Zwanzig Jahre nach dem Tod von Michel Majerus (1967–2002) zeigen deutschlandweit dreizehn Museen Arbeiten des luxemburgischen Künstlers aus ihren Sammlungen.

Das Projekt »Michel Majerus 2022« wurde vom Michel Majerus Estate initiiert und widmet sich verschiedenen Phasen und Perspektiven im außergewöhnlichen Werk des Künstlers. Das Kunstmuseum Stuttgart präsentiert im Sammlungsbereich ab 1. Oktober 2022 sechs
Gemälde, drei davon aus der Rudolf und Uta Scharpff Stiftung für Zeitgenössische Kunst: »Merfen« (1996), »MoM Block Nr. 67« (o.J.), »MoM Block Nr. 90« (1999), »MoM Block Nr. 79« (2000), »MoM Block Nr. 86« (2000) und »gold« (2000). Die Ausstellungsreihe umfasst auch Einzelausstellungen in Hamburg und Berlin.

2011 war Majerus, der von 1986 bis 1992 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart studierte, mit einer großen Ausstellung im Kunstmuseum Stuttgart und mit seiner Halfpipe »if we are dead, so it is« auf dem Schlossplatz vertreten.
Ulrike Groos, Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart, erinnert sich gerne an ihre erste Begegnung mit Michel Majerus zurück: »Ich hatte den Künstler anlässlich der Biennale Manifesta 2 in Luxemburg kennengelernt, wo er eine Arbeit in einem Kinofoyer realisierte. Wer Majerus, so wie ich, in seinem viel zu kurzen Leben kennenlernen durfte, fühlte sich unmittelbar von seiner freundlichen, jungenhaft frechen und zielstrebig selbstbewussten Art angezogen. Sein Tatendrang war ansteckend. Majerus hat die Eindrücke seiner Umwelt regelrecht aufgesaugt und produktiv in Kunst übersetzt – und das in einem un-verwechselbaren Stilmix, der komplex, figürlich und plakativ, aber auch minimalistisch und abstrakt sein konnte. Innerhalb von nur zehn Jahren entstand sein umfangreiches Werk, zu dem Acrylgemälde, Wandmalereien, Skulpturen, Videos und raumgreifende Installationen zählen.«

Mehr Informationen zum Projekt unter: michelmajerus2022.com

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