Nach den großen Sommerferien beginnt am Dienstag für viele Kinder in Bayern der erste Schultag. Für die Eltern stellt sich dann die Frage, wie ihre Abc-Schützen sicher in die Schule und wieder nach Hause kommen. Der LBO appelliert an die Eltern, auf die Beförderung im eigenen Pkw zu verzichten und vorhandene Schulbusangebote zu nutzen. Die Unfallstatistiken belegen seit vielen Jahren: Mit dem Bus ist es am sichersten. Die Mund-Nasen-Bedeckungspflicht in allen Bussen sowie ein größeres Platzangebot durch den Einsatz von zusätzlichen Verstärkerfahrzeugen sorgen darüber hinaus für ausreichend Infektionsschutz.   

Am kommenden Dienstag ist an den meisten Schulen in Bayern der erste Schultag. Dann stellt sich für die Eltern von knapp 1,65 Millionen Schülerinnen und Schüler die Frage nach dem sichersten Schulweg. Der LBO plädiert an alle Eltern, den eigenen Pkw stehen zu lassen und ihre Kinder mit dem Bus in die Schule zu schicken. „Wenn Mütter und Väter bis vor das Schultor fahren und dort halten und wenden oder Bushaltestellen zum Ein- und Aussteigen nutzen, behindern sie den Verkehrsfluss und bringen andere Kinder und Verkehrsteilnehmer in Gefahr“, mahnt LBO-Geschäftsführer Stephan Rabl.

In Bayern werden täglich rund 1,3 Millionen Schüler und Auszubildende mit dem Bus in die Schule bzw. zur Ausbildungsstätte gebracht. Um das Platzangebot und damit den Abstand zu erhöhen, finanziert der Freistaat Bayern zum Schulstart den Einsatz zusätzlicher Verstärkerbusse – sowohl im freigestellten Schülerverkehr als auch im öffentlichen Personennahverkehr. Durch ein eigenes Förderprogramm für die Zeit bis zu den Herbstferien stellt die Bayerische Staatsregierung hierfür zusätzliche Mittel in Höhe von 15 Millionen Euro zur Verfügung. Eine Abfrage des LBO bei den rund 1.000 Busunternehmen in Bayern hat ergeben, dass bayernweit rund 650 zusätzliche Omnibusse als Reserve zur Verfügung stehen, die im Schülerverkehr als Verstärkerbusse eingesetzt werden könnten.

„Wir appellieren daher an die Eltern, vorhandene Schulbusangebote zu nutzen und auf die Beförderung mit dem eigenen Auto zu verzichten. Ein Bus ersetzt im Schnitt 30 Pkw und hat eine weitaus bessere Sicherheitsbilanz. Die Fahrzeuge werden regelmäßig desinfiziert und mit modernen Klimaanlagen gut durchlüftet. Darüber hinaus sorgt die Mund-Nasen-Bedeckungspflicht für alle Schülerinnen und Schüler ab 7 Jahren für ausreichenden Infektionsschutz im Bus“, so Rabl weiter.

Beigefügtes Informationsblatt des LBO informiert Eltern und Schüler über die Infektionsschutzmaßnahmen bei der Nutzung von Schulbussen und öffentlichen Bussen.

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Der Landesverband Bayerischer Omnibusunternehmen e.V. (LBO) vertritt die Interessen der privaten, mittelständischen bayerischen Busunternehmen aus dem Bereich Personennahverkehr, Bustouristik und Fernlinienverkehr gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Insgesamt sind in Bayern 1.130 Verkehrsunternehmen tätig die mit 14.203 Bussen täglich eine umweltfreundliche Mobilitätsalternative im Nah-, Reise- und Fernbusverkehr darstellen.

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