Pünktlich zum Start des Sommersemesters 2024 begrüßen die Kirchliche Hochschule (KiHo) Wuppertal und die Vereinte Evangelische Mission (VEM) acht neue Studierende aus Afrika, Asien und Deutschland, die an dem gemeinsam ausgerichteten „International Study Program“ (deutsch: internationales Studienprogramm, ISP) teilnehmen. Bis zum 5. Juli werden die Theologiestudierenden aus der Demokratischen Republik Kongo, aus Hongkong, Indonesien, den Philippinen, aus Ruanda und Tansania zusammen mit zwei Teilnehmer*innen aus Deutschland an der KiHo Wuppertal gemeinsam lernen und auf dem Hochschulcampus miteinander leben. Das Thema des diesjährigen ISP lautet: "Krieg und Frieden als theologische und ökumenische Herausforderung für die Kirche".

Große Diversität an theologischer Theorie und kirchlicher Praxis

Zum Studieninhalt des englischsprachigen Bildungsprogramms gehören auch Begegnungen mit deutschen, internationalen und orthodoxen Kirchengemeinden sowie mit anderen Religionsgemeinschaften. Besuche von kirchenhistorischen Stätten wie der Ausstellung der Barmer Theologischen Erklärung in Wuppertal stehen ebenso auf dem Studienplan.

„Wir freuen uns über das erneut große Interesse an dem Programm. Dieser Jahrgang des International Study Program zeichnet sich durch eine große Diversität unter den Teilnehmenden aus. Sie sind in ganz unterschiedlichen Lebensphasen und kommen aus allen drei Regionen der VEM. Sie bringen daher nicht nur interkulturelle, sondern auch ihre eigenen Perspektiven aus theologischer Theorie und kirchlicher Praxis in die Diskussionen mit ein“, sagt Pfarrerin Dr. Claudia Währisch-Oblau, Leiterin der Abteilung Evangelisation der VEM und eine der Organisator*innen und Referent*innen des Programms. Die VEM begleitet das ISP unter anderem mit Reflexionsseminaren, in denen die Studierenden über interkulturelle Themen sprechen, die im gemeinsamen Alltag auffallen wie feministische Theologie, Rassismus und das Miteinander in interkulturellen Kirchengemeinden.

Das International Study Program bietet Studierenden aus Afrika und Asien die einzigartige Chance, ein Semester lang im europäischen Ausland zu studieren. Deutsche Studierende haben die Gelegenheit, intensive ökumenische Lernerfahrungen zu machen, ohne dafür selbst ins Ausland gehen zu müssen. Nach 2019 und 2022 findet das ISP zum dritten Mal statt. Erfahrungsberichte von den Teilnehmer*innen des ISP 2022 sind hier auf dem YouTube-Kanal der VEM zu sehen. Ein ausführlicher Artikel über den Start des ISP 2024 ist hier auf der Website der VEM veröffentlicht.

Über Vereinte Evangelische Mission (VEM)

Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) mit Büros in Wuppertal, Indonesien und Tansania ist eine internationale, gleichberechtigte Gemeinschaft von 39 Mitgliedern, darunter 32 evangelische Kirchen in Afrika und Asien sowie sechs deutsche EKD-Kirchen und den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Die VEM verfolgt konsequent ein ganzheitliches Missionsverständnis. Dazu gehört, die Lebensumstände notleidender und benachteiligter Menschen unter Achtung ihrer persönlichen Würde und Berücksichtigung ihres kulturellen Kontexts zu verbessern.

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