Am 4. Juni 2023 endet die Frist für Einsendungen zum Poetry-Slam Wettbewerb „Slammt Tacheles! Poetry-Slam zum jüdischen Leben in Deutschland“. Machen Sie jetzt noch mit und beteiligen Sie sich mit einem Slam-Beitrag zu Erfahrungen, Lebensgewohnheiten, Eindrücken, Anlässen oder Begegnungen – aus jüdischer oder nicht-jüdischer Sicht – zum jüdischen Leben in unserer Mitte.

Ausgewählt werden zehn zu prämierende Beiträge von einer namenhaften und unabhängigen Jury, der folgende Persönlichkeiten angehören:

  • Denise Bretz (Leitung Lektora-Verlag),
  • Nora-Eugenie Gomringer (Direktorin des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia),
  • Dr. Felix Klein (Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung),
  • Prof. Dr. Frederek Musall (Professor für Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte),
  • Claudia Roth (Staatsministerin für Kultur und Medien),
  • Dr. Josef Schuster (Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland),
  • Henrik Szanto (Spoken-Word-Performer, Moderator und Kulturveranstalter),
  • Hanna Veiler (Poetin und Aktivistin sowie Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland) und
  • Olaf Zimmermann (Sprecher der Initiative kulturelle Integration und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates).

Insgesamt stehen Preisgelder in Höhe von 14.500 Euro zur Verfügung, der erste Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. Die feierliche Prämierung findet am 9. Oktober 2023 in der Bar jeder Vernunft in Berlin statt.

Im vierten Jahr nach dem antisemitischen Anschlag auf die Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019 haben Kulturstaatsministerin Claudia Roth, der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus Dr. Felix Klein, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland Dr. Josef Schuster sowie Olaf Zimmermann als Sprecher der Initiative kulturelle Integration den bundesweiten Poetry-Slam-Wettbewerb mit dem Titel „Slammt Tacheles! Poetry-Slam zum jüdischen Leben in Deutschland“ ausgelobt. Die Initiatoren laden alle in Deutschland lebenden Menschen ein, sich mit Spoken-Word-Performances der jüdischen Kultur, dem Leben und Alltag jüdischer Bürgerinnen und Bürger als festem Teil unserer Gesellschaft zu befassen.

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