Vor kurzem hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur den Nationalen Radverkehrsplan 3.0 (NRVP 3.0) vorgestellt, der das Fahrradfahren deutschlandweit fördern und für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen soll. Auch Parkhäuser leisten einen wichtigen Beitrag, indem sie durch ihr großes Angebot an Stellplätzen eine zuverlässige Alternative zum Parken am Straßenrand bieten – und dadurch mehr Platz im öffentlichen Raum schaffen.

Die Nutzung des innerstädtischen Raums wird immer vielfältiger. Ob Handel, Logistik, Wohnen oder Touristik: Wo viele Menschen zusammentreffen, wächst das Erfordernis eines rücksichtsvollen Umgangs und Miteinanders im Straßenverkehr. Damit Innenstädte auch in Zukunft attraktiv bleiben, müssen sie sicher und komfortabel zugänglich sein – für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer gleichermaßen.

Parkhäuser und Tiefgaragen schaffen Platz im öffentlichen Raum, reduzieren den Parksuchverkehr und sind somit wichtiger Bestandteil für eine sichere und individuelle Mobilität im innerstädtischen Bereich und in Ballungsgebieten.

Weniger Parken am Straßenrand, mehr Aufenthaltsqualität für alle

„Als wesentliches Element für städtische Lebensqualität wird der öffentliche Raum in Zukunft immer mehr Bedeutung als Aufenthalts- und Begegnungsort erlangen“, ist Michael Kesseler, Vorsitzender im Vorstand des Bundesverbandes Parken e.V., überzeugt. „Zentrales Steuerungsinstrument ist eine moderne Parkraumpolitik, die erhebliche Flächenpotenziale im öffentlichen Raum freisetzen kann.“

Eine Umverteilung des öffentlichen Raums, die sich verstärkt an Qualitäts- und Nutzungsansprüchen und der Effizienz von Verkehrsarten orientiert, wird daher immer wichtiger. „Es ist zu begrüßen, wenn Straßenparkplätze zugunsten von mehr Sicherheit im Straßenverkehr und der Attraktivität der Innenstädte wegfallen“, stellt Michael Kesseler fest. Zugleich müsse die Infrastruktur für den Radverkehr ausgebaut werden – Parkhäuser können hierbei unterstützen, indem sie perspektivisch mehr Service für Radfahrer anbieten, zum Beispiel durch die Schaffung von Fahrradstellplätzen.

Über den Bundesverband Parken e.V.

Die rund 200 privaten und kommunalen Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Parken e.V. betreiben und bewirtschaften deutschlandweit mehr als 1,2 Millionen Pkw-Stellplätze in ca. 4.000 Objekten. Die Mitgliedschaft besteht zu etwa gleichen Teilen aus Betrieben der öffentlichen Hand und aus privaten Unternehmen. Das Portfolio der 140 außerordentlichen Mitglieder setzt sich aus Dienstleistern und Lieferanten zusammen, die mit den ordentlichen Mitgliedern zusammenarbeiten, z.B. Hersteller und Lieferanten von Systemen zur Bewirtschaftung von Parkräumen, Baufirmen, Ingenieur- und Planungsbüros.
Der Bundesverband Parken e.V. vertritt die Interessen seiner Mitglieder im Bereich Mobilität in Verbindung mit gesamtstädtischen Verkehrskonzepten.

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