Tragen neue E-Health-Lösungen dazu bei, die psychiatrische Versorgungslandschaft zu verbessern? Helfen sie Patienten, Therapieerfolge zu konservieren? Entlasten sie Kliniken und das Gesundheitssystem insgesamt? Bewähren sie sich in der Praxis? Diese Fragen diskutieren Forscher und Kliniker im Rahmen des Kongresses „Psychiatrie 4.0 – Versorgung neu gestalten“. Er findet am 20. April von 13 bis 18 Uhr in Düsseldorf statt. Die kostenlose Veranstaltung richtet sich an Klinikmitarbeitende. Sie wurde zur Zertifizierung bei der Psychotherapeutenkammer Nordrhein-Westfalen eingereicht. Interessierte können sowohl in Präsenz als auch online teilnehmen.

Prof. Dr. Matthias Berking forscht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zu Therapie-Apps für das Smartphone: „Studien weisen deutlich darauf hin, dass die innovativen Komponenten der Programme die Attraktivität für den Anwender erhöhen. Damit steigt auch die Anwendungshäufigkeit. In aktuellen Studien erforschen wir zudem, inwieweit sich dadurch die Effektivität noch weiter steigern lässt.“

Neue Versorgungslösungen im Spiegel von Forschung und Praxis

Prof. Berking ist einer der Redner des Kongresses; er führt ein in den Forschungshintergrund neuer Versorgungsmöglichkeiten für die Psychiatrie. Mit Dr. med. Bernhard Kis und Dr. med. Johannes Beck kommen auf dem Kongress auch Praktiker aus der Klinik zu Wort. Sie arbeiten bereits mit innovativen Therapie-Angeboten und teilen ihre Erfahrungen.

Psychiatrie 4.0: Veranstalter und Anmeldung

Der Klink-Kongress am 20 April findet von 13 bis 18 in den Räumen der Rheinischen Post, Zülpicher Straße 10 in Düsseldorf, statt. Die Teilnahme ist auch online möglich.

Veranstalter des Kongresses ist mentalis, ein Spin-Off der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Als erster Anbieter in Deutschland entwickelt mentalis forschungs-basierte Nachsorgeprogramme für die psychische Gesundheit. Der Hybrid-Care-Ansatz kombiniert die sofortige Verfügbarkeit von psychologischen Tele-Gesprächen mit algorithmusbasierten Therapie-Apps. Die Programme dienen ausschließlich der Nachsorge nach einem psychisch bedingten Klinikaufenthalt.

Die Anmeldung für den Kongress erfolgt über die Website von mentalis: https://www.mentalis-health.com/psychiatrie4/

Psychiatrie 4.0: Kongress-Programm

12:30 – 13:00 Uhr:
Einlass und offizielle Begrüßung

13:15 – 14:00 Uhr:
„Technologische Therapieunterstützung in der Psychiatrie",
Vortrag von Prof. Dr. Matthias Berking, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

14:00 – 14:15 Uhr:
Kaffeepause

14:15 – 15:00 Uhr:
"Junge Erwachsene mit psychischen Störungen – Welche Strukturen und Rahmenbedingungen prägen diesen Versorgungsbereich?"
Vortrag von PD Dr. med. Bernhard Kis, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik St. Elisabeth-Krankenhaus, Niederwenigern.

15:00 – 15:30 Uhr:
Lunch

15.30 – 16:00 Uhr:
"iCAN – Intelligente, Chatbot-assistierte ambulante Nachsorge der Depression bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen"
Vortrag von Linda Eberlein (leitende Psychologin bei mentalis und Psychologische Psychotherapeutin) & Luca Daumenlang (Psychologe bei mentalis und im Klinikum Nürnberg).

16:00 – 16:45 Uhr:
"Blended Care mit Verzahnung von digitalen- und Präsenzangeboten in einer hybriden Tagesklinik"
Vortrag von PD Dr. med. Johannes Beck, Chefarzt der Klinik Sonnenhalde für Psychiatrie und Psychotherapie, Riehen/Basel.

16:45 – 17:00 Uhr:
Zusammenfassung & Verabschiedung

17:00 – 18:00 Uhr:
Come together

Über die mentalis GmbH

mentalis wurde 2018 vom Psychologen Dr. Christian A. Lukas, dem Informatiker Alexander Ploner und dem Designer Leonhard Glomann gegründet. Das E-Health-Unternehmen bietet nahtlose Nachsorge für Menschen an, die aufgrund einer psychischen Erkrankung (teil-) stationär behandelt wurden. Sie ist für die Rückkehr in den Alltag nach einem Klinikaufenthalt bestimmt und in der Anwendungsdauer begrenzt. Nachsorge-Programme von mentalis kombinieren psychologische Tele-Gespräche und Therapie-Apps. Das E-Health-Angebot von mentalis gibt es bislang für die folgenden Indikationen: Depression, Alkoholabhängigkeit, Essstörungen (Anorexie, Bulimie), Borderline-Persönlichkeitsstörung. Ein transdiagnostisches Nachsorgeprogramm zur Emotionsregulation ergänzt das Angebot. mentalis ist eine Ausgründung des Lehrstuhls für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Die Produkte von mentalis basieren auf wissenschaftlicher Forschung und evidenzbasierten Methoden. mentalis wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Digitalen Gesundheitspreis. Aktuell beschäftigt das Unternehmen 22 Mitarbeiter sowie eine Vielzahl freiberuflicher Psychologen. www.mentalis-health.com

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mentalis GmbH
Zollhof 7
90443 Nürnberg
Telefon: +49 (911) 14896868
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Ansprechpartner:
Dr. Christian A. Lukas
Telefon: +49 (911) 148968-68
E-Mail: kontakt@mentalis-health.com
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