro-gramm für Kinder, Jugendliche und Familien an. Dazu gehören Konzerte für Babys, Kleinkinder, Kin-der und Jugendliche, Kompositionsprojekte, Schulkonzerte und Ferienworkshops. Eine bunte Vielfalt zeigt sich in den großen Familienkonzerten, in denen die WDR-Maus wieder zu Gast ist, Götz Alsmann die Sprecherrolle in „Peter und der Wolf“ übernimmt, das JugendJazzOrchester ihren „Young Person’s Guide to the Bigband“ vorstellt und beim Weltmusik-Festival die Geschichte vom „Bunten Kamel“ erzählt wird.

In Residence: Pygmalion – Raphaël Pichon

Die Musik des Barock ist nicht ohne Johann Sebastian Bach zu denken, und Bach heute eigentlich nicht mehr ohne Raphaël Pichon und sein aus Chor und Orchester bestehendes Ensemble Pygmalion. Reinhard J. Brembeck nannte den Franzosen Anfang dieses Jahres in der „Süddeutschen Zeitung“ gar den „derzeit wunderbarsten Bach-Dirigenten“. Die Begründung: „Weil er in einem kühn visionären Ansatz die strukturelle Klarheit der historischen Aufführungspraxis mit einer fulminanten Klangsinnlichkeit verbindet.“

Seinen ersten Bach sang der 1984 geborene Pichon bereits im Kindesalter bei den „Petits chanteurs de Versailles“. Nach seiner musikalischen Ausbildung trat er dann zunächst als Countertenor unter Alte-Musik-Koryphäen wie Jordi Savall, Ton Koopman und Gustav Leonhardt auf. 2006 gründete Pichon sein eigenes Ensemble Pygmalion, mit dem er sich schnell einen Namen machte. Pichon und Pygmalion nehmen die Hörerinnen und Hörer mit auf faszinierende und mitreißende Klangreisen, die meist zugleich erhellende musikalische Verbindungslinien zwischen Renaissance und Romantik aufzeigen. „Mein Credo“, so sagte der impulsive Dirigent einmal, „ist recht einfach: Man muss ein Repertoire mit einem roten Faden aufbauen.“

Das kommt bei seiner Essener Residency sehr schön beim zentralen Projekt „La vie du Christ“ (Das Leben Christi) zum Ausdruck. Diese drei Konzerte über die Geburt, das Leiden und die Auferstehung Jesu lassen Hauptwerke Bachs wie einzelne Kantaten aus dem „Weihnachtsoratorium“ und seine „Johannespassion“ im Glanz weniger bekannter Musikstücke erstrahlen. Beim Antrittskonzert am Spielzeitbeginn wird es demgegenüber hochdramatisch, geht es doch um extreme barocke Affekte bei Bach und Händel. Und auch hier steht Bekannteres wie die in Auszügen erklingende Händel-Oper „Giulio Cesare“ neben Unbekannterem wie einer frühen Bach-Kantate oder Händels eindringlicher „Brockes-Passion“. Anlässlich des Totensonntags bringt Pichon mit dem „Deutschen Requiem“ ein trostspendendes Hauptwerk des Bach-Verehrers Johannes Brahms, dargeboten mit Rückbezügen auf Heinrich Schütz und Felix Mendelssohn Bartholdy. In den beiden übrigen Konzerten stellen sich die virtuosen Spielerinnen und Spieler sowie Sängerinnen und Sänger von Pygmalion getrennt vor: Da lässt das auf historisch-authentischen Instrumenten brillierende Ensemble Mozarts drei große letzte Sinfonien hintereinander wie im Sturm erleben. Die Sänger aber spannen bei „Fil d’Ariane“ einen Ariadne-Faden mit A-cappella-Chormusik von der Renaissance bis zur frühen Moderne – ein Muss für alle Fans anspruchsvoller Chormusik!

