Mehr als sechs Millionen Euro haben die Pflegekassen seit März bereits an zugelassene Pflegedienste und stationäre Pflegeeinrichtungen in Rheinland-Pfalz ausgezahlt, um sie bei der Bewältigung der Corona-Pandemie zu unterstützen. Im Rahmen des Pflegeschutzschirms können Pflegeeinrichtungen und ambulante Dienste, Hospize und Anbieter von Entlastungsleistungen einen Ausgleich für coronabedingte Einnahmerückgänge beantragen, etwa weil wegen Angst vor Ansteckung die Tagespflege nicht mehr besucht oder Hilfen im Haushalt nicht mehr in Anspruch genommen wurden. Auch coronabedingte Mehrausgaben, beispielsweise für Desinfektionsmittel und Schutzausrüstung, werden über den Schutzschirm erstattet. Antragsbearbeitung und Auszahlung übernehmen, nach Landkreisen aufgeteilt, die Pflegekassen.

„Unser besonderer Dank gilt den Pflegekräften, die mit großem Engagement die pflegerische Versorgung in Rheinland-Pfalz – auch in diesen schwierigen Zeiten – aufrechterhalten haben und weiterhin aufrecht erhalten. Um sie zu unterstützen, wurden im Frühjahr in Rekordzeit Bundesgesetze gefasst, die es kurzfristig umzusetzen galt“, erklären die Vertreter der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Rheinland-Pfalz. „Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Einrichtungen gut durch die Krise zu kommen, damit Pflegebedürftige jetzt und in Zukunft bestmöglich versorgt werden.“

Weitere Informationen zur Antragstellung und die zuständige Krankenkassen und Pflegekassen finden sie auf der Homepage des GKV-Spitzenverbands unter https://ogy.de/7pcj oder auf den Internetseiten der beteiligten Pflegekassen.

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