Viele Menschen glauben heute noch fest daran, dass alleine Mediziner und Medikamente in unserem Organismus einen Heilungsprozess anstoßen können. Allerdings sagte man schon in meiner Jugend: „Ein Schnupfen dauert zwei Wochen, mit Arzt vierzehn Tage.“ Es gibt sie immer noch, die Dinge zwischen Himmel und Erde, die sich uns nicht so leicht erschließen, dazu gehört auch das Wissen, was gewisse „Mechanismen“ unseres Körpers anbelangt. Heute möchte ich Ihnen etwas über unser inneres Heilungspotential schreiben.

Sport bringt mehr als Tabletten:

Diabetes

Diabetes Typ II (früher „Altersdiabetes“ genannt) lässt sich mit dem richten Lebensstil weitgehend verhindern. Das steht spätestens seit zwei Jahren fest, als eine bahnbrechende finnische Studie die Fachwelt erstaunte. Darin wurden Übergewichtige, die ein hohes Diabetes-Risiko hatten, umfassend betreut. Das Ziel: Sie sollten fünf Prozent Gewicht abnehmen, täglich eine halbe Stunde körperlich aktiv sein und den Gehalt an Fetten (besonders gesättigten tierischen Fetten) in ihrem Essen senken sowie den Ballaststoffanteil in der Nahrung erhöhen. Nach vier Jahren hatten 11 Prozent der Versuchsteilnehmer Diabetes bekommen – aber 23 Prozent in einer Vergleichsgruppe, die ihren Lebensstil nicht geändert hatte. Das entspricht einer Senkung des Risikos um 58 Prozent. Eine solche gewaltige Risikoreduktion konnte in einer amerikanischen Studie nicht mal mit Medikamenten erreicht werden. Nach etwas können Diabetes-Gefährdete tun: viel Nüsse essen (fünfmal pro Woche eine Handvoll oder täglich ein Brot mit Erdnussmus). Einer US-Studie zufolge senken Nüsse durch ihre günstige Fettzusammensetzung das Diabetes-Risiko um rund ein Fünftel, denn Fett- und Zuckerstoffwechsel sind eng miteinander verzahnt.

Faulheit kann ihn fördern:

Schlechter Schlaf

Kummer und Sorgen steigern das Risiko, schlecht zu schlafen, um über 400 Prozent, so eine britische Studie. Dieselbe Untersuchung zeigte: Wer sich kaum bewegt, schläft doppelt so häufig schlecht, denn Sport senkt den Pegel der Stresshormone im Blut. Direkt vor dem Schlafengehen sollte man es aber ruhig angehen lassen. Eine amerikanische Studie belegt nämlich, dass schon ein fünfminütiger Spaziergang direkt vor dem Hinlegen den Kreislauf so in Schwung bringt, dass das beim Einschlafen stört. Ebenfalls ein echter Schlafkiller: Geräusche. Japanische Forscher zeigten, dass schon 40 Dezibel (weniger als Zimmerlautstärke) den Schlaf beeinträchtigen.

Gesundes Zahnfleisch schützt vor Herzkrankheiten

Dauerhaft Tabletten nehmen – oder zwei bis drei Kilo abnehmen: Bei Patienten mit zu hohem Blutdruck (Werte über 140 zu 90) hat beides oft den gleichen deutlichen Effekt! Schon kleine Veränderungen der Essgewohnheiten können viel bewirken. Zwei bis vier Portionen Seefisch (Makrele, Hering, Lachs) oder über 150 Gramm Nüsse pro Woche reichen, um das Infarktrisiko um rund ein Drittel zu senken. Als verantwortlich dafür gelten die Omega-3-Fettsäuren in diesen Lebensmitteln. Seit kurzem weiß man auch, dass Vitamin B6 (in Vollkornprodukten, Fisch, Fleisch und Bananen), Vitamin B12 (in Milchprodukten, Leber und Fleisch) und Folsäure (in Nüssen, grünem Gemüse, Tomaten und angereichertem Salz) gut fürs Herz sind, denn sie senken den Eiweißstoff Homosystein im Blut, der seit kurzem auch als Risikofaktor gilt. Einer britischen Studie zufolge könnte durch eine konsequente Senkung erhöhter Homosystein-Spiegel jeder sechste Infarkt und jeder vierte Schlaganfall verhindert werden. Überraschend: Auch Schokolade und Kakao, die viele Antioxidantien enthalten, schützen offenbar das Herz, so eine Langzeitstudie. Wer dreimal pro Woche eine halbe Tafel bittere Schokolade isst, hat demnach eine höhere Lebenserwartung als Leute, die gar nicht naschen. Alle, die nach der Schokolade dann noch ihre Zähne putzen, tun noch mehr fürs Herz. Gründliche Zahnpflege verhindert Parodontose und Zahnfleischentzündungen und damit womöglich eine Verschleppung von Keimen in die Herzkranzgefäße. Immerhin haben neun von zehn Infarktpatienten eine Parodontose, aber nur 30 Prozent der Herzgesunden.