Sabine Devieilhe
Raphaël Pichon
Pygmalion
Samstag, 23. Oktober 2021, 20:00 Uhr

Raphaël Pichon
Pygmalion
Brahms „Ein deutsches Requiem“
Samstag, 20. November 2021, 20:00 Uhr

Pygmalion – Raphaël Pichon
„La vie du Christ“ I
Geburt
Freitag, 4. März 2022, 20:00 Uhr

Raphaël Pichon
Pygmalion
„La vie du Christ“ II
Leiden
Samstag, 5. März 2022, 20:00 Uhr

Raphaël Pichon
Pygmalion
„La vie du Christ“ III
Auferstehung
Samstag, 6. März 2022, 17:00 Uhr

Raphaël Pichon
Pygmalion
Mozart späte Sinfonien
Sonntag, 20. März 2022, 19:00 Uhr

Raphaël Pichon
Pygmalion
„Fil d’Ariane“
A-cappella-Chorwerke von Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms, Gustav Mahler, Arnold Schönberg u.a.
Samstag, 23. April 2022, 20:00 Uhr

Künstlerporträt Emmanuel Tjeknavorian

„Für mich war von Anfang an kristallklar, dass mein Leben immer mit Musik verbunden sein wird“, sagt Emmanuel Tjeknavorian. Gefeiert wird der erst 26-jährige Wiener als einer der besten Geiger seiner Generation, gesegnet mit einem besonderen Gespür für Tonschönheit. Dabei hat der Musiker noch eine zweite Leidenschaft, die eigentlich seine erste war: das Dirigieren. Schon bevor er sprechen konnte, wollte der kleine Emmanuel unbedingt einen Taktstock haben – und als er ihn erhielt, eiferte er damit seinem Vater, dem armenischen Dirigenten Loris Tjeknavorian, nach. Weil man aber als Kind noch kein Dirigierstudium absolvieren kann, erlernte er ab dem fünften Lebensjahr erst einmal das Spiel auf der Violine. Sein wichtigster Geigenlehrer wurde Gerhard Schulz vom Alban Berg Quartett, sein wichtigster Dirigierlehrer aber blieb der Vater. Das Künstlerporträt würdigt beide Begabungen Tjeknavorians. So ist er als Solist mit den Essener Philharmonikern im ersten Violinkonzert von Schostakowitsch und später unter seinem Lieblingsdirigenten Yuri Temirkanov im Doppelkonzert von Brahms zu erleben. Anna Vinnitskaya und Daniel Müller-Schott sind ihm hochkarätige Kammermusikpartner. Als Dirigent huldigt Tjeknavorian „seinem“ Wien – mit Sinfonien der Klassiker Haydn und Mozart sowie dem humoristischen „Neujahrskonzert“ von Georg Breinschmid.

2. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
Brahms 2
Emmanuel Tjeknavorian, Violine
Donnerstag/Freitag, 14./15. Oktober 2021, 20:00 Uhr

Mozart „Jupiter“-Sinfonie
Württembergisches Kammerorchester
Emmanuel Tjeknavorian, Dirigent
Sonntag, 5. Dezember 2021, 19:00 Uhr

Yuri Temirkanov
St. Petersburg Philharmonic Orchestra
Emmanuel Tjeknavorian, Violine
Samstag, 12. März 2022, 20:00 Uhr

Emmanuel Tjeknavorian
Daniel Müller-Schott
Anna Vinnitskaya
Samstag, 28. Mai 2022, 20:00 Uhr

Künstlerporträt Götz Alsmann

In Essen ist er ein gern gesehener Gast als Entertainer und Jazzer, als Musikvermittler oder auch – im Sommernachtstraum 2019 – als Jacques Offenbach höchstpersönlich: Götz Alsmann. Der Honorarprofessor an der Musikhochschule Münster, Sänger, Schauspieler und Moderator ist ein Tausendsassa des deutschsprachigen Kulturbetriebs. Neben seinen Live-Auftritten kann man das Ausnahmetalent immer wieder auch in Radio und Fernsehen erleben. Längst genießt der charismatische Münsteraner, dessen Markenzeichen Anzug, markante Brille und Haartolle sind, Kultstatus! Da ist es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis dem sympathischen Künstler endlich eine eigene Reihe in der Philharmonie Essen gewidmet wird. Ob er sein brandneues Album „L.I.E.B.E.“ präsentiert, dem jungen und jung gebliebenen Publikum Prokofjews Märchen „Peter und der Wolf“ erzählt oder mit den Essener Philharmonikern in verschiedene sinfonische Kosmen eintaucht – immer geben sich hier Witz, Charme und geballtes Wissen die Klinke in die Hand. Eine Spielzeit lang besteht nun die Gelegenheit, Götz Alsmann in all seinen Facetten kennenzulernen oder wieder zu entdecken.

