In Apotheken werden viele Arzneimittel gelagert, die oft kühl gelagert werden müssen, um ihre Wirksamkeit und Qualität zu erhalten. Der Verlust von Medikamenten aufgrund von Warenverderb kann für Apotheken sehr kostspielig sein, da sie für Ersatz oder Rückerstattung verantwortlich sein können.

Um Warenverderb zu vermeiden, müssen Apotheken sicherstellen, dass ihre Kühlschränke korrekt funktionieren und dass die Temperatur innerhalb der empfohlenen Grenzwerte bleibt. Die meisten Kühlschränke für Arzneimittel sind mit einem Temperaturfühler ausgestattet, der die Temperatur überwacht und bei Bedarf Alarm auslöst.

Wenn jedoch ein Schadenfall auftritt und die Kühlkette unterbrochen wird, kann es zu einem Verlust von Medikamenten kommen. Um diesen Schaden zu minimieren, sollten Apotheken einen Notfallplan haben, der es ihnen ermöglicht, schnell zu handeln und die betroffenen Medikamente zu identifizieren.

Im Falle eines Schadenfalls sollten Apotheken unverzüglich die betroffenen Medikamente aus dem Kühlschrank entfernen und sicherstellen, dass sie sicher und angemessen entsorgt werden. Es ist auch wichtig, den Lieferanten oder den Hersteller zu informieren, um Ersatz zu erhalten oder Rückerstattungen zu erhalten.

Insgesamt ist es wichtig, dass Apotheken sicherstellen, dass ihre Kühlschränke ordnungsgemäß funktionieren und dass sie im Falle eines Schadenfalls schnell und effektiv handeln können, um den Verlust von Medikamenten zu minimieren.

Schutz vor Vermögensschaden

Eine Kühlgutversicherung kann für Apotheken sinnvoll sein, um ihre Kühlwaren abzusichern. Eine solche Versicherung deckt Schäden an Medikamenten und anderen empfindlichen Waren, die durch einen Ausfall des Kühlgeräts verursacht werden.

Ein Ausfall des Kühlsystems kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie z.B. Stromausfall, technisches Versagen, Ausfall der Kühlschranktür oder menschliches Versagen. Wenn dies geschieht, können die im Kühlschrank gelagerten Medikamente schnell verderben und unbrauchbar werden. Dies kann nicht nur zu hohen Kosten für die Apotheke führen, sondern auch zu einer Gefährdung der Patienten, die auf diese Medikamente angewiesen sind.

Durch eine Kühlgutversicherung können Apotheken diese Risiken minimieren und sich vor finanziellen Verlusten schützen. Die Versicherung kann Schäden durch Verderb, Zerstörung oder Verlust der gekühlten Waren abdecken und somit dazu beitragen, dass Apotheken schnell wieder handlungsfähig sind und ihre Kunden mit den notwendigen Medikamenten versorgen können.

Es ist jedoch wichtig, dass Apotheken die Versicherungsbedingungen sorgfältig prüfen und sicherstellen, dass die Versicherung ihren spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen entspricht.

Die Deckungssumme in der Kühlgutversicherung beträgt für eine Vielzahl von Gefahren generell 5.000.000 EUR je Apotheke.

Die Versicherungslösung von Aporisk kann hier einen entscheidenden Schutz sicherstellen. Rahmenverträge für Mitglieder von Standesorganisationen runden das Angebot ab.

Kommentar:

Die Kühlgutversicherung für Apotheken ist eine essentielle Absicherung, um den Medikamentenverderb zu verhindern und finanzielle Verluste zu minimieren. Mit der steigenden Anzahl von Medikamenten, die kühl gelagert werden müssen, wird der Schutz vor Vermögensschaden immer wichtiger. Aporisk bietet eine maßgeschneiderte Lösung für Apotheken, um sicherzustellen, dass sie im Ernstfall geschützt sind und ihren Kunden eine kontinuierliche Versorgung mit lebenswichtigen Medikamenten garantieren können. Die Deckungssumme von 5.000.000 EUR je Apotheke bietet ein hohes Maß an Sicherheit. Standesorganisationen sollten die Rahmenverträge in Betracht ziehen, um ihren Mitgliedern den Zugang zu diesem wichtigen Versicherungsschutz zu erleichtern.

Von Oliver Ponleroy, Fachjournalist

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