Im März 2018 war schon einmal eine Passion Johann Sebastian Bachs durch Studierende der Weimarer Musikhochschule musikalisch gelungen auf die Bühne gebracht worden. Die Aufführungen der Matthäus-Passion gerieten zu einem solch großen Erfolg, dass die Dirigierstudenten Martijn Dendievel und Friedrich Praetorius vom Leiter des Kammerchors der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, Prof. Jürgen Puschbeck, ermuntert wurden, in Kooperation mit seinem Ensemble die Johannes-Passion BWV 245 einzustudieren. Nun kommt es Ende März zu vier Aufführungen in Apolda, Arnstadt, Weimar und Leipzig.

Den Beginn macht eine Aufführung am Mittwoch, 27. März um 19:30 Uhr in der Kirche St. Bonifatius in Apolda. Die musikalische Leitung übernimmt hier Friedrich Praetorius. Eintrittskarten zu 13 und 8 Euro im Vorverkauf sowie 15 und 10 Euro an der Abendkasse gibt es u.a. bei der Tourist-Information Apolda. Es folgt eine Aufführung am Donnerstag, 28. März um 19:30 Uhr in der Johann-Sebastian-Bach-Kirche in Arnstadt, diesmal dirigiert Martijn Dendievel. Der Eintritt ist hier frei.

In die Herz-Jesu-Kirche in Weimar kommt die Johannes-Passion dann am Freitag, 29. März um 19:30 Uhr: Erneut hat Martijn Dendivel die Leitung, der Eintritt ist auch hier frei. Last but not least wird Bachs berühmte Passion am Samstag, 30. März um 19:00 Uhr in der Leipziger Thomaskirche zu erleben sein, dann erneut unter der Federführung von Friedrich Praetorius. Eintrittskarten zu 12 und 5 Euro gibt es im Thomasshop an der Kirche sowie zu 15 und 5 Euro auch an der Abendkasse.

Als Solistinnen und Solisten singen Robert Pohlers (Evangelist), Christoph Kurzweil (Jesus), Anna Maria Schmidt (Sopran), Nils Wanderer (Altus), Nils Hübinette (Tenor) und Lars Conrad (Bass). Eigens für die vier Aufführungen der Johannes-Passion haben Praetorius und Dendievel das Bachkollektiv Weimar mit Studierenden der Hochschule für Musik Franz Liszt gegründet. In den Proben wurde gemeinsam an einer historisch informierten Spielweise auf modernen Instrumenten gearbeitet, „um einen künstlerischen Mehrwert zu schaffen“, wie die Dirigierstudenten es ausdrücken.

Von der tiefen Verwurzelung Martijn Dendievels und Friedrich Praetorius‘ im barocken Repertoire profitiert das Projekt in besonderem Maße. Beide beherrschen das Cembalo und die Blockflöte. Praetorius genoss überdies seine musikalische Ausbildung im Thomanerchor Leipzig, und Dendievel spielte bereits in jungen Jahren Violincello in der Barocktheaterproduktion von „Muziektheater Transparant“ in Belgien.

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