Als Faustregel für Raucher gilt heute: Eine Schachtel pro Tag verdoppelt das Infarkt- und Schlaganfallrisiko. Doppeltes Risiko tragen übrigens auch Couch-Potatoes. Eine aktuelle Studie der Medizinischen Hochschule Hannover und der AOK zeigte, dass ein Kurs mit Walken, Ernährungsberatung und Yoga Blutdruck und Blutfette bei den Kursteilnehmern senkte und damit das Infarkt- und Schlaganfallrisiko um rund ein Viertel reduzierte. Solche Kurse haben mittlerweile viele Krankenkassen in ihrem Programm.

Schuldnerberatung gegen Depressionen

Jeder Zehnte, der zum Hausarzt geht, hat Depressionen – eine Krankheit, die mit einem erhöhten Selbstmordrisiko einhergeht und unter anderem das Herz schädigt. Frauen trifft es doppelt so häufig wie Männer. Studien haben gezeigt, dass ein anonymes Leben in der Großstadt für Depressive riskant sein kann, dort passieren 70 Prozent aller Selbstmorde, obwohl nur 50 Prozent der Bevölkerung in Großstädten leben. Ein soziales Netzwerk, in dem man Kontakt und Entlastung findet, ist also offenbar entscheidend. Wer finanzielle Probleme hat, dessen Risiko, depressiv zu werden, ist siebenfach erhöht, so eine aktuelle Untersuchung – die Sorge um das Geld war dabei der wichtigste Stressfaktor überhaupt. Deshalb rechtzeitig zur Schuldnerberatung gehen, wenn die Schulden einem über den Kopf wachsen. Außerdem wichtig: viel Bewegung. Besonders Ausdauersportarten wie Laufen reduzieren das Risiko, depressiv zu werden. Eine niederländische Studie legte außerdem nahe, dass man in stressreichen Zeiten besonders kohlenhydratreich und proteinarm (also viel Gemüse und Getreideprodukte, wenig Fleisch) essen sollte, um den Hirnstoffwechsel günstig zu beeinflussen und so Depressionen vorzubeugen. Gut ist auch Fisch mit seinen ungesättigten Fettsäuren. Wer weniger als einmal pro Woche Fisch isst, hat ein um etwa ein Drittel höheres Depressionsrisiko.

Von Dr. h.c. Peter Echevers H.:

Seit 30 Jahren etwa war ich nicht mehr beim Arzt, nicht etwa aus Scheu, es gab in meinem Denken dafür einfach keinen Anlass. Gut, ein bisschen gelogen ist es schon, einmal ist mir eine Zahnbrücke locker geworden und benötigte die Hand des Fachmannes und einmal musste mir die Schuler nach einem Überfall wieder eingerenkt werden. Aber krank? Nein!

Noch länger bin ich auch nicht mehr krankenversichert und habe unter dem Strich sehr viel Geld gespart, was aber nicht zur damaligen Entscheidung beitrug. Ich fand es albern für einen Dienst Monat für Monat zu bezahlen, den ich nicht in Anspruch nahm, das war für mich wie eine KFZ-Versicherung, wenn man gar kein Auto hat. Also weg damit.

Nun bin ich auch keine Art Guru, der seinen lieben langen Tag auf einem einsamen Berggipfel hockt und über das Jenseits meditiert. Ich bin Arzt, kein Therapeut, kein Heilpraktiker – auch wenn ich Selbstheilung an mir praktiziere.

