Heute wurde der 6. Sachstandsbericht der Arbeitsgruppe 2 des Weltklimarats (IPCC) zu den Folgen des Klimawandels, von Anpassung und Vulnerabilität vorgestellt. Er verdeutlicht nochmals eindrücklich die dramatischen Folgen des weiter zunehmenden CO2-Ausstoßes, der immer öfter extremes Wetter, Überschwemmungen und Dürren verursacht. Neben der Mahnung des IPCC, dass sich die Zeitfenster zur Begrenzung der Erderwärmung immer schneller schließen, wird auch ein Fokus auf die Stadtentwicklung gelegt. In diesem Bereich mahnt der Bericht besonders an, die Auswirkungen und Risiken der Klimakrise zu erkennen, aber auch die Chancen zu ergreifen, um durch ökologische Planungen Teil der Lösung zu werden. „Klimaschutz und Versorgungssicherheit sind zwei Seiten derselben Medaille. Wir können heute mit den Potentialen der heimischen Erneuerbaren Energien das Erreichen der Klimaziele mit Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit der Energieversorgung in Einklang bringen. Die Ampel-Regierung hat in der außerordentlichen Bundestagsdebatte gestern anlässlich des Krieges in der Ukraine in besonderer Weise zum Ausdruck gebracht, dass Erneuerbare Energien der Schlüssel für Freiheit und Frieden sind, deren Ausbau jetzt zu beschleunigen ist. Klimaschutz heute ist Frieden und Freiheit von morgen“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. 

Der Bericht zeige außerdem, dass Europa für einen Großteil der historischen Emissionen verantwortlich ist, aber verhältnismäßig gering von den Auswirkungen der Erderwärmung betroffen ist und sein wird. „Wir spüren heute schon die Auswirkungen der Klimakrise, auch in Europa. Andere Kontinente werden noch stärker betroffen sein. Ein entsprechender Klimaschutzbeitrag aus Deutschland ist aufgrund unserer Mitverantwortung an der aktuellen Lage zwingend erforderlich. Denn der Bericht zeigt auch, dass die Grenzen der Anpassungsfähigkeit bereits teilweise erreicht sind“, so Peter weiter. Wichtig sei, dass die Emissionen nun dauerhaft und zügig gesenkt würden. „Das Mittel der Wahl sind die Erneuerbaren Energien, um die Erderwärmung zumindest zu begrenzen. Die Technologien stehen breit aufgestellt bereit, um die Versorgung im Bereich Strom, Wärme und Mobilität zu übernehmen und ihren Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise zu leisten“, so Peter abschließend.

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