Mit Ablenkungsmanövern und Diskussionsverweigerung reagieren die Krankenkassen auf aktuelle Forderungen der Praxisärzte. Neben den altbekannten Schlüsselwörtern wie „Spitzenverdiener“ und „gestiegener Reinertrag“ wehren die Kassen jede Debatte ab und gehen auf die eigentlichen Forderungen und Argumente nicht ein.

„Kein Wort zum akuten Fachkräftemangel, zu Inflation und Energiekosten. Kein Wort zu den Umsatzeinbußen durch den Wegfall der Neupatientenregelung und der dadurch entstehenden Neutralisierung der Preisanpassungen um 2 Prozent beim Orientierungspunktwert im vergangenen Jahr“, stellt der Bundesvorsitzende des Virchowbundes Dr. Dirk Heinrich fest.

Fest steht stattdessen, dass die gesetzlichen Krankenkassen finanziell besser dastehen als prognostiziert: Aus dem erwarteten Minus von 1,45 Milliarden Euro für 2022 wurde ein Plus von 451 Millionen.

Mit ihrer Reaktion auf die Forderungen der Praxisärzte treffen die Kassen auch Millionen von Mitarbeitenden in Praxisteams.
„Während Krankenkassenmitarbeiter und Politiker Gehaltssteigerungen für sich reklamieren, verwehren sie gleichzeitig den Medizinischen Fachangestellten gerechte Gehälter und den lange überfälligen Coronabonus. Das passt nicht zusammen“, so Dr. Heinrich.

Zur aktuellen Diskussion hat der Virchowbund daher folgendes Fact-Sheet zum Einkommen von Praxisärzten zusammengestellt: (siehe Anhang)

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