Das Familienunternehmen mit Verwaltungssitz in der Heidelberger Südstadt und Produktion in Wieblingen erweitert seinen Standort um eine neue Produktionshalle, ein Technikum und eine innovative Recyclinganlage für Chemikalien. Insgesamt stellt das Projekt ein Investitionsvolumen von 16 Millionen Euro dar. Durch die Investition entstehen etwa 50 neue Arbeitsplätze in der Region.

Auf einer zusätzlichen Grundfläche von 1000 m² auf zwei Stockwerken werden zukünftig Rohstoffe zu Kluthe-Produkten veredelt und abgefüllt. Ein Tanklager mit 1080 m³ Fassungsvermögen und insgesamt zwanzig Lagertanks stehen zur Lagerung der verschiedenen Rohstoffe für die Produktion zur Verfügung. Endabnehmer der hier produzierten Produkte sind vor allem Kunden im Bereich des Malerbedarfs und die Automobilindustrie. In einer automatisierten Abfülleinrichtung werden die Produkte zum Transport vorbereitet. Modernste Maschinen treffen hier auf jahrzehntelange Expertise im Bereich der Spezialitätenchemie.

Direkt nebenan befindet sich das neue Technikum. Eine eigens für Kluthe angefertigte Vorbehandlungsanlage wird genutzt, um Kundenprozesse zu simulieren. So kann vor einem Einsatz der Produkte geprüft werden, ob der Prozess daraufhin beim Kunden einwandfrei funktionieren wird. Daneben bieten die Räumlichkeiten viel Platz für neue Arbeitsorte und großzügige Konferenzräume. Zukünftig werden die Laborkapazitäten auf die neuen Flächen erweitert und zusätzliche Technikumsgeräte ihren Platz dort finden.

Die Zukunft im Blick

Tief in der Unternehmensphilosophie verankert und der Geschäftsleitung ein großes Anliegen, ist die nachhaltige Wirtschaftsweise des Unternehmens. Von der Rohstoffauswahl, über die Entwicklung und Produktion, bis hin zu Transport und Wiederverwertung wird ein ressourcenschonendes Vorgehen und die Zukunftsfähigkeit nicht außer Acht gelassen.

Bei der Auswahl der Dienstleister und Baufirmen für die neuen Projekte wurde deswegen vor allem darauf geachtet, dass es sich um ansässige Unternehmen handelt, um lange Anfahrten zu vermeiden und die regionale Wirtschaft zu stärken.

Auch im Bereich der nachhaltigen Produktentwicklung strebt Kluthe zukünftig den Status des Vorreiters in der chemischen Industrie an. Nachhaltige Produkte werden bereits seit langem bevorzugt entwickelt und vertrieben. Um die Kunden beim Erreichen ihrer Klimaziele zu unterstützen, werden auch sämtliche Informationen über den CO2- Fußabdruck der Produkte transparent zur Verfügung gestellt.

In Sachen Wiederverwertung von Rohstoffen und Produkten konnte kürzlich ein revolutionäres Konzept präsentiert werden: durch ein spezielles Verfahren sorgt eine hochmoderne Recyclinganlage für Chemikalien zukünftig für Einsparungen von mehreren tausend Tonnen Treibhausgasen im Jahr. Die Weiterentwicklung der Recyclingaktivitäten von Kluthe nimmt im Geschäftsmodell einen hohen Stellenwert ein.

Ob durch Forschungsaktivitäten oder Investitionen – die Bestrebungen werden immer weiter vertieft und gefördert.

Weltweit durch Experten vertreten

Das Chemieunternehmen wächst vor Ort und weltweit in Fläche, Umsatz und Expertise. Kluthe beschäftigt fast 1000 Menschen in über 50 Ländern. Erst im vergangenen Jahr wurden Tochtergesellschaften in Rumänien, Ungarn und Indien gegründet, um Kunden auch dort mit Spezialisten betreuen zu können.

1950 hat alles in einer Garage in Heidelberg angefangen. Seitdem wurden unzählige neue Geschäftsbereiche etabliert und optimiert. Mit einem jährlichen Umsatz von über 300 Millionen Euro erfreut sich das Unternehmen durch die Veredelung von chemischen Rohstoffen großen Erfolgs und wird auch in Zukunft weiterhin wachsen.

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