Jetzt ist es so weit: Der Grundstein an der Designstraße 1 in Fichtenhain ist gelegt. Die IK Umwelt Gruppe, bekannt als „All-In-One Dienstleister“, wenn es um die sichere Entsorgung von Baurestmassen, umweltfreundliches Recycling mineralischer Abfälle, Containerlogistik und die Versorgung mit Sekundär- und Primärbaustoffen geht, gibt mit dem Neubau des Verwaltungsgebäudes ein starkes Bekenntnis für den Wirtschaftsstandort Krefeld ab. Zugleich sendet sie ein Zeichen für eine positive Unternehmensentwicklung, denn das rund 50-köpfige Verwaltungsteam soll perspektivisch um weitere gut ausgebildete Fachkräfte wachsen.  

Das 2011 in Tönisvorst gegründete Unternehmen hat mittlerweile weitere Standorte in Linn und im Krefelder Hafen. Hinzu kommen die zur IK Umwelt Gruppe gehörenden Dependancen in Duisburg, Düsseldorf und Aachen. Der Mittelständler hat sich auf die Abfuhr, Entsorgung und das Recyceln von Abfällen jeglicher Art spezialisiert. Ein Containerdienst und die Lieferung aller erdenklichen Schüttgüter – von Recyclingbaustoffen, über Natursteinmaterialien bis hin zum Spielplatzsand – runden das Portfolio ab. Die Akteure der IK Umwelt Gruppe legen dabei einen Fokus auf innovative Prozessoptimierungen und leisten somit einen Beitrag für eine zukunftsorientierte und effiziente Kreislaufwirtschaft.

„Wir sind überzeugt vom attraktiven Risiko-Rendite-Verhältnis für gewerbliche Grundstücke in Krefeld. Hinzu kommen die exzellente Lagegunst mit einem großen Einzugsgebiet an Geschäftskunden sowie die gute Erreichbarkeit für Mitarbeitende, Partner und Dienstleister. Das zusammengenommen, hat uns überzeugt, auch unser neues Bauvorhaben in Krefeld umzusetzen und die Verwaltung von Hüls nach Fichtenhain zu verlagern“, betont Finanzvorstand Jochen Dieckhoff, der sich darauf freut, die nachhaltigen Geschäftsmodelle der IK Umwelt alsbald von Fichtenhain aus zu steuern. Das neue Verwaltungsgebäude wird bei Fertigstellung 13.682 Kubikmeter Rauminhalt haben. Davon entfallen 2.472 Kubikmeter auf das Schulungs- und Seminargebäude, denn Aus- und Weiterbildung werden bei IK Umwelt groß geschrieben. Die Fachkräfte in der Verwaltung haben rund 2.888 Quadratmeter zum Arbeiten, zuzüglich 426 Quadratmeter Schulungsfläche. 2.541 Quadratmeter Grünfläche zeugen von einem einladend gestalteten, umweltgerechten Gewerbegrundstück. Hinzu kommen eine extensive Dachbegrünung von 565 Quadratmeter, 50 Bäume und eine Photovoltaikanlage von 253 Quadratmeter. Bei Fertigstellung wird der Verwaltungsneubau des Unternehmens drei Vollgeschosse und ein Kellergeschoss aufweisen und damit optimalen Raum für die Mitarbeitenden sowie 150 Schulungs- beziehungsweise Seminarplätze. Das Grundstück ist insgesamt 6.470 Quadratmeter groß und erlaubt damit bestmögliche Flexibilität und Optionen für nachhaltige Investitionen.

„Bei unserer Suche nach einem passgenauen und mit Expansionsmöglichkeiten verbundenen Grundstück konnten wir auf die Akteure von KREFELD BUSINESS setzen. Diese haben wir als starke und kompetente Partner wahrgenommen. Mit deren Hilfe haben wir unseren neuen Standort gefunden. Auch als wir den Kaufvertrag unterzeichnet hatten, ging die Begleitung durch die GGK Grundstücksgesellschaft der Stadt Krefeld mbH und Co. KG sowie der WFG Wirtschaftsförderungsgesellschaft Krefeld mbH weiter. Bis zum Baubeginn hatten wir jederzeit Unterstützung durch das Projektteam von KREFELD BUSINESS. Gemeinsam haben wir unser Vorhaben in Rekordtempo vorangetrieben“, berichtet Chief Executive Officer Jöran F. Treppschuh.

Eckart Preen und sein Team wissen, dass die Verfügbarkeit zukunftsfähiger Gewerbegebiete die Grundlage erfolgreicher Verlagerungen und Neuansiedlungen ist. „Nur so kann Wirtschaftsförderung gelingen. Daher brauchen wir neben den vorhandenen Gewerbegebieten unbedingt auch neue Areale, die wir qualitativ entwickeln und mit Leben füllen können. In Fichtenhain sieht man, wie das Ganze gelingen kann“, so Wirtschaftsförderer Preen.

Gefragt nach den Visionen für das neue Verwaltungsgebäude, antwortet Treppschuh: „Im Sinne eines neuen, modernen Arbeitsumfeldes, das heutzutage unter dem Begriff ‚New Work‘ zusammengefasst wird, wollen wir den Ansatz eines ‚Shared-Space-Konzeptes‘ verfolgen und damit weniger ein reines Verwaltungsgebäude, sondern vielmehr einen Umwelt-Campus schaffen. Konkret bedeutet das, dass wir Start-Ups, Klein- und Partnerunternehmen sowie Studierenden, die ihren Fokus auf Umwelt und Nachhaltigkeit legen, Coworking-Spaces oder gemeinschaftlich zu nutzende Büros anbieten. Wir schaffen Raum für Innovation und Kompetenz, um nachhaltige Synergien zu fördern und ein relevantes Netzwerk zu bilden.“ Und für die stetig wachsende Belegschaft wird das großräumige Bildungszentrum realisiert, das inhouse ‚berufslebenslanges Lernen‘ ermöglicht, aber auch durch externe Bildungsträger genutzt werden kann. Gemeinschaftsräume, Dachterrasse und diverse Rückzugsmöglichkeiten sollen Konzentrationsfähigkeit und Wohlbefinden der Mitarbeitenden steigern.

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