Beim Auftakt des Online Panels der Hochschule Bremen zur Bremer Klimapolitik am 24. November 2020 haben 100 Interessierte aus der Politik, Wissenschaft und Bremer Unternehmen teilgenommen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Veranstalterinnen und Veranstalter zeigten sich hochzufrieden mit dem Ablauf und dem hohen Niveau der Diskussion.

An der Veranstaltung nahmen teil:

  • Dr. Patrick Graichen (Direktor von Agora Energiewende und Mitglied der Enquete-Kommission der Bremischen Bürgerschaft)
  • Klaus Hering (Vorsitzender des Betriebsrates von ArcelorMittal)
  • Klaus Prietzel (Vorsitzender des BUND Bremen)
  • Bernd Rosenbaum (Geschäftsführer der IG Metall Bremen).  

Moderiert wurde die Runde von Prof. Dr. Beate Zimpelmann, Studiengangsleiterin des Internationalen Studiengangs Politikmanagement, die zusammen mit ihrem Kollegen Prof. Dr. Winfried Osthorst und einer studentischen Arbeitsgruppe die Veranstaltung vorbereitet hatte.

Ausgangspunkt war die Arbeit der Bremer Enquete Kommission. Im Fokus der gestrigen Debatte stand das Bremer Stahlwerk, verbunden mit der Frage, wie der sozial-ökologische Umbau gelingen kann. Zentrales Thema war die klimapolitisch notwendige Umstellung auf Wasserstofftechnologie, wie und in welchem Zeitrahmen diese gelingen kann und welche politischen Rahmensetzungen dafür notwendig sind. Eine kontroverse Diskussion gab es darüber, ob die Produktionszahlen in der Stahl- und Automobilindustrie in Zukunft gehalten werden und wie die Arbeitsplätze der Zukunft aussehen können.

Die Veranstaltungsreihe ist an ein Seminar des 7. Semesters des Studiengangs Politikmanagement angebunden und wird im Januar 2021 fortgeführt.

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