Calcium ist ein lebenswichtiger Mineralstoff, der vor allem für die Gesundheit von Knochen und Zähnen essentiell ist. Weiterhin sorgt es für die normale Funktion vieler Enzyme, ist für einen normalen Herzrhythmus sowie für die Erregungsübertragung von Muskeln zuständig und spielt eine entscheidende Rolle bei der Blutgerinnung. Das meiste Calcium ist in den Knochen gespeichert und kann bei Bedarf an das Blut abgegeben werden. Dieses dynamische Gleichgewicht der Konzentrationen in Knochen und Blut nennt sich Homöostase, die durch zwei entgegengesetzt wirkende Hormone geregelt wird. Das Parathormon, welches in der Nebenschilddrüse gebildet wird, ist für den Transport von Calcium in das Blut sowie eine verbesserte Resorption aus dem Darm verantwortlich. Dessen Gegenspieler, das Calcitonin, hemmt hingegen die Freisetzung von Calcium aus der Knochensubstanz und agiert in der Schilddrüse.

Calcium-Status in Deutschland nicht durchgehend zufriedenstellend

Obwohl Calcium über die Nahrung zugeführt werden kann, ist der Calcium-Status in Deutschland laut DGE nicht ausreichend[1]. Langfristige Unterversorgungen von Calcium können gerade mit zunehmendem Alter in einer Osteoporose münden. Frauen in den Wechseljahren gehören neben den Senioren ebenfalls zu der Osteoporose-Risikogruppe, ebenso wie (Lacto)Veganer und Menschen mit einer Lactoseintoleranz. Sind Kinder betroffen, kann sich eine Rachitis entwickeln, die allerdings in unseren Breitengraden kaum noch vorkommt. Eine gezielte Calcium-Substitution ist also sinnvoll.

Wie gelangt das Calcium in die Knochen?

Die Aufnahme von Calcium in den Körper erfolgt im Darm. Damit Calcium überhaupt aufgenommen und verarbeitet werden kann, sollte es immer gleichzeitig mit den Vitaminen D3 und K2 eingenommen werden. Denn Vitamin D3 begünstigt die Resorption und Mineralisierung beim physiologischen Auf- und Abbauprozess des Knochengewebes. Bei geringen Calciumspiegeln wird Parathormon ausgeschüttet, das die Mobilisierung von Calcium aus den Knochen in den Blutkreislauf fördert. Dadurch steigt die Calcium-Serumkonzentration an, und die Knochen werden quasi „geschwächt“. Auch bei diesem Prozess spielt Vitamin D3 eine entscheidende Rolle. Denn es hemmt die Parathormon-Ausschüttung und verhindert dadurch die Entmineralisierung der Knochen. Anders ausgedrückt: Liegt eine Vitamin-D3-Unterversorgung vor, wird den Knochen das Calcium entzogen. Langfristig würde dieser Mechanismus auf der einen Seite zu Knochenabbau führen, auf der anderen würde durch den die erhöhte Calcium-Konzentration im Blut das Risiko einer Arteriosklerose durch Plaque-Ablagerungen steigen. Daher wird an dieser Stelle Vitamin K2 benötigt, das für den Calciumstoffwechsel ganz entscheidend ist.

Vitamin K2 – gerade bei Calcium-Supplementierung enorm wichtig

Vitamin K2 ist keine Monosubstanz, sondern ein Sammelbegriff für eine Gruppe von von Menachinonen, die sich in ihrer physiologischen Aktivität unterscheiden. Dennoch hat sich die Bezeichnung für diese Gruppe fettlöslicher Vitamine durchgesetzt.

Vitamin K2 übernimmt verschiedene Funktionen im Körper. So ist es unabdingbar für die Synthese von Gerinnungsfaktoren und -inhibitoren und eine intakte Nierenfunktion. Eine entscheidende Rolle aber spielt es beim Knochenstoffwechsel.  So ist Vitamin K2 verantwortlich für die Synthese bestimmter Matrixproteine bzw. deren Carboxylierung. Erfolgt dies nicht oder nur in unzureichendem Umfang, kann im Blut gelöstes Calcium nicht (wieder) in die Knochensubstanz eingebaut werden. Das Ergebnis ist auf Dauer eine Atherosklerose, was wiederum zu coronaren Herzerkrankungen führen kann.

Nimmt man also Calcium-Präparate ein, was vor allem prophylaktisch bei menopausalen Frauen gegen Osteoporose sinn macht, sollten parallel auch immer die Vitamine D3, das die Aufnahme von Calcium in die Knochensubstanz unterstützt, sowie Vitamin K2 eingenommen werden, welches verhindert, dass die Serumkonzentration von Calcium zu hoch wird.

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[1] https://www.dge.de/… 

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