Schon bald werden die ersten E-Busse am Kreishaus am Schölerberg ihre Runden drehen – wenn auch zunächst zu Testzwecken. Der Umbau der M5-Endwende auf den künftigen E-Betrieb ist bereits abgeschlossen. Regulär fahren die E-Gelenkbusse aber erst ab Herbst auf der MetroBus-Linie M5. Und das aus gutem Grund.

„Wir sind unserer Zeit weit voraus – und das ganz bewusst“, sagte Stadtwerke-Mobilitätsvorstand Dr. Stephan Rolfes beim gemeinsamen Ortstermin mit Landrätin Anna Kebschull und Kreisrat Dr. Winfried Wilkens. Der Landkreis war frühzeitig auf die Stadtwerke zugegangen – mit dem Wunsch, die Elektrifizierung der Endwende zeitlich und optisch mit den Kreishausanbau-Arbeiten zu verbinden. „Das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen“, betonte Landrätin Anna Kebschull. So ist das Ladestrom-Trafogebäude mit dem gleichen Klinker verblendet wie der Erweiterungsbau und fügt sich so in die Gesamtarchitektur ein. „Die Zusammenarbeit war vorbildliches Teamwork.“

Landkreis-Fläche für M4-Endwende in Belm

Dieses „E-Bus-Teamwork“ zeigt sich derzeit auch an anderer Stelle: Für den Bau einer neuen Endwende der MetroBus-Linie M4 in Belm stellt die Landkreis-Beteiligungsgesellschaft oleg Osnabrücker Land-Entwicklungsgesellschaft in Abstimmung mit der Gemeinde Belm eine Fläche zur Verfügung. Die Fläche an der Bremer Straße gegenüber der Konrad-Adenauer-Straße ist optimal für eine E-Bus-Endwende mitsamt Ladeinfrastruktur geeignet. „Wir freuen uns, auch an dieser Stelle die Umstellung auf einen elektrisch betriebenen ÖPNV unterstützen zu können“, betonte Kreisrat Dr. Winfried Wilkens. Die Weiterführung der MetroBus-Linie M3 nach Hagen a.T.W. zeige, dass ein attraktiver Nahverkehr nicht an Kreisgrenzen ende. „Unser gemeinsames Ziel ist es, das Umland optimal einzubinden.“

E-Betrieb zum Jahresende

Sowohl die M4 als auch die M5 werden zum Jahresende auf E-Betrieb umgestellt. „Die Arbeiten am anderen M5-Linienende am Waldfriedhof Dodesheide sind voraussichtlich im November abgeschlossen, so dass die M5 sogar etwas früher dran ist“, erläuterte Dr. Stephan Rolfes. Die M4 (Hellern-Nord – Belm) ist dann die letzte der fünf MetroBus-Achsen, die elektrisch bedient wird. Die für den Betrieb beider Linien benötigten 27 weiteren E-Gelenkbusse des niederländischen Herstellers VDL werden ab Juli sukzessive angeliefert. Mit dann 62 Fahrzeugen auf allen fünf MetroBus-Achsen werden die Stadtwerke über eine der größten E-Gelenkbusflotten Deutschlands verfügen.

Mehr Informationen zum elektrischen Betrieb der MetroBus-Linien und der E-Gelenkbusflotte gibt es unter www.swo.de/e-bus sowie im Stadtwerke-Blog unter www.swo.de/blog. Mehr Infos zu weiteren Plänen und Ideen der „Mobilen Zukunft“ Osnabrücks gibt es unter www.mozu-os.info.

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