"Trotz der anhaltenden Herausforderungen durch die Corona-Pandemie kann die Deutsche Universitätsstiftung für das Jahr 2021 eine positive Bilanz ziehen", so das Präsidiumsmitglied der Deutschen Universitätsstiftung Professor Dr. Bernhard Kempen, der zugleich Präsident des Deutschen Hochschulverbandes ist. "Sehr gut gelungen ist es, persönliche Austausch- und Begegnungsformate durch digitale Angebote zu substituieren. Dank großzügiger Unterstützung einer wachsenden Förderfamilie mit derzeit 14 branchenübergreifenden Unternehmen, 15 Stiftungen und sieben Privatpersonen konnten bestehende Programme nicht nur fortgeführt, sondern ausgebaut werden."

Die Deutsche Universitätsstiftung wurde 2009 vom Deutschen Hochschulverband, der Berufsvertretung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland mit 33.000 Mitgliedern, ins Leben gerufen. Sie unterstützt herausragende Leistungen in Studium und Wissenschaft, etwa durch den Krüger-Masterstudienfonds, das Gerda-Henkel-Promotionsstipendium oder das Forschungsstipendium für Europäische Verwaltungsgeschichte aus dem Erk-Volkmar-Heyen-Stiftungsfonds. Der Schwerpunkt der Stiftungsarbeit liegt aber bei den Förderprogrammen "TANDEM", "Welcome", "hochform" und "Medicus".

"TANDEM" richtet sich an Erststudierende aus Nichtakademikerfamilien, "Welcome" und "hochform" an Studierende mit Fluchthintergrund und das Programm "Medicus" begleitet Medizinstudierende mit Fluchthintergrund sowie aus Nichtakademikerfamilien.

All diesen Programmen ist das Ziel gemein, den individuellen Erfolg im Studium zu fördern. "Durchhänger", schwierige Situationen und Belastungen im Studium und Leben will die DUS abfedern und abfangen helfen. Den potenziellen Führungskräften von morgen vermittelt sie zugleich das Rüstzeug, um im Beruf und vielleicht auch darüber hinaus verantwortlich und ethisch fundiert handeln und entscheiden zu können.

Zum Erfolgsrezept und Alleinstellungsmerkmal dieser Programme der Deutschen Universitätsstiftung gehören die jeweiligen fach- und studienortnahen Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer, die jede Stipendiatin und jeden Stipendiaten individuell unterstützen und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Als ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren sind sie für all jene großen und kleinen Fragen ansprechbar, die sich für junge Menschen in der Hochschulwelt stellen, die für sie und ihre Familien häufig Neuland bedeutet.

Das innovative und einzigartige Mentorenkonzept trägt Früchte: Die Deutsche Universitätsstiftung fördert derzeit 463 Stipendiatinnen und Stipendiaten, unter ihnen stammen mit 261 mehr als die Hälfte aus Syrien. 182 Stipendiatinnen und Stipendiaten befinden sich im Programm "TANDEM", 157 im Programm "Welcome", 65 im Programm "hochform" und 54 im Programm "Medicus".

"Ohne die Unterstützung der Mentorinnen und Mentoren, von Kooperationspartnern, Programmförderern und Stipendiengebern, die auch in der Pandemie der Deutschen Universitätsstiftung die Treue gehalten haben, wäre dies nicht möglich", ergänzte Kempen. "Allen Förderinnen und Fördern gilt mein besonderer Dank, zumal sie die Programme nicht nur finanziell, sondern auch ideell durch Vorträge, Kurse, Workshops oder Seminare unterstützen."

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