Jobsuchende haben während der Corona-Zeit ihre Ansprüche an Arbeitgeber verändert. Das geht aus der repräsentativen Studie „Stellenanzeigen 2021“ der KÖNIGSTEINER Gruppe hervor, für die deutschlandweit 1.059 Teilnehmende befragt wurden. Demnach erwarten 39% der Jobsuchenden, dass Arbeitgeber künftig ihr Hygienekonzept in Stellenanzeigen thematisieren. Auch Kurzarbeitsregelungen stehen dort hoch im Kurs. Mehr als die Hälfte aller Studienteilnehmer*innen erwarten dazu konkrete Angaben, wenn sie sich nach einem neuen Arbeitgeber umschauen – bei jungen Bewerber*innen liegt dieser Anteil gar bei 62%. Ein Quotenhit für Stellenanzeigen sind nach den Erfahrungen aus der Pandemie indes Einzelheiten zu Homeoffice-Regelungen. Diese erwarten mittlerweile 74% aller Kandidat*innen und acht von zehn der jungen Bewerber*innen zwischen 20 und 29 Jahren. Darüber hinaus wollen weitere 61% mehr darüber erfahren, welche Unterstützung der jeweilige Arbeitgeber bei der Ausstattung des Homeoffice leistet.

Jobrad nähert sich dem Firmenwagen an

Neben den Einflüssen der Pandemie, wirkt sich auch die Debatte um die Klimakrise auf den Anforderungskatalog von Jobsuchenden aus. So wünschen sich mittlerweile bereits 40% der jungen Kandidat*innen in Stellenanzeigen mehr Infos zu Job-Bikes, also arbeitgeberseitigen Angeboten zum Leasen von Firmen-Fahrrädern. An die Attraktivität von Firmenwagen reicht dieser Wert zwar noch nicht heran, ist aber auch nicht mehr weit entfernt davon. Denn Unternehmensangaben zum Firmenwagen sind aktuell für 47% aller und 53% der jungen Bewerber*innen interessant.

„Die Ergebnisse unserer Studie zeigen: Die vergangenen 15 Monate hatten großen Einfluss auf die Attraktivitätsmerkmale von Arbeitgebern. Zwar stehen Themen wie Gehalt, Arbeitszeiten oder Überstundenregelungen nach wie vor oben auf der Prioritätenliste. Aber Pandemie-Themen wie Resilienz und Gesundheits- oder Krisenmanagement gehören mittlerweile eben auch in eine Stellenanzeige. Darauf sollten sich Arbeitgeber künftig genauso einstellen wie auf die Vermittlung einer klaren Sinnperspektive, wie es unsere Studie „Sinnstiftung im Beruf“ zu Beginn diesen Jahres gezeigt hat“, so Nils Wagener, Geschäftsführer der KÖNIGSTEINER Gruppe, die Ergebnisse der Studie.

Bewerber*innen haken Benefits ab

Bevor sich Bewerber*innen nach der Sichtung einer Stellenanzeige für einen Job entscheiden, müssen sie die darin genannten Benefits erst einmal überzeugen. Werden zum Beispiel fünf Arbeitgeberleistungen aufgezählt, bewirbt sich gut die Hälfte der Jobsuchenden (48%) erst dann, wenn sie drei davon überzeugen. Weitere 29% ziehen gar erst nach vier Benefits eine Bewerbung in Betracht. Am liebsten haken sie die einzelnen Leistungen ab. Hintergrund: Acht von zehn wünschen sich diese als Stichpunkte in Stellenanzeigen, nur jede/r Fünfte bevorzugt einen Fließtext.

Über die Studie

Im Auftrag der KÖNIGSTEINER Gruppe befragte das Kölner Marktforschungsunternehmen respondi bundesweit 1.059 berufstätige Arbeitnehmer*innen in allen Altersstufen, die sich in den letzten 12 Monaten in einem Bewerbungsprozess befanden. Dabei wurden je zur Hälfte Akademiker*innen und Nichtakademiker*innen befragt. Der Befragungszeitraum lag im April 2021.

Über die KÖNIGSTEINER AGENTUR GmbH

Bereits seit 1967 steht die KÖNIGSTEINER Gruppe für ganzheitliche HR-Beratung und ist einer der Pioniere für Personalmarketing. Mit seinen Kreativ- und Digital-Sparten hat das Unternehmen längst den Schritt zu einer digitalen HR-Beratung für erfolgreiche Personalsuche vollzogen. Ausgehend von sechs Unternehmensstandorten deckt die KÖNIGSTEINER Gruppe die gesamte Palette des Personalmarketings ab, von der klassischen Annonce bis hin zu nachhaltigen Employer-Branding-Konzepten und Programmatic-Marketing-Kampagnen. Als einer der wenigen großen Personalmarketing-Agenturen verfolgt die KÖNIGSTEINER Gruppe den digitalen Erfolgsweg und erreicht mit "Data Driven Recruiting" und modernen Performance-Onlinemarketing-Methoden nahezu alle potenziellen Kandidat*innen, die sie im Anschluss mit suchenden Unternehmen zusammenbringt.

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