„L.I.E.B.E.“
Samstag, 2. Oktober 2021, 20:00 Uhr

Essener Philharmoniker
Mit Götz Alsmann ins Konzert
Brahms
Sonntag, 17. Oktober 2021, 11:00 Uhr

„Peter und der Wolf“
Sonntag, 28. November 2021, 11:00 Uhr

Essener Philharmoniker
Mit Götz Alsmann ins Konzert
Schubert
Sonntag, 9. Januar 2022, 11:00 Uhr

„Saturday Night“ – Götz Alsmann persönlich
Samstag, 12. Februar 2022, 20:00 Uhr

Essener Philharmoniker
Mit Götz Alsmann ins Konzert
Bruckner
Sonntag, 10. April 2022, 11:00 Uhr

„70 Jahre Wirtschaftswunder“
Sonntag, 10. April 2022, 20:00 Uhr

Weitere Höhepunkte im Konzertprogramm 2021/2022

Bayreuth in Essen
Andris Nelsons
Bayreuther Festspielorchester
Dienstag, 31. August 2021, 20:00 Uhr

Christian Thielemann
Staatskapelle Dresden
Freitag, 10. September 2021, 20:00 Uhr

Philippe Jaroussky
Händel „Radamisto“
Sonntag, 10. Oktober 2021, 19:00 Uhr

Piano Recital
Víkingur Ólafsson
Montag, 11. Oktober 2021, 20:00 Uhr

Anne-Sophie Mutter
Mutter’s Virtuosi
Vivaldi „Die vier Jahreszeiten“
Freitag, 22. Oktober 2021, 20:00 Uhr

NOW! Mikrokosmos – Makrokosmos
„LUZIFERs TANZ“
Freitag, 29. Oktober 2021, 20:00 Uhr

John Scofield
Dave Holland
Freitag, 5. November 2021, 20:00 Uhr

Elīna Garanča
Sonntag, 14. November 2021, 20:00 Uhr

Cécile McLorin Salvant
Donnerstag, 18. November 2021, 20:00 Uhr

Jan Lisiecki
Edward Gardner
London Philharmonic Orchestra
Schumann Klavierkonzert
Freitag, 19. November 2021, 20:00 Uhr

50 Jahre Bläck Fööss
Sonntag, 21. November 2021, 19:00 Uhr

Joyce DiDonato
Händel „Theodora“
Freitag, 26. November 2021, 20:00 Uhr

Cecilia Bartoli
Pergolesi „Stabat Mater“
Samstag, 18. Dezember 2021, 20:00 Uhr

Silvesterkonzert
Daniel Hope
„100 Jahre Hollywood“
Freitag, 31. Dezember 2021, 18:00 Uhr

Isabelle Faust
Antoine Tamestit
Ivor Bolton
Sinfonieorchester Basel
Sonntag, 9. Januar 2022, 19:00 Uhr

„Gipfeltreffen 2022“
Bundesjugendballett, Bundesjugendorchester, Orchestre Français des Jeunes
Sonntag, 16. Januar 2022, 19:00 Uhr

Valery Gergiev
Wiener Philharmoniker
„Romeo und Julia“
Montag, 21. Februar 2022, 20:00 Uhr

Sol Gabetta
Bertrand Chamayou
Montag, 7. März 2022, 20:00 Uhr

Philippe Herreweghe
Beethoven „Christus am Ölberge“
Samstag, 19. März 2022, 20:00 Uhr

