Stechende oder pochende Zahnschmerzen kommen aus heiterem Himmel und verschwinden nicht einfach wieder. Ein vereiterter Zahn lässt sich auch nicht beruhigen, indem man die Behandlung auf die Zeit nach Corona verschiebt. Wie stellen sich Zahnärzte und ihre Mitarbeiter auf diese Situation ein? Schmerzpatienten müssen versorgt werden, gleichzeitig zählen Zahnärzte und ihre Mitarbeiter laut aktuellen Studien ( https://www.zwp-online.info/zwpnews/dental-news/branchenmeldungen/studie-berufe-der-zahnmedizin-haben-hochstes-corona-risiko) zu einer der gefährdetsten Berufe, die an Covid-19 erkranken.

Die Zahnärztinnen Dr. Beate Jürgens und Dr. Susanne Hörmann haben klar und konsequent entschieden, Behandlungen wie Mundhygiene, geplante Präparationen oder Bleaching zu verschieben. Stattdessen arbeitet Jürgens seit dem 16.3.2020 mit einem reduzierten Team nur noch in voller Schutzkleidung, die aus einem zusätzlichen Kttel, einer OP-Haube , einer Brille und mindestens einer FFP2 Maske besteht. "Nur unter diesen strengsten hygienischen Auflagen kann ich sicherstellen, dass Mitarbeiter und Patienten gleichermaßen sicher und geschützt vor Corona sind", erklärt Jürgens.

Zwar gehören Hygiene und Desinfektion ohnehin zum Praxisalltag: vor und nach jeder Behandlung werden die Behandlungszimmer und – stühle desinfiziert. Jedes Mehrfach-Instrument, das in die Mundhöhle gelangt, wird nach jeder Behandlung entsprechend offiziellem Hygieneprotokoll „aufbereitet“, d. h. desinfiziert, gereinigt und sterilisiert – auch jeder Spiegel, jede Sonde oder Pinzette. Die meisten Materialien und Instrumente sind Einmalprodukte. Das Behandlungsteam schützt sich grundsätzlich schon immer wegen der Aerosole (feiner Sprühnebel beim Bohren) mit Einmalprodukten wie Mundschutz und Handschuhen und trägt Schutzbrillen. Aber bei jeder Behandlung kommt man dem Patienten näher, als derzeit vorgeschrieben.

Behandlungen wie Mundhygiene,  Präparationen oder Bleaching mussten verschoben werden. Nur noch 3 bis 5 Prozent der Behandlungen finden derzeit statt. Und statt drei Zahnärztinnen und fünf Mundhygienikerinnen arbeitet Jürgens nur noch mit einem kleinen Team. Was im Hintergrund weiterläuft ist die Jagd nach Material, vor allem nach überteuerter Schutzkleidung im Internet. Die Praxisinhaberinnen versuchen die wirtschaftliche Situation der Praxis trotz Krise stabil zu halten. „Wir mussten für einen Teil der  Mitarbeiter Kurzarbeit beantragen. Das Gehalt stocken wir auf 100 Prozent auf,  um so unsere sehr gut qualifizierten Mitarbeiter zu unterstützen“, so Jürgens.

Nun hofft die Zahnärztin Beate Jürgens nach 22 Jahren Praxistätigkeit in Düsseldorf-Oberkassel auf eine weiterhin „arbeits-sichere“ Zukunft: „In unserem Viertel gibt es so viele Gewerbetreibende, die ähnliche Probleme haben, und tolle Menschen, die schon immer ihre lokalen Unternehmen unterstützt haben. In jeder Krise steckt auch eine Chance, Dinge zu verändern, sinnvoll anzupassen und kreative Problemlösungen zu finden.“ Bis dahin sorgt sie dafür, dass die Patienten ohne Zahnschmerzen diese schwierige Zeit überstehen.

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