Das 15. »Jamel rockt den Förster«-Festival für Demokratie und Toleranz wird am 12. und 13. August gebührend auf dem Jameler Forsthof von Birgit und Horst Lohmeyer in Nordwestmecklenburg gefeiert werden.

Seit nunmehr 18 Jahren leben Birgit und Horst Lohmeyer im Dorf Jamel; es wurden seit­her mehr als 50 Straftaten aus dem direkten Dorfumfeld an ihnen verübt, um sie zu vertreiben. Doch sie geben nicht auf!

Das „Jamel rockt den Förster“-Festival wurde im Jahre 2007 von den beiden Lohmeyers ins Leben gerufen, um zu zeigen, wie sich eine gezielte Besiedelung durch Neonazis auf das Gemeinwesen auswirkt, welche Gefahren von deren Agitationen ausgehen und dass sich jede*r Einzelne durchaus gegen die Unterwanderung gesellschaftlicher Felder durch diese Menschenfeinde zur Wehr setzen kann. Für ihr zivilgesellschaftliches Engagement wurden die beiden vielfach ausgezeichnet.

„Wir wollen mit unserem nicht-kommerziellen, ehrenamtlich organisierten Festival zeigen, wie man sich – ganz entspannt und gewaltfrei – für Demokratie und gegen Rechtsextremismus und -populismus aussprechen kann“, fasst Veranstalter Horst Lohmeyer die Message des Festivals zusammen. Inzwischen ist das Musikfestival bundesweit anerkannt.

In diesem Jahr werden deutlich mehr Besucher*innen erwartet, da die Veranstalter*innen das Festival konzeptionell auf 3500 Personen erweitert haben.

Resttickets für das 15-jährige Jubiläum gibt es unter: www.forstrock.de

In den letzten Jahren haben Musiker*innen wie Die Toten Hosen, Die Ärzte, Fettes Brot, Madsen, Wolf Maahn, Kraftklub, Casper & Marteria, Donots, Beatsteaks, Max Herre, Herbert Grönemeyer, Thees Uhlmann, Madsen u. v. m, mit ihren Auftritten das Anliegen von Horst und Birgit Lohmeyer unterstützt und sich solidarisch mit ihnen erklärt. Auch in diesem Jahr sind prominente und hochkarätige Bands der Einladung des Festival-Trägervereins GFS e. V. gefolgt.

„Doch wer auftreten wird, halten wir wie gewohnt geheim, bis die Bands dann auf der Bühne stehen“, erklärt Birgit Lohmeyer. »Zusätzlich gibt es wieder viele Infostände, Workshops, einen Film und zum ersten Mal eine Kleinkunstbühne für die Auftritte lokaler Künstler*innen im Rahmenprogramm.«

»Wir sind stolz und glücklich, dass die Festivalgäste, unsere ehrenamtliche Helfer *innen-Crew und so viele fantasti­sche Bands uns seit Jahren unterstützen. Das gibt uns die Kraft, um uns weiter gegen die Angriffe und Anfeindungen zu behaupten und der Ideologie der Neonazis weiter unser Engagement entgegenzusetzen«, sagt Horst Lohmeyer.

Wer das Festival unterstützen möchte, kann auf jamelrockt.betterplace.org mit wenigen Klicks eine Spende platzieren.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

GFS – Gemeinsam für Frieden und Solidarität e. V.
Forststraße 13
23968 Jamel
Telefon: +49 (3841) 644615
http://www.forstrock.de

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