Am morgigen Freitag, den 25.9.2020, werden sich bundesweit wieder viele Entrepreneurs For Future am globalen Klimastreik beteiligen. Im Vorfeld des Aktionstages verstärken die Unternehmen erneut ihre Forderungen, u.a. nach einer signifikanten Erhöhung des CO2-Preises.

Antje von Dewitz, Geschäftsführerin von VAUDE, erklärt dazu: „Klimaschutz ist Teil unternehmerischer Verantwortung und die ist angesichts der globalen Klimakrise nicht verhandelbar. Eine nachhaltige Wirtschaftspolitik ist jedoch nicht nur gut für das Klima und den Planeten: Nachhaltiges Wirtschaften macht auch Unternehmen nachweislich zukunftssicher und krisenfest.“ Mit Blick auf die zögerlichen Schritte der Politik fordert die Unternehmerin: „Wir brauchen dringend eine konsequente Politik des Forderns und Förderns unternehmerischer Verantwortung!“

Die Position der Entrepreneurs For Future im Gesamtkontext der Klimadiskussion ist einzigartig. Mit mehr als 4.700 Unterzeichner_innen, die für mehr als 300.000 Arbeitsplätze und mehr als 30 Mrd. Euro Umsatz stehen, sind sie nicht nur ein relevanter Teil der Wirtschaft, sondern verstehen sich darüber hinaus als Teil der ForFuture-Bewegung und damit wesentlicher Teil der deutschen Gesellschaft. Im Gegensatz zu konventionellen Industrieverbänden formulieren sie die Botschaft: Wirtschaft will mehr Klimaschutz!

So wie Albrecht von Sonntag, Gründer und Geschäftsführer von idealo internet GmbH, der klarmacht: "Unser globales CO2-Budget reicht noch 7 Jahre. Nur eine mutige Politik kann in so kurzer Zeit das Steuer herumreißen und die notwendigen unbequemen Rahmenbedingungen setzen. Deshalb beteiligen wir uns auch in diesem Jahr wieder aktiv am Klimastreik."

Eine Bundesregierung, die – so Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier – in den letzten Jahren "zu spät" gehandelt und "enormen Nachholbedarf" auf dem Weg zur CO2-Neutralität habe, müsse nun unbedingt das eigene Ambitionslevel für Klimaschutzpolitik anheben, fordert David Wortmann (Eco Innovation Alliance) für die Entrepreneurs For Future. „Unsere Wirtschaft muss so schnell es geht mit einer Versorgung aus 100% erneuerbare Energien auf eine neue Basis gestellt werden. Umso unverständlicher ist es, dass der Ausbau von Windkraft, Solarenergie, aber auch andere Formen der erneuerbaren Energien immer noch mit angezogener Handbremse erfolgt“, so Wortmann weiter.

„Es ist ein starkes Zeichen, dass sich die Entrepreneurs For Future erneut am Klimastreik beteiligen“, so Dr. Katharina Reuter (UnternehmensGrün), die mit ihrem Team die Initiative koordiniert. Und weiter: „Immer mehr Unternehmen gehen die eigene Klimaneutralität strategisch an und möchten weitere Unternehmen zum Mitmachen ermutigen. Damit wir aber endlich einen fairen Markt für Klimaschutz bekommen, muss die Bundesregierung den politischen Rahmen dafür setzen. Dafür gehen wir gemeinsam mit den Fridays auf die Straße!“

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