Vom 25. bis 30. September 2023 fand der 1. Internationale Fürstenau Flötenwettbewerb in Münster statt. Ermöglicht wurde dies durch die Unterstützung der Volksbank im Münsterland sowie der Werte-Stiftung-Münsterland. Den ersten Platz machte Anna Komarova aus St. Petersburg, je ein dritter Preis ging an Leonardo Hernández aus Mexiko und Luna Vigni aus Italien.

Das Finale bestritten die drei Preisträger mit dem Sinfonieorchester Münster unter Eyal Ein-Habar, dem künstlerischen Leiter des Wettbewerbs, im Theater der Domstadt. Auf dem Programm standen Leonard Bernsteins Werk ‚Halil‘ und das 8. Flötenkonzert von Anton Bernhard Fürstenau, dem Namensgeber des Wettbewerbs, der aus Münster stammt. Der Fürstenau Wettbewerb wurde von der GWK-Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit und der Musikhochschule Münster in Kooperation mit dem Sinfonieorchester Münster veranstaltet und von der Volksbank im Münsterland und der Werte-Stiftung-Münsterland ermöglicht. „Es war uns eine große Freude und Ehre, den 1. Internationalen Fürstenau Flötenwettbewerb in Münster unterstützen und begleiten zu dürfen“, so Thomas Jakoby, Vorstandsmitglied der Volksbank im Münsterland. „Es war ein wundervolles Finale – nicht nur dank der talentierten Musikerinnen und Musikern, sondern auch Dank des großen Engagements der GWK!“ Die Volksbank hatte am 25. September ein Abendessen für alle Beteiligten veranstaltet, am 30. September wurde vor dem großen Finale im Theater Münster ein Empfang im VolksbankForum direkt gegenüber organisiert.

36 hochbegabte junge Flötistinnen und Flötisten hatten sich mit ihrer Live-Aufnahme der Pflichtstücke von Fürstenau und J. S. Bach für die Teilnahme am Fürstenau Wettbewerb qualifiziert. Sie stammen aus 21 Ländern – von den USA bis Russland, von der Ukraine bis Südafrika, von Mexiko bis Schweden, von Portugal über Südkorea und Deutschland bis China. 35 waren zum öffentlichen Wettbewerb in der Musikhochschule und im Theater Münster angetreten. Eine Vorjury mit Prof. Eyal Ein-Habar, Prof. André Sebald, Friederike Wiechert-Schüle und Tamar Romach hatte die Kandidaten, die nach Münster eingeladen werden sollten, anhand ihrer Bewerbungsvideos ausgewählt. Die Jury des dreistufigen Wettbewerbs in Münster bildeten international renommierte Flötistinnen und Flötisten, die auch als Pädagogen tätig sind: Prof. Davide Formisano, Carlo Jans, Prof. Anne-Cathérine Heinzmann und Sarah Louvion, außerdem der Dekan der Musikhochschule Münster, Prof. Stephan Froleyks, und der Generalmusikdirektor der Stadt Münster und Chefdirigent des Sinfonieorchesters Münster, Golo Berg.

Der Fürstenau Wettbewerb fördert exzellente junge Flötistinnen und Flötisten mit einer herausragenden künstlerischen Persönlichkeit auf ihrem Weg in eine internationale Karriere. Im Finale begeisterte die 28-jährige Anna Komarova aus St. Petersburg Jury, Orchester und Publikum gleichermaßen durch ihren vollen, dabei äußerst differenzierten Ton, durch überragende Gestaltungskraft, technische Souveränität und eine zwingende Bühnenpräsenz. Komarovas 1. Preis ist mit 10.000 € und zusätzlich mit Auftritten in Konzertreihen der GWK dotiert. Die beiden 3. Preisträger erhalten jeweils 5.000 € Preisgeld. Ein 2. Preis wurde nicht vergeben.

Der Fürstenau Flöten Wettbewerb ist nach Anton Bernhard Fürstenau benannt, einem der europaweit renommierten deutschen Flötenvirtuosen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er wurde 1792 in Münster geboren und starb 1852 in Dresden als Mitglied der Hofkapelle. Seinerzeit wurde er mit Paganini und Liszt verglichen. Schon früh war er als ‚Wunderkind‘ mit seinem Vater im Duo auf Konzerttour gegangen. Wie damals üblich, schrieb Fürstenau einen Großteil seines Solistenrepertoires selbst. Mit dem nach ihm benannten Wettbewerb soll Anton Bernhard Fürstenau, um dessen Etüden noch heute kein Flötenstudent herumkommt, als Komponist der Frühromantik in Erinnerung gerufen werden.

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