„Das 9-Euro-Ticket hat gezeigt, dass die Menschen und die Politik in Deutschland durchgehende Tarife wünschen“, so Britta Salzmann, Geschäftsführerin von Mobility inside. „Wichtig ist es aber auch, Lösungen für Gelegenheitsfahrende anzubieten. Toll, dass nun auch die VMV-Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern und der Landshuter Verkehrsverbund die Plattform Mobility inside als Gesellschafter mittragen und wir somit schon 15 Unternehmen vereinen.“

„Fahrgäste wollen ihr Ticket von A nach B kaufen können, egal ob hinter der Fahrt zwei, drei oder noch mehr verschiedene Unternehmens- oder Verbundtarife liegen. Deshalb sind wir nun Gesellschafter von Mobility inside und wollen die Verkehrsunternehmen im Land befähigen ihre Tarife über die Plattform zur Verfügung zu stellen“, so Daniel Bischof, Geschäftsführer der VMV-Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern.

„In Deutschland bieten wir mit hunderten Unternehmen von den Alpen bis nach Sylt einen hochwertigen ÖPNV. Zeit, dieses Angebot auch über eine gemeinsame Plattform buchbar zu machen. Mit dem Beitritt des LAVV zeigt Mobility inside, dass es ein System ist, das auch außerhalb der Ballungsräume seine Stärken ausspielt“, bekräftigt Dr. Christoph Häusler, Geschäftsleiter des Landshuter Verkehrsverbundes.

„Seit dem Marktstart im April 2022 wächst Mobility inside mit steigender Dynamik“, so Jörg Puzicha, Geschäftsführer von Mobility inside: „Neben der Strategie, auf unserer Plattform nach und nach immer mehr Unternehmen und Tarife zu vernetzen, stehen wir bereit, den bundesweiten Vertrieb des Deutschlandtickets zu übernehmen.“

Über die Mobility inside Holding GmbH & Co. KG

Nur eine einzige App für alle Reisen mit Bus, Bahn und Sharing-Angeboten – und das deutschlandweit: Das ist das Ziel des branchenweiten Vernetzungsprojekts Mobility inside. Eine digitale Plattform verknüpft Fahrplaninformationen, Tarife und die Abrechnung. Die Fahrgäste profitieren von „Informieren, Buchen und Bezahlen“ aus einer Hand: Mit Mobility inside erhalten sie deutschlandweit Verbindungsauskünfte für Bus, Bahn und Sharing-Angebote wie Fahrrad- und Autoverleihsysteme, können diese aus der App heraus buchen und bezahlen. Damit entfallen die umständliche Installation mehrerer getrennter Anbieter-Apps und die einzelne Anmeldung bei jedem dieser Anbieter.

Seit April 2022 steht die erste Version von Mobility inside in den App-Stores. Sie bietet Fahrten zum Regeltarif im ÖPNV der teilnehmenden Regionen und zudem ein multimodales Routing mit Sharern (Bike, Roller, Auto). Schrittweise wird diese Version um Funktionen und Partner (darunter DB-Nah- und Fernverkehrstarif) erweitert und schließlich auf die komplette ÖPNV- und Mobilitätsbranche ausgerollt.

Innerhalb des Projekts verantworten die Stadtwerke München insbesondere das Routing, also die Fahrtenbildung. Der RMV stellt das Hintergrundsystem für die Ausgabe von Fahrkarten und deren Abrechnung zur Verfügung, und die DB-Tochter Mobimeo bringt ihr Know-how zur Gestaltung des Frontends der Apps sowie der Schnittstellentechnik ein.

Die 15 Mobility inside-Gesellschafter

Aktiv Bus Flensburg, Albtal-Verkehrs-Gesellschaft, Bentheimer Eisenbahn, Bochum Gelsenkirchener Straßenbahnen, Deutsche Bahn, Dortmunder Stadtwerke, Landshuter Verkehrsverbund, Leipziger Verkehrsbetriebe, Mainzer Verkehrsgesellschaft, Nordhessischer Verkehrsverbund, Rhein-Neckar Verkehr, Rhein-Main-Verkehrsverbund, Stadtwerke München, Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg, VMV-Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern.

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