Energieknappheit, klamme öffentliche Kassen, das Dauerthema Corona: Was kommt auf Kulturakteure und Kulturveranstalter in diesem Winter zu? Und mit welchen Ideen stemmen sie sich dagegen? Darüber spricht Harald Asel mit seinen Gästen am Montag, den 12. September 2022, 19.30 Uhr im Foyer des Berliner Friedrichstadtpalastes.
 
Manche können sie schon gar nicht mehr hören, die täglichen Appelle zum Energiesparen. Doch was für private Haushalte ärgerlich ist, wird für Kulturinstitutionen zur Existenzfrage. Bei akuten Versorgungsengpässen werden sie nicht vorrangig behandelt. Muss das Publikum den Brennstoff am Ende selber mitbringen?
 
Die steigenden Energiekosten bringen auch die Träger der Kultureinrichtungen an ihre Grenzen. Kultur zählt bekanntlich zu den freiwilligen Leistungen, die sich eine Kommune auch leisten können muss. Mit welchen Erfahrungen aus der Coronazeit lässt sich gegensteuern?
       
Gleichzeitig legt sich eine trübe Stimmung wie Mehltau über das Land. Wenn auch an der Weihnachtsbeleuchtung gespart wird, braucht es erst recht kulturelle Impulse, um eine Gesellschaft zusammenzuhalten. Und Menschen, die daran professionell arbeiten können. Welche Ideen gibt es?
 
Darüber sprechen:

  • Uwe Lübking, zuständig für Arbeitsmarktpolitik | Kultur | Bildung | Sport bei Deutscher Städte- und Gemeindebund
  • Laura Neugebauer, Vorsitzende im Ausschuss für Kultur und Europa im Berliner Abgeordnetenhaus (angefragt)
  • Berndt Schmidt, Intendant und Geschäftsführer des Friedrichstadtpalastes
  • Menekse Wenzler, stellvertretende Direktorin und Verwaltungsdirektorin der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
  • Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates 

 und weitere Gäste.
 
Moderation Harald Asel.
 
Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturrates und des Berliner Friedrichstadtpalastes, zusammen mit rbb24 Inforadio.  

Aufgrund begrenzter Platzkapazitäten bitten wir um verbindliche Anmeldung bis Freitag, den 9. September 2022 um 14.00 Uhr.

Zur Anmeldung.

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