Aktion Tagwerk e.V. und die Kampagne „Dein Tag für Afrika“ 2020 sind durch die Corona-Pandemie in Gefahr und brauchen jetzt dringend Hilfe: Aktion Tagwerk will auch zukünftig Kinderfamilien in Ruanda unterstützen und den schon begonnenen Bau der Imanzi-Grundschule in der Hauptstadt Kigali fertigstellen.

Die deutschlandweit etablierte Bildungskampagne „Dein Tag für Afrika“ und somit auch die dauerhaft geförderten Bildungsprojekte in Ruanda sind durch die Pandemie Covid-19 gefährdet: Den für Juni geplanten bundesweiten Aktionstag hat Aktion Tagwerk bereits auf den 22. September 2020 verlegen müssen. Grund sind die momentanen Schulschließungen und die schwierige wirtschaftliche Situation in den Unternehmen. Zwar werden Schülerinnen und Schüler, die mit ihrem Tagwerk die wichtige Arbeit in unseren afrikanischen Projektländern ermöglichen, stufenweise ab Mai wieder in die Schule zurückkehren, allerdings wird der Fokus in vielen Schulen verständlicherweise ein anderer sein. Das Engagement von Schülerinnen und Schülern für Gleichaltrige in Afrika wird vermutlich nur sehr eingeschränkt möglich sein. Dies hat dramatische Folgen auf die unterstützten Projekte, sollte es an Geldern fehlen. Besonders trifft dies eine Vielzahl von Projekten in Ruanda. In dem kleinen Land in Zentralafrika unterstützt Aktion Tagwerk seit 18 Jahren die meisten Bildungsprojekte für junge Menschen.

Auch in Ruanda haben die Auswirkungen des Virus drastisch zugenommen und das öffentliche Leben ist ähnlich stark eingeschränkt wie in Deutschland. Die Menschen vor Ort brauchen umso mehr unsere Unterstützung. Auch in einer für uns schwierigen Situation dürfen wir nicht vergessen, dass die Corona-Pandemie vor allem die ärmeren Regionen der Welt besonders hart trifft. Das Ausmaß ist derzeit noch gar nicht sichtbar.Dringend Hilfe benötigt Aktion Tagwerk nun für die Fortführung der folgenden Projekte in Ruanda:

  • Fertigstellung des Baus einer Grundschule in Kigali, bevor die ersten Kinder des benachbarten Imanzi-Kindergartens 2021 in die Schule kommen.
  • Kinderfamilien, die ohne Eltern aufwachsen müssen, erhalten Hilfen im Alltag und besuchen wieder die Schule.
  • Alleinerziehende Mütter lernen in gemeinschaftlichen Kooperativen, wie sie für sich und ihre Kinder selbstständig sorgen können.
  • Straßenkinder in der Hauptstadt Kigali besuchen wieder die Schule und Sozialarbeiter unterstützten bei der Reintegration in ihre Familie.

Es sind wichtige Bildungsprojekte für Menschen, die auch jetzt weiterlaufen müssen. Dafür setzen wir uns auch weiterhin mit unserem gesamten Team und aller Kraft ein.Nach wie vor möchte Aktion Tagwerk Hilfe zur Selbsthilfe leisten und jungen Menschen in Afrika den Blick in eine selbstbestimmte Zukunft ermöglichen. Bitte helfen Sie mit, Aktion Tagwerk in dieser schwierige Zeit zu unterstützten.

Spenden an Aktion Tagwerk e.V. sind erwünscht unter: https://www.gofundme.com/f/Kindern-in-Ruanda-Bildung-ermglichen

Mit Ihrer Spende an Aktion Tagwerk setzen Sie ein Zeichen, dass es auch in schwierigen Zeiten weiter geht und Sie helfen jetzt ganz konkret mit, die Bildungsprojekte in Afrika zu sichern. Spendenquittungen stellen wir Ihnen selbstverständlich gerne aus. Wir danken schon jetzt für jede Form der weiteren Unterstützung!

Hintergrund Informationen zu Aktion Tagwerk und der Kampagne „Dein Tag für Afrika“:

Der Verein Aktion Tagwerk ist 2002 aus einer Schüleraktion für das rheinland-pfälzische Partnerland Ruanda entstanden. Seit nunmehr 18 Jahren organisiert ein junges Team aus überwiegend Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Freiwilligen Sozialen Jahr die Kampagne „Dein Tag für Afrika“. Die Idee dahinter: Am bundesweiten Aktionstag, dem „Tag für Afrika“, engagieren sich Schülerinnen und Schüler für einen Tag in Unternehmen, Betrieben oder im privaten Bereich. Dabei verdienen sie Geld, welches sie anschließend für Gleichaltrige in verschiedenen Ländern Afrikas spenden. Es sind die jungen Leute, die mit ihrem persönlichen Einsatz mit Aktion Tagwerk ein Zeichen setzen und sich für andere und bessere Bildungschancen in Afrika engagieren.

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