„Es ist uns eine große Freude und Ehre, Gastgeber für dieser Tagung zu sein. Sie ist nicht nur ein wissenschaftliches Ereignis, sondern zugleich ein wichtiger Impulsgeber für unseren Standort – ein Schaufenster für Innovation, Zusammenarbeit und Zukunftsgestaltung“, begrüßte Prof. Dr. Peter Britz, Präsident der Hochschule Weserbergland, die Teilnehmenden.
Die Tagung verband wissenschaftliche Perspektiven mit praxisnahen Erfahrungsberichten. In Fachvorträge, die vorab einem strengen Review-Prozess unterzogen worden waren, präsentierten die Referierenden neueste Erkenntnisse aus Forschung und Praxis. Ergänzt wurde das Programm durch Kompaktbriefings, einen interaktiven Future-Track sowie ein integriertes Schulungsprogramm zur gezielten Wissensvertiefung und Weiterbildung.
Alexander Volland, Sprecher der Fachgruppe Projektmanagement der Deutschen Gesellschaft für Informatik e.V., stellte kritisch die Frage: „Ist Agilität wirklich die alleinige Lösung? Erfolgreiches Projektmanagement der Zukunft verbindet Agilität mit Stabilität, Innovation mit Verlässlichkeit und Wandel mit Orientierung.“
Ein besonderes Highlight war der Vortrag von Kathrin Boron, vierfache Olympiasiegerin und achtfache Weltmeisterin, die erst einen Tag zuvor in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen wurde. Unter dem Titel „Erfolg ist kein Zufall, Erfolg ist eine Haltung“ verdeutlichte sie eindrucksvoll die Parallelen zwischen sportlicher Spitzenleistung und den Anforderungen an Führung und Teamarbeit im Projektmanagement.
Die Teilnehmenden zeigten große Zustimmung zu den interaktiven Formaten, die den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis intensivierten. Darüber hinaus bot die PVM zahlreiche Gelegenheiten zum Networking. „Die PVM 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, dass Projektmanagement im Spannungsfeld von Agilität, Resilienz und Transformation weiterhin hochrelevant bleibt und wichtige Impulse für die Weiterentwicklung von Methoden und Denkansätzen setzt“, fasste Prof. Dr. Timm Eichenberg, Professor für Personal- und Projektmanagement an der HSW, die erfolgreiche Veranstaltung zusammen, welche von den Fachgruppen Projektmanagement und Vorgehensmodelle der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), der Fachgruppe IT-Projektmanagement der GPM e.V. sowie dem PMI Germany Chapter e.V. in Kooperation mit der Hochschule Weserbergland organisiert wurde.
Die Hochschule Weserbergland (HSW) ist eine staatlich anerkannte und vom Wissenschaftsrat akkreditierte private Fachhochschule in Trägerschaft eines gemeinnützigen Vereins. Sie bietet im niedersächsischen Hameln duale und berufsbegleitende Studiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Soziale Arbeit und General Management an. Das duale Studium kann optional digital absolviert werden. Im berufsbegleitenden Flex-Studium können Module einzeln absolviert und später für ein vollwertiges Studium anerkannt werden.
In enger Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen entwickelt und realisiert die HSW im Bereich Weiterbildung maßgeschneiderte Programme für Fach- und Führungskräfte. Darüber hinaus verfügt die Hochschule im Bereich Forschung und Entwicklung über ein Institut für Wissensmanagement, ein Interdisziplinäres Energieinstitut sowie das „Länger besser Leben.“-Institut. Alle drei Institute fördern den wertvollen Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
Mit dem zedita.digitalhub befindet sich am Hamelner Bahnhof der Transfer- und Innovationsknotenpunkt der HSW, ein Ort für neues Lernen und Arbeiten.
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