Die Frachtraten haben sich teilweise vervier- und verfünffacht. Die Folge davon ist eine Vervielfachung der Charter-Raten. Charter-Raten für Schiffe sind vergleichbar mit Mieten für Wohnungen. Stellen Sie sich eine Verdreifachung der Miete bei gleichen Kosten für den Immobilienbesitzer vor.

Schiffsbesitzer (und Banken) sind die Profiteure der verschiedenen Krisen der letzten Monate und können sich über eine Explosion der Gewinne freuen. Insider (Banken, Reeder, Spekulanten) haben in der Krise manches Schiff zum Schrottpreis, auch von Insolvenzverwaltern, erworben. Diese Schiffe fahren jetzt phantastische Gewinne ein.

Doch nicht alle Schiffsbesitzer sind, nach vielen Jahren mit Überkapazitäten und nicht auskömmlichen Charter-Raten, Nutznießer des Booms. Viele Schiffsgesellschaften haben die lange Durststrecke seit der Schifffahrtskrise von 2009 nicht durchgestanden. Kreditkündigungen von Banken, Missmanagement der Fonds und eine fehlende Perspektive führten in hunderten Fällen zur Insolvenz.

Die überraschenden Folgen der Insolvenzen waren für die privaten (unerfahrenen) Anleger teilweise existenzbedrohend. In diesem Monat erhalten wieder hunderte private Anleger Forderungen von Insolvenzverwaltern. Betroffen sind die Investoren der Schiffsfonds: MS LARENTIA & MS MINERVA von GEBAB ; MS WEHR KOBLENZ von LLOYDFONDS und MS POLLUX von Alpha Ship / GHF. Weitere Schiffsfonds werden folgen – mit Sicherheit.

Dipl.-Schiffsingenieur Wilfried Beneke, Interessengemeinschaft Fonds e.V.

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