Seit gestern beschäftigen sich 40 Studierende verschiedener Universitäten im Rahmen des interdisziplinären und kulturellen Projekts „Silence is no longer here because of us“ der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück in virtuellen Workshops mit der Geschichte des KZ Ravensbrück. Noch bis zum 15. Oktober lernen die Studierenden dabei unter dem Motto „Traces of the Past – Seeds of the Present“ den historischen Ort und seine Geschichte digital kennen. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Begegnung mit den Lebensgeschichten der Ravensbrück-Überlebenden Selma van de Perre (Jg. 1922), Batsheva Dagan (Jg. 1925), Judit Varga-Hoffmann (Jg. 1927) und Emmie Arbel (Jg. 1937).

Auch in diesem Jahr stehen wieder künstlerische Workshops im Mittelpunkt der Arbeit. Das international renommierte Künstlerinnen- und Künstler-Team, bestehend aus dem künstlerischen Leiter Dan Wolf (San Francisco, Kreatives Schreiben und Rap), Katharina Rampackova (Barcelona, Tanzchoreografie), Diana Gróo (Budapest, Filmemacherin), Lisa Frühbeis (Augsburg, Graphic Novel) und Christian W. Find (Berlin, Sound-Künstler), bietet an acht Tagen vielfältige Workshops an. Die Teilnehmenden werden verschiedene kulturelle Formen der Auseinandersetzung mit der Geschichte des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück wahrnehmen und über Geschichte(n), Politik, Gesellschaft und Erinnerungsarbeit diskutieren. Schließlich werden sie ihre Reflexionen in künstlerische Arbeiten transformieren.

Für interessierte Einzelpersonen besteht noch die Möglichkeit der Teilnahme (Informationen und die Anmeldung: paedagogik-ravensbrueck@stiftung-bg.email).

Das Projekt wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm „Jugend erinnert“ und die Dr. Hildegard Hansche Stiftung.

Information: www.ravensbrueck-sbg.de

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