Bereits zum dritten Mal richtet das Institut für Antriebstechnik (IAA) an der Hochschule Aalen mit Unterstützung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Ostwürttemberg (WIRO) die Tagung „Aalener Kolloquium antriebstechnische Anwendungen (AKAA)“ aus. Fachleute aus Praxis und Wissenschaft, beispielsweise von Bosch, Voith Turbo und Kessler, präsentieren ihre Herausforderungen und Lösungsansätze in den Themenschwerpunkten Fahrzeugantriebsstrang, Sondergetriebe sowie Analyse und Simulation. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 22. März von 9 bis 16 Uhr in der Aula der Hochschule Aalen statt.

Über das große Interesse am zweiten Kolloquium 2016 freuten sich die Initiatoren Prof. Dr. Moritz Gretzschel, Prof. Dr. Markus Kley, Prof. Dr. Tillmann Körner, Prof. Dr. Bernhard Höfig, Prof. Dr. Matthias Haag sowie Prof. Dr. Heinrich Steinhart. Auch in diesem Jahr können die Zuhörer wieder mit spannenden Vorträgen rechnen: Präsentiert werden mehr als ein Dutzend Referate aus höchst unterschiedlichen und damit sehr abwechslungsreichen Projekten sowie pfiffige Ideen – von Antriebsstranglösungen im Sportwagensegment über die Antriebskonzeption für elektrifizierte Multifunktionsfahrzeuge bis hin zur Entwicklung eines leistungsverzweigten Getriebes für schwere Bau- und Landmaschinen. Mehrere der beteiligten Industrieunternehmen sind als Partner im Forschungsprojekt SmartPro („Smarte Materialien und intelligente Produktionstechnologien für energieeffiziente Produkte der Zukunft“) der Hochschule Aalen eingebunden. Während den Pausen haben die Besucher auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, die abwechslungsreiche Begleitausstellung im Innen- und Außenbereich zu besichtigen.

Anmeldung

Weitere Informationen, das Tagungsprogramm sowie die Anmeldung finden Sie unter www.hs-aalen.de/akaa2018 und ist bis Donnerstag, 15. März 2018 möglich. Die Tagungsgebühr beträgt 100 Euro.

Das Institut für Antriebstechnik (IAA)

An der Hochschule Aalen wurden in den vergangenen 15 Jahren antriebstechnische Themen verstärkt bearbeitet, die bislang dezentral in verschiedenen Studiengängen an verschiedenen Fakultäten stattfanden. Das IAA bündelt diese Forschungsaktivitäten mit dem Ziel, möglichst viele interdisziplinäre, na-turwissenschaftliche Synergien auszuschöpfen. Die Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeiter arbeiten dabei nicht nur mit namhaften Firmen der Fahrzeugindustrie und deren Zulieferern, sondern auch mit innovativen kleinen und mittelständischen Unternehmen zusammen. Hochschulintern ist das IAA zentraler Anlaufpunkt für Studierende mit Interesse an forschungsorientierten Bachelor- und Masterarbeiten im Bereich der Antriebstechnik, sowie für die Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten und Doktoranden. Die Aspekte Funktionalität, Leichtbau, Wirtschaftlichkeit und Akustik stehen dabei im Fokus.

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