Seit dem Altertum wird das Gehirn als Organ der Seele angesehen. Wo und wie aber das Psychische im Gehirn entsteht, wie sich dabei unsere Gefühlswelt, unsere Persönlichkeit und unser Ich formen, kann mit Hilfe der modernen Verfahren der Hirnforschung erst seit kurzem erforscht werden und wird in diesem Vortrag dargestellt. Die jüngsten Fortschritte der Neurowissenschaften in Kombination mit modernen Forschungs-methoden machen es möglich, fundierte Antworten darauf zu geben,

– wo im Gehirn die Seele zu verorten ist

– wie der Aufbau der Persönlichkeit verläuft

– worauf psychische Erkrankungen beruhen

– warum die Wirksamkeit von Psychotherapien nicht gut belegt ist

– warum alte Muster immer wieder unser Verhalten bestimmen und so schwierig zu verändern sind

– warum Menschen mit antisozialen Persönlichkeitsstrukturen nur schwer behandelbar sind

– wie man im Rahmen der Psychotherapie oder mit Medikamenten auf die Psyche einwirken kann.

Dies ist Thema des Eröffnungsvortrags von Prof.Dr. Dr. Gerhard Roth am Donnerstag, 13. April 2023 um 10 Uhr. Wer bei diesem LIVE-Vortrag online mit dabei sein will, benötigt ein Ticket zur NeuroExpo Online. Die NeuroExpo Online bietet neben Herrn Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth vier weitere renommierte Gehirnforscher als Top-Speaker, 60 Impulsvorträge, 40 Workshops und 20 Diskussionsrunden an nur 2 Tagen. Aus allen Angeboten könnnen sich die Besucher die passenden Themen aussuchen. Das 1-Tagesticket kostet 48 Euro und das 2-Tagesticket 98 Euro und kann direkt bezogen werden bei https://NeuroExpo.Gehirn-Wissen.de. Wer sein Ticket bis 15. Februar bucht, zahlt sogar nur die Hälfte.

Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth

Er ist der wohl bekannteste und renommierteste Neurowissenschaftler Europas. Er begleitete mehr als 800 Dissertationen, schrieb mehr als 20 Bücher, die alle zu Bestsellern wurden und ist Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse.

Er studierte nach dem Besuch des humanistischen Friedrichsgymnasium in Kassel von 1963 bis 1969 als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes in Münster und Rom zunächst Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie. Im Fach Philosophie wurde Roth 1969 mit einer Arbeit über den Marxisten Antonio Gramsci promoviert. Anschließend absolvierte er ein Studium der Biologie, u. a. in Berkeley (Kalifornien), das er 1974 an der Universität Münster mit einer zweiten Promotion in Zoologie beendete.

Seit 1976 lehrt Roth als Professor für Verhaltensphysiologie an der Universität Bremen, seit 1989 in der Funktion eines Direktors des dortigen Instituts für Hirnforschung bzw. heutigen Zentrums für Kognitionswissenschaften. Von 1997 bis 2008 war er Rektor des Hanse-Wissenschaftskollegs. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und war von 2003 bis 2011 Präsident der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Roths Forschungsschwerpunkte sind kognitive und emotionale Neurobiologie bei Wirbeltieren, theoretische Neurobiologie und Neurophilosophie. In mehreren Publikationen erörterte er die Bedeutung neuerer gehirn-biologischer Erkenntnisse für philosophische, moralische und pädagogische Fragen, z. B. in Das Gehirn und seine Wirklichkeit. Kognitive Neurobiologie und ihre philosophischen Konsequenzen (1994) und Fühlen, Denken, Handeln. Wie das Gehirn unser Verhalten steuert (2001).

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Die Akademie Gehirn-Wissen ist ein Unternehmen von Gabriele & Stephan Ehlers, das Infoabende, Vorträge, Workshops, Online-Seminare sowie eBooks rund um Gehirn-Wissen und Jonglieren anbietet. Gabriele und Stephan Ehlers sind beide Mitglied, der auf "gehirngerechtes Lernen" spezialisierten Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement (AFNB) sowie Herausgeber der erfolgreichen Buchreihe GEHIRN-WISSEN KOMPAKT. Weiterhin sind Sie Betreiber des mehrfach prämierten Neuro-Newsletters Gehirn-Tipps.de sowie der Mediathek.Gehirn-WIssen.de.

Wirksame Erfolgsfaktoren für ein erfolgreich agierendes Unternehmen sind Informationen & Wissen, Vertrauen & Kreativität aber auch Motivation & Begeisterung… die allesamt über Emotionen und das Gehirn gesteuert werden. Wer die Herausforderungen der Zukunft meistern will, kommt also an einer Auseinandersetzung mit den neuesten Erkenntnissen der Gehirnforschung nicht mehr vorbei.

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