In den Metropolen wächst die Wohnungsnot. Der Umzug in ländliche Regionen bietet eine mögliche Alternative, setzt aber Mobilitätsangebote und eine attraktive Infrastruktur voraus. 

Dazu sagte Hauptgeschäftsführer Christof Sommer der Mediengruppe Westfälischer Anzeiger:

"Die Entwicklung in NRW ist sehr unterschiedlich. Manche Landesteile in beispielsweise Ost-Westfalen oder im Sauerland schrumpfen, andere wachsen, in NRW vor allem an der Rheinschiene. Vor allem dort gilt, dass wir den Druck auf die Großstädte nur lindern können, wenn wir den kreisangehörigen Raum gezielt stärken.

Ein wichtiger Faktor ist dabei ein besseres Mobilitätsangebot durch Schienenverkehr oder auch flexible Demand-Dienste. Das ist sicher keine Aufgabe, die sich über Nacht stemmen lässt. Entscheidend bleibt, dass die Politik die Stärkung des ländlichen Raums als Ziel formuliert. Im Moment muss man sich eher Sorgen machen, dass bei den vielen Milliarden für das Deutschland-Ticket nichts mehr für den Ausbau im ländlichen Raum übrigbleibt. 

Damit Menschen sich niederlassen, braucht es noch weit mehr, etwa Angebote für Bildung, Kultur-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten, aber auch leistungsfähiges Internet für das Homeoffice. Das heißt aber auch: Das Land muss die dort angesiedelten Kommunen finanziell so ausstatten, dass sie diese Leistungen stemmen können."

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