Diana Damrau
Jonas Kaufmann
Helmut Deutsch
Mittwoch, 23. März 2022, 20:00 Uhr

Olivier Latry
Éric le Sage
Freitag, 25. März 2022, 20:00 Uhr

An Evening with Branford Marsalis
Montag, 11. April 2022, 20:00 Uhr

Sir Simon Rattle
London Symphony Orchestra
Montag, 2. Mai 2022, 20:00 Uhr

Weltmusik-Festival „Sounds of East to West“
12. bis 15. Mai 2022

Philharmonie Essen – Themenreihen 2021/2022

  • Themenreihe 1: In Residence: Pygmalion – Raphaël Pichon
  • Themenreihe 2: Künstlerporträt Emmanuel Tjeknavorian
  • Themenreihe 3: Künstlerporträt Götz Alsmann
  • Themenreihe 4: Festival für Neue Musik NOW! „Mikrokosmos – Makrokosmos“
  • Themenreihe 5: Sounds of Heimat
  • Themenreihe 6: Weltmusik-Festival „Sounds of East to West“
  • Themenreihe 7: Große Orchester
  • Themenreihe 8: Große Stimmen
  • Themenreihe 9: Große Chorwerke
  • Themenreihe 10: Alte Musik bei Kerzenschein
  • Themenreihe 11: Piano Recital
  • Themenreihe 12: Orgel
  • Themenreihe 13: Kammermusik
  • Themenreihe 14: Konzerte am Sonntag
  • Themenreihe 15: Philharmonie Debüt – Sonntagsmatinee
  • Themenreihe 16: Jazz
  • Themenreihe 17: Entertainment
  • Themenreihe 18: Philharmonie entdecken
  • Themenreihe 19: Weihnachten
  • Themenreihe 20: Essener Philharmoniker

Philharmonie Essen – Förderer Spielzeit 2021/2022

Die Philharmonie Essen dankt ihren Förderern und Sponsoren sehr herzlich für die großzügige Unterstützung!

Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung

  • Adventskonzert für Menschen mit Demenz (1.- 2.12.2021)
  • Frühlingskonzert für Menschen mit Demenz (24.-25.3.2022)
  • NOW! 2021 Mikrokosmos – Makrokosmos
  • Weltmusikfestival „Sounds of East to West“ (13.-15.5.2022)
  • Themenreihe „Sounds of Heimat“ (4 Konzerte)

Alfred und Cläre Pott-Stiftung

  • Orgelkonzerte 2021/2022 (5 Konzerte)
  • Pygmalion – Raphaël Pichon, Brahms „Ein deutsches Requiem” (20.11.2021)

Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen

  • Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker (2., 3.9.2021)

Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e. V. und Bank im Bistum Essen eG

  • Themenreihe „Philharmonie Debüt – Sonntagsmatinee“ (6 Konzerte)

Kulturrucksack Essen

  • Ferienworkshop (20.-22.4.2022)

Kunststiftung NRW

  • NOW! 2021 Mikrokosmos – Makrokosmos

Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

  • NOW! Mikrokosmos – Makrokosmos „LUZIFERs TANZ“ (29.10.2021)

Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen

  • Christian Thielemann, Dresdner Staatskapelle (10.9.2021)
  • Philippe Jaroussky, Händel „Radamisto“ (10.10.2021)
  • Jan Lisiecki, Edward Gardner, London Philharmonic Orchestra (19.11.2021)
  • Cecilia Bartoli, Pergolesi „Stabat Mater“ (18.12.2021)
  • Pygmalion, Bach: „La vie du christ“ (4.- 6.3.2022)
  • Emmanuel Tjeknavorian, Yuri Temirkanov, St. Petersburg Philharmonic Orchestra (12.03.2022)
  • Pierre-Laurent Aimard, Alain Altinoglu, hr-Sinfonieorchester (30.4.2022)
  • Sir Simon Rattle, London Symphony Orchestra (2.5.2022)

Rotary Club Essen-Ruhr

  • Schulkonzert

Die Rahmenbedingungen der Spielzeit 2021/2022

Die nun zu Ende gehende Spielzeit 2020/2021 war über weite Strecken durch den pandemiebedingten Lockdown geprägt. Mit etlichen online übertragenen Konzerten konnte die Philharmonie Essen dennoch künstlerische Akzente setzen, die das Publikum dankbar angenommen hat: 183.000 Aufrufe auf den YouTube-Kanälen der Philharmonie und der Essener Philharmoniker machen deutlich, dass die Musik bei Konzertfreundinnen und Konzertfreunden alles andere als verstummt ist.

