Das Präsidium der Leopoldina hat Prof. Dr. Anke Weidenkaff als Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften berufen. Die Ernennung gilt als eine der renommiertesten Auszeichnungen für Naturwissenschaftler:innen. 

Prof. Dr. Anke Weidenkaff ist seit 2018 geschäftsführende Institutsleiterin der Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS und Professorin an der Technischen Universität Darmstadt für Werkstofftechnik und Ressourcenmanagement. Ihre aktuelle Forschung fokussiert auf die Entwicklung, Synthese und Charakterisierung von Substitutionsmaterialien für die Energieumwandlung und -speicherung sowie die Entwicklung nachhaltiger Materialien und Prozesstechnologien der nächsten Generation für schnelle und effizient geschlossene Materialkreisläufe.

Seit 2020 ist sie Teil des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen (WBGU). Ihre Arbeit wurde mit mehreren Auszeichnungen gewürdigt, zuletzt erhielt sie 2022 den Karl Böer Renewable Energy Mid-Career Award. Als Mitglied der Leopoldina gehört Prof. Dr. Anke Weidenkaff dem Fachgebiet Technikwissenschaften an.

Gegründet 1652, ist die Leopoldina mit Sitz in Halle an der Saale eine der ältesten Wissenschaftsakademien der Welt und verfügt mit mehr als 1.500 Mitgliedern in mehr als 30 Ländern über ein weitreichendes Netzwerk und umfassende Expertise in allen Feldern der Wissenschaften. Berufen werden Wissenschaftler:innen, die durch ihre herausragenden Forschungsleistungen einen wesentlichen Beitrag für Wissenschaft und Gesellschaft leisten. Ziel der Leopoldina ist es, die deutsche Wissenschaftsgemeinschaft international zu repräsentieren und Politik und Öffentlichkeit wissenschaftlich fundiert zu beraten.

Die Fraunhofer-Gesellschaft mit Sitz in Deutschland ist die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung. Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt sie eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft. Die 1949 gegründete Organisation betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungseinrichtungen. Mehr als 30 000 Mitarbeitende, überwiegend mit natur- oder ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung, erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 2,9 Milliarden Euro. Davon fallen 2,5 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung.

Über Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategien IWKS

Die Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS entwickelt zirkuläre Materialien und materialwissenschaftliche Technologien für eine ultimativ nachhaltige, abfallfreie Kreislaufwirtschaft. In enger Verzahnung mit Hochschulen, anderen Fraunhofer Instituten und Industriepartnern forscht die Einrichtung an der Substitution kritischer Rohstoffe durch nachhaltigere Alternativen und erarbeitet Lösungen zur intelligenten Regeneration zukunftsweisender Materialien sowie zu deren energieeffizienter Rückgewinnung als nachhaltige Präkursoren für die Produktion. Als Teil der Fraunhofer Gesellschaft verfolgt das Fraunhofer IWKS das Ziel, Forschungserkenntnisse für Industrieunternehmen anwendbar zu machen. Gemeinsam mit seinen Partnern leistet es so einen wertvollen Beitrag zu einer Transformation der Industrie und einem gesunden Planeten.

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