Der geplante Neubau der GRN-Klinik Sinsheim ist ein Mammutvorhaben, ein Leuchtturmprojekt, welches weit in die Region hinausstrahlen wird. Schließlich werden ungefähr 100 Millionen Euro investiert, wovon 25 Millionen die Dietmar-Hopp-Stiftung finanziert. „Dieser Neubau ist sowohl vom Land als auch vom Rhein-Neckar-Kreis ein klares und beeindruckendes wie wichtiges Bekenntnis zum Standort Sinsheim und für die Region“, findet Klinikleiter Thorsten Großstück.

Schon während der Ausschreibung der Gewerke habe man einen starken Fokus auf bestmögliche Rahmenbedingungen und auf die Bedürfnisse der Patienten und Besucher, aber auch der Mitarbeitenden gerichtet. „Die GRN-Klinik Sinsheim und deren Einrichtungen haben ein Einzugsgebiet von etwa 190 000, in manchen Bereichen sogar an die 220 000 Menschen“, erklärt Großstück, „zudem sind wir einer der größten Arbeitgeber in der Stadt und im Umkreis. Dieser Verantwortung wollen wir gerecht werden.“

Gerade als Geburtsklinik – aber nicht nur hier – habe sich Sinsheim einen vorzüglichen Ruf erarbeitet. Immer wieder zeige sich, dass werdende Eltern aus umliegenden Landkreisen gerne die Geburtsstation an der Elsenz wählten.  
Was die künftige Raumnutzung anbelangt, so werden in dem rund 100 Meter langen und 30 Meter breiten, fünfgeschossigen Trakt die Gynäkologie und die Entbindung mit fünf Kreißsälen untergebracht, die Intensivpflege sowie die Neurologie samt Stroke-Unit. In weiteren Abschnitten sind die neuen sechs OP-Säle zu finden, auch die AEMP – die Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte – mit ihren Laboren, die interdisziplinäre Notaufnahme sowie diverse Technikräume finden eine neue Heimat. Für ganz eilige Notfälle gibt es künftig einen Hubschrauberlandeplatz, um noch effizienter und schneller lebensrettende Maßnahmen bei Schwerstverletzten einleiten zu können.

„Nachhaltigkeit spielte für uns schon im Vorfeld, im Zuge der Planungen, eine große Rolle“, erklärt Thorsten Großstück. So habe man zum Beispiel im Bereich der Photovoltaik die gesetzlichen Vorgaben übererfüllt, der neue Trakt werde zudem mit der grünen Energie der AVR Bio Terra, aus Biomüll gewonnen, versorgt. Auch ansonsten erfülle der Neubau die höchsten Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes.

„Für die Patienten ist der Neubau natürlich auch mit einer noch besseren Versorgung verbunden, er bietet ihnen wie auch den Mitarbeitenden einen immensen Mehrwert dahingehend, dass für alle Bereiche mehr Platz zur Verfügung stehen wird und Medizin nach den modernsten Gesichtspunkten zum Tragen kommt“, so der Klinikleiter.

„Wir als Rhein-Neckar-Kreis und somit als Gesellschafter stehen voll und ganz hinter diesem Projekt, wir stehen hinter dem Standort Sinsheim und wollen diesen durch diese Großinvestition stärken und zukunftssicher machen“, betont auch Landrat Stefan Dallinger. Der Kreis wird sich mit rund 25 Millionen Euro beteiligen, vom Land sind voraussichtlich rund 50 Millionen Euro zu erwarten.

Weitere Informationen zur GRN-Klinik Sinsheim unter www.grn.de/sinsheim/klinik/startseite

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