Wie sich die Pandemie in den kommenden Monaten entwickelt und auf den Konzertbetrieb auswirkt, lässt sich nach wie vor nicht exakt vorhersagen. Aus diesem Grund richtet sich der Blick zunächst noch mit Vorsicht in die Zukunft. Die gedruckte Saisonbroschüre ist weniger umfangreich als in den vergangenen Jahren: Sie bildet zwar in den 20 Themenreihen alle Konzerttermine und Programme der gesamten Spielzeit ab, ausführlich erläutert werden jedoch nur die Veranstaltungen bis einschließlich Januar 2022. Gleiches gilt für die Online-Präsentation der Spielzeit. In einer zweiten Ausgabe des Spielzeitheftes, deren Veröffentlichung zum Ende dieses Jahres geplant ist, erfährt man dann alles Wichtige über die zweite Hälfte der Spielzeit, also von Februar bis Juni 2022.

Informationen zum Kartenkauf

Ab dem 9. Juni 2021 besteht die Möglichkeit, Einzeltickets für alle Konzerte der Spielzeit 2021/2022 zunächst unverbindlich vorzubestellen. Hierzu steht ein Formular zur Verfügung, das an den Vorverkaufsstellen der TUP erhältlich ist bzw. auf der TUP-Website (www.theater-essen.de) heruntergeladen werden kann. Eine Bearbeitung der Vorbestellungen ist ab Mitte Juli vorgesehen. Der allgemeine Kartenvorverkauf startet voraussichtlich Anfang August, ein konkreter Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Keine Festplatz-Abonnements in der Spielzeit 2021/2022

Es ist davon auszugehen, dass in den Spielstätten der Theater und Philharmonie Essen (TUP) nach der Sommerpause zunächst noch pandemiegerechte Sitzpläne gelten werden und eine volle Ausschöpfung der Besucherkapazitäten erst im Verlauf der Spielzeit möglich ist. Das hat zur Folge, dass auch in der Saison 2021/2022 keine Festplatz-Abonnements angeboten werden können. Alternativ dazu werden attraktive Konzertpakete zusammengestellt, mit denen eine bestimmte Anzahl von Eintrittskarten zu einem rabattierten Preis mit Beginn des Vorverkaufs voraussichtlich Anfang August vorbestellt bzw. erworben werden kann. Ausführliche Informationen zu diesen Packages werden in einer später erscheinenden separaten Service-Broschüre sowie online unter www.theater-essen.de veröffentlicht.

TicketCenter

II. Hagen 2, 45127 Essen
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10:00-16:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit:
Mo-Fr 10:00-16:00 Uhr
T 02 01 81 22-200 | F 02 01 81 22-201 | tickets@theater-essen.de

Aalto-Theater
Opernplatz 10, 45128 Essen
Öffnungszeiten: Di-Sa 13:00-18:00 Uhr

Mit Beginn der Sommerpause (ab 5. Juli 2021) ändern sich die Öffnungszeiten.

Über alle Änderungen informiert die Theater und Philharmonie Essen laufend aktuell auf der Webseite der TUP (www.theater-essen.de) sowie mit den digitalen Newslettern und gedruckten Monatsspielplänen (kostenfreie Anmeldung bzw. Bestellung jeweils über die Webseite).

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Theater und Philharmonie Essen GmbH
Opernplatz 10
45128 Essen
Telefon: +49 (201) 8122-0
Telefax: +49 (201) 8122-503
http://www.theater-essen.de

Ansprechpartner:
Christoph Dittmann
Telefon: +49 (201) 8122-210
Fax: +49 (201) 8122-211
E-Mail: christoph.dittmann@tup-online.de
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