In der zweiten Verhandlungsrunde konnten die Tarif- und Sozialpartner eurobahn GmbH & Co. KG und die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) am 27. Januar 2021 in Düsseldorf einen Abschluss auf Marktniveau erzielen.

Damit wurde auch in diesem Unternehmen die Tarifrunde 2021 erfolgreich beendet. Bei einer Laufzeit von 30 Monaten erhalten die Arbeitnehmer unter anderem folgende Verbesserungen: Eine allgemeine Entgelterhöhung von 1,4 Prozent ab dem 1. Januar 2022 und 1,8 Prozent zum 1. März 2023. Die Markttabellen für Lokomotivführer, Zugbegleiter und Disponenten werden zum 1. August 2023 erreicht. Daneben wird im März 2022 eine Corona-Beihilfe von 600 Euro ausgekehrt. Verbesserungen bei den Zulagen für Arbeit an Sonntagen und künftig im Nachtzeitraum, 20 bis 6 Uhr, sind ebenso Teil des Abschlusses wie eine Jahresschichtplanung ab 2023 für das Zugpersonal. Verbesserungen, beispielsweise bei Pausen und Schichtgestaltung, runden das Paket ab.

Der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky: „Für GDL-Mitglieder bleibt das Entgeltniveau von 102 Prozent trotz der angespannten finanziellen Lage des Unternehmens erhalten. In solchen Zeiten zeigt sich, wie hoch die Wertschätzung der Unternehmensführung ist. Es ist absolut positiv zu sehen, dass die eurobahn dieses Alleinstellungsmerkmal nicht einmal ansatzweise zur Disposition gestellt hat.“

Die GDL Tarifkommission hat dem Tarifabschluss einstimmig zugestimmt.

„Wir befinden uns in unserer Branche weiterhin in einer wirtschaftlich herausfordernden Zeit. Nichtsdestotrotz leben wir als Arbeitgeber Wertschätzung gegenüber unserem Team und danken allen Kolleg*innen, die während der nun zweijährigen Pandemie unter schwierigen Bedingungen stets ihr Bestes für unsere Fahrgäste täglich geben“, sagt Anne Mathieu, Chief Executive Officer, eurobahn.

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