Mit der Zeit habe ich eine Antenne entwickelt, was mir Freude macht, was mir gut tut, was mich aus dem inneren Gleichgewicht bringt und was mich tatsächlich krank machen könnte.

Jemanden zu hassen beispielsweise, würde mich so viel Energie kosten, dass ich es vermeide. Auch wenn ich meinen Nachbarn nicht leiden kann, aber hassen? Auf keinen Fall.

Sorgen immer und wieder lösungslos durchdenken. Sie kennen diese Endlosschleifen bestimmt auch, man kommt von Hütchen auf Stöckchen und fängt irgendwann wieder von vorne an. Auch das bringt mich aus dem inneren Gleichgewicht. So habe ich mir ein Mantra besorgt und leiere das nächtens runter, wenn sich Endlosschleifen einstellen wollen, damit schlafe ich dann tief und fest ein.

Negative Gedanken, Hoffnungslosigkeit, Weltschmerz, können mir meinem Körper und meinem Geist nichts Gutes bringen. Da musste ich es lernen, mich zur Ordnung zu rufen. Ich machte Pläne wie: „Na gut und wenn jetzt alles schiefgeht, wenn es genauso schlimm kommt, wie Du hier „herbeidenkst“, was machst Du dann?“ Diese „worst case“ Scenarios traten dann meist doch nicht ein, denn dafür hatte ich ja nun einen Plan und war gewappnet.

Ich neige zu einer hohen Erwartungshaltung, wenn sie dann allerdings enttäuscht wird, wirft mich das komplett aus der Bahn, ich werde traurig – und verstehe die Welt nicht mehr. Das musste ich mir langsam abgewöhnen, um nicht an Enttäuschungen zugrunde zu gehen.

Auf jemanden zu warten, ist für mich ein Graus. Ich finde es respektlos, schließlich kämpfe ich mit allen gleich Unabwägbarkeiten und bin IMMER pünktlich. Aber die Menschen sind nicht alle so wie ich, haben nicht die gleichen Prinzipien und Prioritäten, kommen zu spät, ohne sich Gedanken zu machen, dass es den Wartenden kränken könnte. Daher habe ich mir eine Technik zurecht gelegt, damit ich nicht auf 180 bin, wenn der oder schlimmer noch die Erwartete endlich auftaucht, denn dann ist „der Abend gelaufen“. Ich verabrede mich und sage, dass ich maximal eine Viertelstunde warten werde. Und genau das halte ich ein. Es klappt, ich rege mich nicht mehr auf, muss zwar das eine oder andere Unternehmen fahren lassen oder mich alleine vergnügen, aber zu einem Großteil wird meine Einstellung respektiert und man ist pünktlicher.

So ruhig uns ausgeglichen ich auch erscheinen mag, ich bin eher einer mit einem „kurzen Docht“, der schnell zum Explodieren neigt – aber dann ist es auch gleich wieder gut. Nachtragend sein, würde mich krank machen. Mich ständig an eine Schmach erinnern und sie erneut durchleiden und erneut böse auf mein Gegenüber sein, das bringt nichts, außer dass man unausgeglichen und krank wird.

Wenn ich den Mund aufmache, achte ich darauf, auch im schlimmsten Zorn nie etwas zu sagen, was respektlos wäre oder mich dazu zwingen könnte, mich später entschuldigen zu müssen. Dieses Angekrochenkommen und sich entschuldigen müssen, bringt mich aus dem Gleichgewicht – denn ich weiß, man kann eine durch Worte verursachte Verletzung gar nicht wieder ungeschehen machen, da kann man sich auf den Boden werfen und um Verzeihung betteln, es hilft nichts. Daher lieber gleich vermeiden.

