Höchste genossenschaftliche Auszeichnung für Dr. Roman Glaser: Die genossenschaftliche Organisation in Deutschland ehrt den Präsidenten des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands (BWGV) mit der Raiffeisen/Schulze-Delitzsch-Medaille in Gold des DGRV für seine „hervorragenden Verdienste um die Förderung der genossenschaftlichen Idee und ihrer Verwirklichung“. Glaser leitet seit elf Jahren den BWGV als Präsident, zum Jahresende geht er in Ruhestand und übergibt an Dr. Ulrich Theileis.

„Roman Glaser ist der Prototyp des Genossenschaftlers. Er handelt stets aus der tiefen Überzeugung heraus, dass Genossenschaften wirtschaftliches Streben auf ideale Weise mit sozialer Verantwortung verbinden können“, machte Franz-Josef Holzenkamp, Präsident des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands (DGRV) und Präsident des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV), in seiner Laudatio zur Preisverleihung deutlich. Er betonte: „Roman Glaser hat die genossenschaftliche Welt 33 Jahre lang geprägt und Enormes für den genossenschaftlichen Verbund erreicht. Er war als Persönlichkeit Vorbild und Motivation für viele.“

Bei der offiziellen Verabschiedung Glasers im Stuttgarter GENO-Haus stellte Holzenkamp heraus, dass Baden-Württemberg das Land der Genossenschaften sei, da dort mehr als jeder dritte Einwohner Mitglied mindestens einer Genossenschaft sei. „Daran hat Roman Glaser großen Anteil. In seiner Zeit als BWGV-Präsident hat sich die Anzahl der Genossenschaftsmitglieder in Baden-Württemberg von rund 3,4 Millionen auf nunmehr knapp vier Millionen erhöht.“

Unter Anwesenheit zahlreicher Spitzenvertreter aus dem genossenschaftlichen Verbund sowie der baden-württembergischen Landesregierung würdigte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobel den scheidenden BWGV-Präsidenten als „kolossalen innovativen Kopf“, der sich mit großer Expertise um die baden-württembergische Wirtschaft verdient gemacht habe. „Seine Arbeit hat Roman Glaser stets als Dienst am Menschen angesehen. Er blieb stets heimatverbunden und mit beiden Beinen auf dem Boden.“ Die Genossenschaften im Südwesten mit ihrer großen Mitgliederzahl sowie ihrem breiten Aufgabenspektrum in mehr als 50 verschiedenen Branchen seien eine „gewaltige Marktmacht“, sagte Strobel und ergänzte: „Genossenschaften stehen für Zukunft pur. Sie sind organisierte Nachhaltigkeit.“

Ministerpräsident Winfried Kretschmann würdigte Glaser in einer Videobotschaft als „umtriebig, offen und stets geradeheraus“. Ihm sei es gelungen, Genossenschaften noch sichtbarer zu machen. An Glaser gewandt sagte Kretschmann: „Wir beide sind zutiefst von der genossenschaftlichen Idee überzeugt.“

Über den DGRV

Der DGRV ist Spitzenverband und Prüfungsverband der genossenschaftlichen Gruppe, die mit 23,4 Mio. Mitgliedern in 7.000 Genossenschaften bei weitem mitgliederstärkste Wirtschaftsorganisation in Deutschland ist. Beim DGRV sind auch knapp 880 genossenschaftliche Energieversorgungsunternehmen organisiert.

Der DGRV ist registrierter Interessenvertreter im Sinne des Lobbyregistergesetzes (Registernummer: R001349) und hat den Verhaltenskodex des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung akzeptiert.

Über den Deutscher Raiffeisenverband e.V.

Der DRV ist der politische Spitzenverband aller Genossenschaften und genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungs-wirtschaft. Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 1.693 Mitgliedsunternehmen in der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung pflanzlicher und tierischer Produkte mit 114.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 6.000 Menschen in Ausbildung einen Umsatz von 85,6 Milliarden Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaften.

Der DRV ist registrierter Interessenvertreter im Sinne des Lobbyregistergesetzes (Registernummer: R001376) und hat den Verhaltenskodex des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung akzeptiert.

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