Impulse aus Forschung, Wissenschaft und Praxis – Innovationen im klinischen Workflow-Management

Digitalisierung wird im Gesundheitswesen seit Jahren als entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit betrachtet. Doch trotz zahlreicher Initiativen, Investitionen und neuer IT-Anwendungen bleibt ein zentrales Problem bestehen: die Akzeptanz des klinischen Personals.

Ärzt:innen, Pflegekräfte und Verwaltung arbeiten unter hohem Zeitdruck – und akzeptieren zu Recht keine Systeme, die ihren Arbeitsalltag zusätzlich belasten.

Bereits eine Expertenbefragung des BMC aus dem Jahr 2020 identifizierte die Akzeptanz der Leistungserbringer:innen als größte Herausforderung der Digitalisierung. Diese Einschätzung ist heute aktueller denn je. Denn die Frage ist nicht ob digitalisiert wird, sondern wie sinnvoll diese Digitalisierung tatsächlich ist.

„Es geht nicht nur darum, inwieweit die Digitalisierung umgesetzt wird, sondern auch darum, ob sie echten Nutzen stiftet und wie der technologische Mehrwert weiter erhöht werden kann“, betont Prof. Dr. Michael Greiling, Leiter des Instituts für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG). Ziel müsse es sein, sogenannte Zeitfresser wie unnötig suchen, laufen, telefonieren, nachfragen, warten, etwas holen, doppelt machen oder korrigieren gar nicht erst entstehen zu lassen.

Hier setzt modernes Workflow-Management an. Es versteht Digitalisierung nicht als Selbstzweck, sondern als strategisches Instrument zur Gestaltung effizienter, sicherer und menschenzentrierter Arbeitsabläufe. Workflow-Management verstehen wir als ein nachhaltig angelegtes Konzept zur systematischen Vermeidung nicht wertschöpfender Tätigkeiten – über Berufsgruppen, Abteilungen und IT-Systeme hinweg.

Der entscheidende Hebel liegt im nutzenbringenden Einsatz von IT innerhalb der täglichen Workflows. Anwendungen müssen sich an den realen Arbeitsprozessen orientieren – nicht umgekehrt. Nur wenn digitale Lösungen spürbar Zeit sparen, Transparenz schaffen und Abläufe vereinfachen, werden sie akzeptiert und konsequent genutzt.

Damit wird deutlich: Erfolgreiche Digitalisierung im Gesundheitswesen beginnt nicht mit Technologie, sondern mit Prozessen – und mit den Menschen, die diese Prozesse täglich leben. Wer IT gezielt in funktionierende Workflows integriert, schafft Freiräume für das, worum es eigentlich geht: mehr Zeit für Patient:innen, höhere Behandlungsqualität und nachhaltige Entlastung der Mitarbeitenden.

Digitalisierung, die keinen messbaren Nutzen stiftet, wird scheitern. Digitalisierung, die Arbeitsabläufe verbessert, wird zum echten Erfolgsfaktor für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung.

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Über den Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.

"Wir ermutigen Einrichtungen im Gesundheitswesen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden."

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