Für Pessimisten ist die aktuelle Aktienmarktbewegung der Beginn eines Bärenmarktes. Wir sehen in der jüngsten Misere aber nur eine gewöhnliche Korrektur nach einem unerwartet erfolgreichen Börsenjahr. Eine echte Panik wie beim Bankenbeben im März gibt es nicht, dafür ist die Nachfrage für Kursabsicherungsgeschäfte am Terminmarkt zu gering. Trotzdem sind einige Parallelen zu den übertriebenen Anlegersorgen aus dem vergangenen Jahr nicht zu übersehen. Von den brennenden Krisenherden Energie, Zinsen und China stehen die beiden letzten weiter im Vordergrund und drücken die Anlegerstimmung auf ein neues Tief. Der ökonomische Meltdown ist aber bisher ausgeblieben und die Resilienz der Unternehmensgewinne in den Blue Chip Indizes wird immer noch verdrängt. Wir sehen deshalb weiterhin gute Gründe, investiert zu bleiben und nicht zu verkaufen. Die US-Konjunktur schlägt sich wacker und bei den chinesischen Wirtschaftsdaten gab es jüngst die ersten positiven Überraschungen. „Higher for longer“ mit Blick auf eine strikte Geldpolitik steckt in den Aktienkursen bereits drin. Last but not least hat der Monat September den Ruf, traditionell der schlechteste Börsenmonat zu sein. Das vierte Quartal ist dagegen historisch gesehen das beste im Jahr. Somit wieder nur „ein bisschen Horrorshow“ am Aktienmarkt, die Chance auf eine Endjahresrally ist weiterhin mehr als da.
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