Essen und Trinken halten Leib und Seele zusammen. Nichts stimmt so, wie dieser Satz. Alles was ich trinke oder esse ist IMMER eine Art Medizin. Dabei gibt es in meinem Leben nichts von einer asketischen Ernährung. Aber was ich einkaufe, wo ich einkaufe, wie ich zubereite und in welchem Maße ich esse, das habe ich im Griff. Hochprozentiges verändert meinen Charakter, wenn im Übermaß genossen, also lasse ich es. Zu süß oder zu viel Süß, zu salzig oder zu viel Salziges, zu fett oder zu viel Fettes. Lange Zeit ohne frisches Obst und Gemüse geht einfach nicht. Die Paläo-Diät – eigentlich Ernährung ist genau das Richtige für mich. Nicht umsonst habe ich das Buch „Heilen durch Essen“ geschrieben. Wenn ich meinen mittwöchigen Altherrenskatabend habe, trinken wir auch ein zünftiges Bier (auch zwei oder drei… also Sie verstehen schon), dann trinke ich drei Tage bestimmt keinen Alkohol und achte ganz besonders auf meine Ernährung, proteinreich und reich an Mineralien, vor allem basisch und entgiftend.

Es gibt kein Patentrezept für die Selbstheilungskräfte, aber ich denke, man muss einmal schonungslos mit sich zu Gericht gehen, was läuft in meinem Leben, meinem Denken, meinem Handeln und meiner Ernährung meiner Gesundheit gegen den Strich. Es ist die Summe der kleinen Dinge, an denen wir erkranken, die unseren Körper dazu zwingen, etwa mit MS oder Krebs zu reagieren. Wie sieht es in meiner Umwelt aus? Joggen auf einer Hauptstraße ist der größte Blödsinn den man machen kann. Wenn ich lange gesund bleiben will oder wieder heilen möchte, muss ich meinem Körper dazu auch die Gelegenheit geben – das kann bedeuten, dass man seine Koffer packt und einen Umzug in eine gesündere Region ins Auge fassen muss, mit allen Konsequenzen. Vielleicht ist es auch der Beruf, der einen krank macht, will man wirklich heilen, muss da vielleicht auch ein Umdenken stattfinden. Ich beispielsweise wechselte vom Innenarchitekten zum Schriftsteller.

Meine Nachtruhe oder meine Schlafenszeiten tragen erheblich zu meinem Wohlbefinden bei, kein Elektrosmog, keine Mücken, die richtige Matratze (in meinem Fall eine recht weiche) und Schlafenszeiten, so wie mein Körper müde ist. Das ist von nachts um zwei bis morgens um neun und nachmittags von zwei bis vier. Das kann bei jedem anders sein, aber wenn mir einer sagt, im Alter braucht man kaum noch Schlaf, so halte ich das für Blödsinn. Unausgeschlafen kann von mir keiner Kreativität erwarten. In einem müden Schädel findet keine Inspiration statt und von Durchhalteparolen halte ich gar nichts.

Dinge tun, die einem Freude machen. Das trägt zum inneren Gleichgewicht bei, Freunde treffen – also nicht im Chat sondern Life und in Farbe. Mein Garten, da bin ich täglich eine halbe Stunde – ohne jetzt ein wirklich großartiger Gärtner zu sein. Tango tanzen, eine wunderbare Sache für meine Gesundheit.

Und um mein Gehirn immer neu herauszufordern habe ich gelernt, sobald ich in einem Fach Meister geworden bin, fange ich in einem neuen als Lehrling an.

Keine Ahnung, wie Sie es mit der Religion halten, aber die meisten Religionen verlangen von uns eine stete, devote Opferrolle ab, die uns dazu nötigt, die Dinge einfach zu ertragen, zu erleiden und zu erdulden. Dass das der Gesundheit nicht zuträglich sein kann, liegt auf der Hand. Ich persönlich bin Agnostiker, weil mein Geist mehr Freiheit braucht, als die Religionen ihm zugestehen wollen und wenn ich einem Nächsten etwas Gutes tue, dann ohne berechnende Hintergedanken für ein mögliches Jenseits. Helfen macht mir einfach Freude und wenn mir etwas Freude macht, ist es gut für mein inneres Gleichgewicht.

Hoffentlich konnte ich Ihnen mit diesem kleinen Einblick in mein Leben ein paar gedankliche Anregungen geben. Jeder, der seine Sinne beieinander hat und zu einer Selbstanalyse fähig ist, kann seine Selbstheilungskräfte mobilisieren, davon bin ich überzeugt.

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