Andreas Schwarz, MdL und Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtag von Baden-Württemberg, besuchte gemeinsam mit Swantje Sperling, MdL, das Familienunternehmen STIHL am 16. Februar. Gesellschafter Dr. Rüdiger Stihl empfing die beiden Landtagsabgeordneten im STIHL Werk 2 in Waiblingen-Neustadt zu einem Austausch. Es standen eine Reihe von Themen auf dem Programm: nach einer Besichtigung der STIHL Akkufertigung wurden im unternehmenseigenen Entwicklungszentrum die Potentiale der Transformation der Antriebstechnologien und der Weg hin zu klimaneutralen Kraftstoffen präsentiert. Darüber hinaus wurde über den dringenden Ausbau der Infrastruktur zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes diskutiert.

Dr. Rüdiger Stihl freute sich über den Besuch von Andreas Schwarz und Swantje Sperling und stellte den beiden Abgeordneten die Infrastruktur-Initiative „Landschaftsmodell Nord-Ost-Ring“ vor. „Wir müssen unsere Region zukunftsfähig machen und gleichzeitig die hohe Lebensqualität der Menschen erhalten. Eine gut funktionierende und bedarfsgerecht ausgebaute Infrastruktur ist wichtige Voraussetzung für die Sicherung unseres starken Wirtschaftsstandorts Stuttgart“, erklärte Dr. Stihl. Der Zusammenschluss namhafter Unternehmen aus der Region setzt sich gemeinsam für eine leistungsfähige Straßenverbindung zwischen Rems-Murr-Kreis und Landkreis Ludwigsburg ein. Damit der Schutz der letzten wertvollen zusammenhängenden Landschaftsflächen im Nordosten Stuttgarts gewährleistet ist, soll die Strecke als Tunnelvariante unter der Erde geführt werden.

Transformation der Antriebstechnologien

Einblicke in die Entwicklungsarbeit von STIHL gab es für die beiden Landtagsabgeordneten im Forschungszentrum. Die Priorität von STIHL liegt bei der weiteren Professionalisierung und Erweiterung des STIHL Akkuprodukt-Portfolios, um die Treibhausgas-Emissionen weiter zu reduzieren. Dennoch werden auch weiterhin die Produkte mit Benzinmotor optimiert, da die heutigen Akkutechnologien noch nicht ideal für alle Anwendungen geeignet sind. Um den Einsatz von Verbrennern nachhaltiger und zukunftsfähig zu gestalten, arbeitet STIHL an der Entwicklung klimaneutraler Kraftstoffe.

„Klasse, wie STIHL ökologische und innovative Themen voranbringt. Zum Beispiel sorgt das Unternehmen mit der Entwicklung von synthetischen Kraftstoffen aus erneuerbaren Energien für mehr Klimaschutz und Wertschöpfung. Ich bin beeindruckt von der Qualität und dem Know-how der STIHL Mitarbeitenden. Das spricht für den Standort Baden-Württemberg“, so der grüne Fraktionsvorsitzende Schwarz.

Mit Kraftstoffen aus regenerativen Quellen kann der ökologische Fußabdruck von Benzinprodukten über die gesamte Produktlebensdauer verbessert und mit Akkuprodukten vergleichbarer gemacht werden. Die geringeren CO2-Emissionen wirken unmittelbar, denn der Kraftstoff ist nicht nur für neue Benzin-Geräte konzipiert. Er kann auch uneingeschränkt in allen bereits verkauften STIHL Produkten verwendet werden. Angesichts der Langlebigkeit der STIHL Produkte, die bei Verwendung des E-Fuels uneingeschränkt erhalten bleibt, besteht enormes Potential zur Verringerung des Ausstoßes klimaschädlicher Abgase. Der im Handel erhältliche Kraftstoff MotoMix ECO besteht zu 10 Prozent aus Rohstoffen regenerativer Quellen. Der regenerative Kraftstoffanteil soll im Zuge der weiteren Forschung sukzessive erhöht werden.

Im Schallmessraum und in der Testkabine des Forschungszentrums hatten Andreas Schwarz und Swantje Sperling schließlich Gelegenheit, Akku- und Benzinprodukte im Vergleich selbst zu testen und deren Produkteigenschaften individuell zu erfahren. Swantje Sperling, MdL: „Die Firma STIHL gehört fest zu unserer Region. Sie ist Weltmarktführer und steht für Nachhaltigkeit, Präzision und Effizienz. Mit Akkus und E-Fuels ist sie Innovationsmotor. Solche Unternehmen prägen unseren Erfolg und machen ‚Made in Baden-Württemberg‘ zu einem einmaligen Qualitätssiegel.“

Über die ANDREAS STIHL AG & Co. KG

Die STIHL Gruppe entwickelt, fertigt und vertreibt motorbetriebene Geräte für die Forst- und Landwirtschaft sowie für die Landschaftspflege, die Bauwirtschaft und private Gartenbesitzerinnen und -besitzer. Ergänzt wird das Sortiment durch digitale Lösungen und Serviceleistungen. Die Produkte werden grundsätzlich über den servicegebenden Fachhandel und STIHL eigene Online-Shops, die in den nächsten Jahren international ausgebaut werden, vertrieben – mit 42 eigenen Vertriebs- und Marketinggesellschaften, rund 120 Importeuren und mehr als 55.000 Fachhändlerinnen und -händlern in über 160 Ländern. STIHL produziert weltweit in sieben Ländern: Deutschland, USA, Brasilien, Schweiz, Österreich, China und auf den Philippinen. Seit 1971 ist STIHL die meistverkaufte Motorsägenmarke weltweit. Das Unternehmen wurde 1926 gegründet und hat seinen Stammsitz in Waiblingen bei Stuttgart. STIHL erzielte 2021 mit 20.094 Beschäftigten weltweit einen Umsatz von 5,06 Milliarden Euro.

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