Es ist nicht zu übersehen, in Willingrade, Groß Kummerfeld (Kreis Segeberg), entsteht etwas, und zwar ein Solarpark. Südlich der B205 und oberhalb der Bahnlinie Neumünster – Bad Oldesloe sind die Arbeiten bereits in vollem Gang. Baubeginn war am 05. Oktober. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme der knapp 6 Hektar großen und 5 Megawatt starken Anlage sind für das Frühjahr 2022 geplant. Auf ganzer Linie für das Projekt verantwortlich ist die auf Erneuerbare Energien spezialisierte Firma GP JOULE mit Hauptsitz in Nordfriesland. Eine Bürgerbeteiligung ist bereits in Planung.

An die 10.200 Solarmodule gilt es zu montieren. Dazu waren schon etliche Vorarbeiten nötig. „Wir betreuen das Projekt schon seit dem ersten Schritt, der Flächensicherung“, so Lina Petersen, projektverantwortliche Projektiererin bei GP JOULE. „Auch die weitere Planung, wie das Genehmigungsverfahren, die Anlagengestaltung und die enge Abstimmung mit der Kommune lag in unseren Händen.“ Nun erfolgt die Baudurchführung, von der Vorbereitung des Bodens über die Montage der Unterkonstruktion und Module, bis zum Netzanschluss und der Inbetriebnahme. 

Auch für die anschließende technische und kaufmännische Betriebsführung wird GP JOULE verantwortlich sein. „Wir sehen es als klaren Vorteil für die Qualität einer Anlage, wenn alle Kompetenzen dauerhaft in einem Haus gebündelt sind“, so Petersen. So wisse man schon während der Planung und des Baus, worauf es später einmal für die bestmögliche Rendite einer Anlage ankommt.  

Zwischenüberschrift Bürgerbeteiligung möglich

Für Bürgerinnen und Bürger wird es nach der Inbetriebnahme die Möglichkeit geben, sich mit einem sogenannten Nachrangdarlehen am Solarpark zu beteiligen. Ein Nachrangdarlehen ist ein Kredit, der erst nach anderen Krediten bedient wird und dafür höhere Zinsen erhält. Im kommenden Frühjahr soll es dazu eine Informationsveranstaltung in Willingrade geben. 

Und was kommt nach Ende der Laufzeit?

Solarmodule haben eine Laufzeit von 20 bis 30 Jahren. Während dieser Zeit wirkt die technische Betriebsführung von GP JOULE mit einem engmaschigen Monitoring einem Leistungsabfall entgegen. Für die Zeit danach gebe es verschiedene Möglichkeiten. Auch ein Rückbau wäre problemlos möglich. „Modulhersteller sind verpflichtet, Solarpanele zurückzunehmen und zu recyceln. Die Kosten dafür sind bereits im Projektvolumen integriert und damit schon weit vor Ende der Laufzeit amortisiert“, so Petersen. Darüber hinaus gebe es gute Möglichkeiten des Weiterbetriebs, zum Beispiel ein Repowering, eine Direktstromvermarktung oder die Verbindung zu Speichertechnologien wie die Wasserstoff-Elektrolyse. Hier greife wieder der Vorteil der kurzen Wege. „Unsere Fachleute der PV- und Wasserstoff-Projektierung können direkt mit den Kollegen des technischen Service und der kaufmännischen Betriebsführung zusammenarbeiten.“ Zum gegebenen Zeitpunkt finde man so gemeinsam die besten Lösungen für den Park. „Und für die Anteilseigner“, ergänzt Lina Petersen. 

Über GP JOULE

2009 mit der Überzeugung gegründet, dass 100 Prozent erneuerbare Energieversorgung machbar ist, ist GP JOULE heute ein System-Anbieter für integrierte Energielösungen aus Sonne, Wind und Biomasse sowie ein Partner auf Versorgungsebene für Strom, Wärme, Wasserstoff sowie Elektromobilität. GP JOULE ist damit ein Pionierunternehmen der Sektorenkopplung. Für die mittelständische Unternehmensgruppe arbeiten rund 400 Menschen in Deutschland, Europa und Nordamerika. GP JOULE ist Träger des Umweltpreises der Wirtschaft Schleswig-Holstein 2019 und des German Renewables Award 2020.

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