Die Klaus Tschira Stiftung zeichnet sieben Promovierte der Naturwissenschaften und Informatik für besonders gelungene Wissenschaftskommunikation aus. Sechs davon beschrieben ihre Doktorarbeit in allgemein verständlichen Artikeln, während der Infografikpreisträger sein Forschungsthema visuell veranschaulichte. Am 5. Oktober 2023 findet die hybride Preisverleihung in Mannheim statt, an der Interessierte per Livestream teilnehmen können. 

„Mit dem KlarText-Preis möchten wir Forschende motivieren, sich in der Wissenschafts-kommunikation auszuprobieren. Deswegen freue ich mich, dass wir erneut so gelungene Beiträge auszeichnen und diese spannenden Promotionsthemen mit dem KlarText-Magazin für viele zugänglich machen können“, so Lilian Knobel, Geschäftsführerin für Bildung und Wissenschaftskommunikation der Klaus Tschira Stiftung.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des KlarText-Preises für Wissenschaftskommunikation 2023 sind

Dr. Jan Niklas Hansen (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) in Biologie

Dr. Jan Gabriel Felber (Ludwig-Maximilians-Universität München) in Chemie

Dr. Anna Katharina Miesner (Universität Hamburg) in Geowissenschaften

Dr. Sarah Theres Völkel (Ludwig-Maximilians-Universität München) in Informatik

Dr. Tobias Lehmann (Universität Leipzig) in Mathematik

Dr. Philipp Paulus (Universität Leipzig) in Neurowissenschaften.

Dr. Jan Andreas Ruland (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) erhält den KlarText-Preis für die beste Infografik.

Genannt sind die Universitäten, an denen sie promoviert wurden. Alle sieben Auszeichnungen sind mit einem Preisgeld von je 7.500 Euro verbunden. In Physik fand die neunköpfige Text-Jury dieses Jahr keinen Artikel preiswürdig. Die Zusammenfassungen der prämierten Artikel und der Infografik finden Sie hier im Überblick.

Was hast du da eigentlich gemacht in deiner Doktorarbeit? Seit über 20 Jahren bietet der KlarText-Preis für Wissenschaftskommunikation Promovierten eine Bühne, diese Frage zu beantworten und ihre Forschung öffentlich sichtbar zu machen. Es soll nicht nur die Kommunikationskompetenz der Forschenden gestärkt, sondern auch das generelle Bewusstsein für Wissenschaftskommunikation geschärft werden. Bei der diesjährigen Preisverleihung lädt der Klimaforscher Christian Scharun mit seinem Science Slam „Darf Wissenschaftskommunikation witzig sein?“ zum Nachdenken ein.

Die Preisverleihung wird per Livestream aus dem Mannheimer Jazzclub Ella&Louis übertragen und bietet mit filmischen Porträts und Live-Musik einen feierlichen Rahmen. Zum Livestream unter: https://klartext-preis.de/preis/ktp23-livestream/

Über Klaus Tschira Stiftung gGmbH

Die Klaus Tschira Stiftung (KTS) fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wertschätzung dieser Fächer beitragen. Sie wurde 1995 von dem Physiker und SAP-Mitgründer Klaus Tschira (1940–2015) mit privaten Mitteln ins Leben gerufen. Ihre drei Förderschwerpunkte sind: Bildung, Forschung und Wissenschaftskommunikation. Das bundesweite Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort. Die Stiftung setzt sich für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ein. Weitere Informationen unter: www.klaus-tschira-stiftung.de.

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