Im Vorfeld der Landtagswahl kommenden Jahres haben die Diakonischen Werke Baden und Württemberg ihre Positionen formuliert. Ihnen geht es insbesondere darum, dass Sozialpolitik in der kommenden Legislaturperiode eine bedeutende Rolle spielt.

Dazu haben die beiden evangelischen Wohlfahrtsverbände Forderungen in sieben sozialpolitischen Themenfeldern vorgestellt. Für die Bereiche Flucht und Migration, Pflege, Kinderarmut, Wohnen, Frauen und Gewaltschutz, BTHG und Teilhabe sowie Digitalisierung beschreiben sie, wie diese weiterentwickelt werden sollten und welche Maßnahmen dazu nötig sind.

Beide Verbände weisen auf die existenzielle Bedeutung der Sozialpolitik hin. Wie wichtig sie für den Zusammenhalt der Gesellschaft sei, habe sich insbesondere in Corona-Zeiten gezeigt. Die Pandemie habe aber auch deutlich gemacht, dass Sozialpolitik ständiger Weiterentwicklung und Anpassung bedarf. Das gute Zusammenspiel zwischen Wohlfahrtswesen und Politik sei ein Grund dafür, dass Deutschland bislang vergleichsweise gut durch die Krise gekommen sei. Dieses Zusammenspiel sollte den politisch Verantwortlichen auch in der kommenden Legislaturperiode wichtig sein.

Diakonie sei nahe bei den Menschen. Gemeinsam mit der Politik wolle man daran arbeiten, ihre Lebenslagen zu verbessern. Deshalb wolle man schon jetzt mit den künftigen Repräsentanten in Parlament und Regierung ins Gespräch kommen.

Die Positionen der Diakonie in Baden-Württemberg finden Sie unter www.diakonie-bw.de. Der kommende Landtag wird am 14. März 2021 gewählt.

Über den Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V.

Die Diakonie Württemberg ist die soziale Arbeit der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und der Freikirchen. Das Diakonische Werk Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist ein Dachverband für 1.400 Einrichtungen mit fast 50.000 hauptamtlichen und 35.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie begleiten Kinder, Jugendliche und Familien, Menschen mit Behinderungen, alte und pflegebedürftige Menschen, Arbeitslose, Wohnungslose, Überschuldete und andere Arme, Suchtkranke, Migranten und Flüchtlinge sowie Mädchen und Frauen in Not. Täglich erreicht die württembergische Diakonie über 200.000 Menschen. Das Diakonische Werk Württemberg ist ebenfalls Landesstelle der Internationalen Diakonie, Brot für die Welt, Diakonie Katastrophenhilfe und Hoffnung für Osteuropa.

Bundesweit sind rund 525.000 hauptamtlich Mitarbeitende und etwa 700.000 freiwillig Engagierte in der Diakonie aktiv. Der evangelische Wohlfahrtsverband betreut und unterstützt jährlich mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V.
Heilbronner Straße 180
70191 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 1656-0
Telefax: +49 (711) 1656-277
http://www.diakonie-wuerttemberg.de

Ansprechpartner:
Claudia Mann
Pressesprecherin
Telefon: +49 (711) 1656-334
Fax: +49 (711) 165649-334
E-Mail: mann.c@diakonie-wuerttemberg.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel