Ob Wohnungssuche, Abholung vom Flughafen oder Anmeldung beim Einwohnermeldeamt: Ein fünfköpfiges Team hilft ausländischen Pflegekräften bei Ihrer Integration in Deutschland und bei ihrem neuen Arbeitgeber: den GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH. Im Rahmen einer Qualifizierungsreihe haben sich die Integrationsbeauftragten bei GRN kürzlich weitergebildet, um für die Anforderungen ihres abwechslungsreichen Alltags noch besser gewappnet zu sein.

Themen der Weiterbildung waren unter anderem Diversität, Aufenthaltsrecht, Umgang mit Diskriminierung, Anerkennung von ausländischen Schul- und Berufsabschlüssen, aber auch die Frage: Wie führe ich Gespräche im interkulturellen Kontext? Gefördert wurde die Qualifizierungsreihe über die Landesstelle des IQ-Netzwerks Baden-Württemberg.

Auf die Frage, warum internationale Mitarbeitende rekrutiert und unterstützt werden, hat Marianne Kandert, bei GRN für das Internationale Recruiting und Integrationsmanagement zuständig, folgende Antwort parat: „Um den allseits bekannten Mangel an Pflegefachkräften, der bundesweit in Kliniken herrscht, auszugleichen und letztendlich die Patientenversorgung zu gewährleisten. Eine gelingende Integration ist Voraussetzung dafür, dass rekrutierte Fachkräfte uns auch auf Dauer erhalten bleiben. Wer selbst schon einmal im Ausland für längere Zeit gearbeitet hat, weiß wie schwer es ist und wie lange es dauert, in sämtlichen Lebensbereichen Fuß zu fassen.“

Seit 2019 sind die Integrationsbeauftragten in den GRN-Kliniken in dieser Funktion beschäftigt. Koordiniert wird das Integrationsteam von Marianne Kandert, die die Integrationsbeauftragten inhaltlich begleitet. Monatliche Treffen ermöglichen den wichtigen fachlichen Austausch. Die Integrationsbeauftragten bereiten schon vor der Einreise von Pflegefachkräften aus dem Ausland alles für sie vor: sie unterstützen bei der Wohnungssuche und Wohnungseinrichtung, in dem sie nach Haushaltsauflösungen Ausschau halten, im Kollegenkreis sammeln oder Möbel beschaffen. Die künftigen Mitarbeiter werden am Flughafen empfangen und bei allen notwendigen Behördengänge wie Anmeldung im Einwohnermeldeamt, Abschluss einer Krankenversicherung oder Eröffnung eines Bankkontos begleitet.

„Die Wertschätzung und Akzeptanz der Integrationsbeauftragten wird in erster Linie durch die hohe Inanspruchnahme unseres Unterstützungsangebots ausgedrückt.“ Häufig sind die Integrationsbeauftragten in den ersten Monaten die erste Bezugsperson auf deutschem Boden. Als Anerkennung gebe es für die Integrationsbeauftragten auch häufig kleine Geschenke, zum Beispiel Süßigkeiten oder Handgemachtes zu Weihnachten oder Mitbringsel aus dem Heimaturlaub.

Auch das GRN-Stammpersonal ist froh, wenn zum Beispiel Sprachkurse organisiert werden und so Kommunikationshürden/Sprachdefizite in der Anfangszeit rascher überbrückt werden. „Mittlerweile erhalten wir zunehmend auch Anfragen von internationalen Mitarbeitenden aus anderen Berufsgruppen, zum Beispiel aus dem medizinisch-technischen oder auch ärztlichen Bereich“. Die große Akzeptanz ist für Marianne Kandert ein Zeichen, dass die Bemühungen ihres Teams in Sachen Integration fruchten. Denn auch im weiteren Verlauf sind die Integrationsbeauftragten wichtiger und ständiger Ansprechpartner für ausländische Fachkräfte und helfen Ihnen bei einer guten Integration ins Unternehmen.

Die Mühe zahlt sich aus und spricht sich herum: Seit 2017 wurden inzwischen 55 Pflegekräfte gezielt angeworben, 41 davon aus Albanien, 14 von den Philippinen. „Im kommenden Jahr steht die Einreise von weiteren philippinischen und tunesischen Mitarbeitenden an“, stellt Marianne Kandert in Aussicht. „Nicht nur, aber gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sind internationale Mitarbeiter ein unersetzlicher Part bei uns geworden. Ausdrücklich zu würdigen ist an dieser Stelle auch die Bereitschaft der GRN-Stammbelegschaft, den Kollegen aus anderen Ländern offen zu begegnen und sie bestmöglich bei der Einarbeitung zu unterstützen.“

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