Haus verkaufen und trotzdem darin wohnen bleiben.

Lösung für den Immobilienverkauf trotz Corona und Niedrigzins?

Corona-Pandemie, Negativzinsen, Sorgen vor einer kriselnden Wirtschaft – die aktuellen Rahmenbedingungen stellen uns alle vor große Herausforderungen und verzögern zahlreiche Immobilienverkäufe. Gerade viele ältere Immobilieneigentümer scheuen sich zurzeit vor einem Hausverkauf. Dabei gibt es eine interessante und auf dem deutschen Markt bisher noch wenig genutzte Lösung: ein Verkauf auf Rentenbasis. Bei diesem Modell können Sie ihre Immobilie verkaufen und trotzdem weiter darin wohnen.

Herausfordernde Zeiten auch auf dem Immobilienmarkt

Im Lockdown wurde vielen Deutschen bewusst, wie wichtig ein Zuhause ist, in dem man sich wohlfühlt und das genug Platz für Homeschooling und Homeoffice bietet. Dadurch ist die Nachfrage gerade nach Häusern mit Garten nochmals gestiegen. Ideale Voraussetzung für einen Hausverkauf zum besten Preis. Dennoch zögern viele Ruheständler, selbst wenn sie schon länger mit dem Gedanken spielen zu verkaufen. Die Hauptgründe hierfür sind: der Wunsch noch weiter im geliebten Zuhause wohnen bleiben zu können sowie die Furcht vor Negativzinsen und Inflation, sobald der Verkaufspreis erstmal auf dem Bankkonto liegt.

Immobilienverrentung: Rente aufstocken und zuhause wohnen bleiben

Bei einem Verkauf auf Rentenbasis erhält der bisherige Eigentümer den Kaufpreis als Einmalzahlung oder als monatliche „Rentenzahlung“ und kann meist dank lebenslangem Wohnrecht weiter im vertrauten Zuhause wohnen bleiben. So müssen sich Ruheständler nicht mehr zwischen finanzieller Unabhängigkeit und dem geliebten Zuhause entscheiden. Diese besondere Form des Immobilienverkaufs ist in Deutschland noch relativ unbekannt und genießt kein gutes Image. Zu Unrecht! „Wenn man einige wichtige Punkte beachtet und vor allem mit den richtigen Partnern zusammenarbeitet, bietet ein Immobilienverkauf auf Rentenbasis viele attraktive Möglichkeiten für den Verkäufer. Für uns ganz klar ein Zukunftsmodell“, so Tobias Boba, Vertriebsleiter Bestandsimmobilien bei Sparda Immobilien.

Welche Vorteile haben Eigentümer von einem Verkauf auf Rentenbasis?

Für viele ist die eigene Immobilie der größte Vermögenswert. Doch dieses Kapital ist gebunden und auch der attraktive Wertzuwachs in den letzten Jahren lässt sich nur bei einem Verkauf realisieren. Durch eine Immobilienverrentung wird dieses Vermögen schon zu Lebzeiten nutzbar. Verkäufer können damit ihr Einkommen im Rentenalter erhöhen, sich Wünsche wie traumhafte Reisen oder ein schönes Hobby erfüllen und sind finanziell unabhängiger. Eine Verrentung der Immobilie ist auch ideal, um einen Kredit zu tilgen, die Kinder finanziell zu unterstützen oder um den Streit ums Erbe zu vermeiden. Viele Eigentümer genießen es außerdem, sich nach dem Verkauf auf Rentenbasis nicht mehr selbst um die Abrechnung und Instandhaltung der Immobilie kümmern zu müssen – obwohl sie weiterhin in ihrem bisherigen Haus wohnen bleiben können. Wenn der Kaufpreis als monatliche Zahlung erfolgt, lässt sich auch die aktuelle Negativzins-Problematik unkompliziert und bequem umgehen.

In Deutschland gibt es verschiedene Arten der Immobilien-Verrentung Vereinfacht gesagt, gibt es zwei grundlegende Verrentungsmodelle für Immobilien:

  1. Den Hausverkauf auf Leibrente. Dabei bezahlt der neue Eigentümer den Kaufpreis monatlich als sogenannte „Leibrente“ an den bisherigen Besitzer. Dieser hat ein lebenslanges Wohnrecht.
  2. Immobilienverrentung auf Nießbrauchrecht. Bei dieser Variante erhält der bisherige Eigentümer den Kaufpreis und kann weiter in der Immobilie wohnen oder sie sogar weitervermieten.

Beim Immobilienverkauf auf Rentenbasis gibt es vertraglich viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und Besonderheiten. Deshalb sollten sich Verkäufer und Käufer bei der Immobilienverrentung unbedingt von erfahrenen Experten beraten lassen. Außerdem ist es entscheidend, die Wertermittlung von einem Gutachter mit hohem Sachverstand erstellen zu lassen, da sich Nießbrauchrecht und Co. direkt auf den Kaufpreis auswirken.

Besonders wichtig: Interessenkonflikt vermeiden

Das aktuell oft nicht so positive Image von Immobilienverrentungen rührt daher, dass viele Unternehmen gleichzeitig Immobilienbewerter und Käufer der Immobilie sind. Das ist, als würden Sie ihrem Autohändler sagen, was das Auto wert ist, das Sie selbst kaufen wollen, so Tobias Boba. Dadurch entsteht die Gefahr, dass die Verkäufer durch den Käufer, der gleichzeitig Bewerter der Immobilie ist, benachteiligt wird. Je geringer der ermittelte Wert ist, desto günstiger kann die Immobilie angekauft werden und desto höher ist die Gewinnspanne beim späteren Verkauf. Immobilien-Experten empfehlen Kunden deshalb darauf zu achten, dass die Immobilienbewertung und der Verkauf unabhängig voneinander erfolgen. Dies gilt idealerweise auch für die anschließende Anlageberatung, sofern der Kaufpreis als Einmalzahlung erfolgt. Makler, die zum Beispiel direkt an eine Genossenschaftsbank angebunden sind, müssen besonders strenge Qualitätsstandards erfüllen. „Wir sind dem Wohl unserer Kunden verpflichtet, deshalb erfolgt eine Immobilienverrentung bei uns immer in einem besonders transparenten Prozess und strikt getrennt durch einen unabhängigen Gutachter, einen separaten Vertrieb und einen autarken Anlageberater. Wir kaufen die Immobilie nie selbst, sondern stellen lediglich den Kontakt zu einem bankgeprüften Käufer her“, so Tobias Boba.

Fazit: Ein Immobilienverkauf auf Rentenbasis ist gerade in der aktuellen Situation mit Negativzinsen und Co. eine attraktive Möglichkeit, um das in einer Immobilie gebundene Kapital schon zu Lebzeiten zu nutzen und gleichzeitig im eigenen Zuhause wohnen bleiben zu können. Tobias Boba: „Wir beobachten, dass sich immer mehr unserer Kunden für diese besondere Form des Immobilienverkaufs interessieren und begrüßen das sehr, denn jeder sollte schon zu Lebzeiten die Möglichkeit haben, von dem in der Immobilie gebundenen Kapital zu profitieren und sich möglichst viele Lebensträume erfüllen zu können.“

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