Gut ankommen und Deutsch lernen mit der Chancenstiftung. Unter diesem Motto ruft die gemeinnützige Stiftung aus Frankfurt ihr neues Projekt #Chance4Ukraine ins Leben, das bundesweit junge Menschen mit Fluchtgeschichte beim Erlernen der deutschen Sprache unterstützt.

„Der brutale Angriff auf die Ukraine ist ein Angriff auf Europa im Ganzen und auf die Werte, denen sich auch die Chancenstfiftung verpflichtet fühlt“, erklärt Stiftungsgründer und Vorstand Dr. Christoph Börsch. „Wir möchten den jungen Menschen, die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind, schnell und unbürokratisch beim Erlernen der deutschen Sprache helfen. Denn erst mit dem Erwerb der Sprache eröffnen sich ihnen die Teilhabe- und Zukunftschancen in unserer Gesellschaft, die sie verdienen.“, so Börsch weiter.

Im Rahmen des Projekts #Chance4Ukraine werden Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 18 Jahren, die nach dem 30.06.2021 aus der Ukraine oder anderen Ländern nach Deutschland geflohen sind, mit einem kostenfreien Willkommensstipendium gefördert. Vier Monate lang erhalten sie zweimal wöchentlich 90 Minuten Unterricht im Bereich „Deutsch als Zweitsprache“ (DaZ). Der Unterricht wird bundesweit von zertifizierten Kooperationspartnern der Chancenstiftung durchgeführt, sodass die Qualität des Stipendiums gewährleistet ist.

Als erste Stipendiatin im Projekt #Chance4Ukraine darf die Chancenstiftung die 16 Jahre alte Tamara begrüßen. Sie ist aus der ukrainischen Stadt Ternopil nach Deutschland geflohen. In ihrer Heimat besuchte Tamara die Schule mit dem festen Ziel, das Abitur zu absolvieren. In Deutschland möchte sie daran festhalten, die Hürden aber sind hoch. Mithilfe einer Übersetzungs-App berichtet sie uns: „Da ich schon 16 Jahre alt bin, wurde ich in die Berufsschule vom Schulamt eingeteilt. Gerne würde ich die Schule wechseln, um einen Realschulabschluss zu erreichen, um dann auf die Oberstufe zu gehen und das Abitur zu machen. Dafür muss ich die deutsche Sprache beherrschen.“ Die Chancenstiftung freut sich, die motivierte Schülerin nun auf diesem Weg unterstützen zu können.  

Nach Abschluss ihres Willkommensstipendiums können junge Menschen wie Tamara bei Bedarf in das reguläre Stipendienprogramm der Chancenstiftung wechseln, sodass die Nachhaltigkeit der Fördermaßnahme sowie eine kontinuierliche Betreuung durch vertraute Personen gegeben ist.

Weitere Informationen zu #Chance4Ukraine in deutscher und ukrainischer Sprache finden Interessierte auf der Website der Chancenstiftung. Anträge für das Willkommensstipendium werden ab sofort entgegengenommen.

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