Die geplante Fusion der Kreissparkasse Garmisch-Partenkirchen mit der Sparkasse Oberland nimmt im zweiten Anlauf Fahrt auf: Mit der Unterzeichnung des Fusionsvertrags ist nun ein entscheidender Schritt in die gemeinsame Zukunft ab dem 1. Juni 2022 erfolgt. Nachdem im Vorfeld alle Gremien einstimmig für den Zusammenschluss gestimmt hatten, kann jetzt der Fahrplan für die Fusion erstellt werden. Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, bekräftigt die Entscheidung für eine größere Sparkasse, die den westlichen Teil des bayerischen Oberlands mit Finanzdienstleistungen versorgen wird: "Hier wird ein wichtiger Schritt unternommen, um die Region auch in der kommenden Zeit umfassend und kompetent in allen Finanzfragen begleiten zu können. Diese grundlegende, zukunftsweisende Entscheidung der kommunalen Träger und der Entscheider für die beiden Sparkassen zeugt daher ebenso von gesunder Einschätzung der aktuellen Lage für Kreditinstitute wie von Weitblick in die kommende Entwicklung der Bankenbranche. Hier entsteht eine leistungsstarke Sparkasse, von der die Kunden sehr breit profitieren werden."

Angesichts der steigenden Herausforderung aus Digitalisierung und Bankenregulierung stellen sich Zusammenschlüsse als sinnvolle Maßnahme dar. Die Sparkasse als Institution in der Region bleibt dann mit der Fusion nicht nur stark, sondern stellt sich vielmehr noch leistungsfähiger auf, da Synergien gehoben werden und die Effizienz des Ressourceneinsatzes deutlich gesteigert werden können. Bereits heute ineinandergreifende Filialnetze stellen im Oberland die ideale Basis für das Zusammenwachsen dar. "Perspektivisch geht es immer darum, einen Wirtschaftsraum auch in der Finanzinfrastruktur abzubilden, damit die Versorgung bestmöglich erfolgen kann. Hier ist das Oberland auf einen guten Weg," so Reuter. "Der Sparkassenverband Bayern hat das Fusionsvorhaben schon bis hierhin begleitet und ist überzeugt, dass die anstehenden Umsetzungsschritte mit guter Vorbereitung ebenso gelingen werden."

Über Sparkassenverband Bayern

Der Sparkassenverband Bayern ist zentraler Dienstleister für die 64 bayerischen Sparkassen und deren Träger. Mit einer addierten Bilanzsumme von rund 240 Milliarden Euro betreiben die bayerischen Sparkassen in allen Teilen des Freistaats Bayern Finanzdienstleistungsgeschäfte mit Schwerpunkt Privatkunden und gewerblicher Mittelstand. Bayernweit sind bei den Sparkassen 35.813 Angestellte beschäftigt, davon 2.536 Auszubildende und Trainees (Stand 31.12.2020).

Der Sparkassenverband Bayern vertritt die gemeinsamen Interessen der Sparkassen und ihrer Träger in der Öffentlichkeit. Er unterstützt und berät sie in Rechts- und Steuerfragen und steuert die Entwicklung neuer Produkte, bayerischen Sparkassen. Er koordiniert die Aktivitäten im Verbund innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe, bietet ein umfangreiches Aus- und Fortbildungsprogramm und übernimmt Verantwortung für die Wirtschaft und Gesellschaft in den Regionen Bayerns.

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