Die Energiewende ist ein Transformationsprozess, dessen Ausmaße und Potenziale heute noch nicht abschließend bewertet werden können. Allein in den vergangenen Jahren hat sich deutlich gezeigt, welche Dynamik der Ausbau erneuerbarer Energien haben kann und welche Auswirkungen das auch auf andere Bereiche unserer Gesellschaft hat. Damit sich die Energiewende auch zukünftig bestmöglich entfalten kann, braucht es smarte und vorausschauend geplante Energie-Infrastrukturen. Wie diese standardisiert und damit schneller als bisher entstehen können, zeigen Rittal und Eplan auf der Fachmesse „E-World energy & water“ (23.-25.5. in Essen).

Mit der fortschreitenden Dezentralisierung unseres Energiesystems entstehen zahlreiche neue Chancen für alle Beteiligten. Die Energiewende stellt uns aber auch vor große Herausforderungen: Wie können schnell genug Energie-Infrastrukturen aufgebaut werden, die heutige Anforderungen erfüllen, aber auch in Zukunft noch neue Potenziale und Entwicklungen ermöglichen? Wie können wir das komplexe Zusammenspiel aus Stromerzeuger, Netzbetreiber und Anwender möglichst effizient organisieren? Diese und weitere Fragen wollen Rittal und Eplan auf der diesjährigen E-World in Essen diskutieren und dabei eigene Lösungsansätze vorstellen.

Verbundene Ökosysteme für schnelleren Ausbau der Energie-Infrastruktur

„Wir können die Energiewende deutlich beschleunigen, wenn wir es schaffen, den Ausbau zentraler Bereiche wie die Netzinfrastruktur effizient zu industrialisieren. Dafür ist es wichtig, Prozesse konsequent zu digitalisieren und Datensilos einzelner Bereiche zu durchbrechen. So stellen wir die Verbindungen zwischen den Ökosystemen her, die den Ausbau der Energie-Infrastruktur und den Umbau des Energiesystems insgesamt schneller machen“, so Jan Oliver Kammesheidt, Vertical Market Manager Energy bei Eplan.

Die Möglichkeiten für Netzbetreiber und andere Akteure, die am Ausbau der Netzinfrastruktur beteiligt sind, bilden daher einen Schwerpunkt auf dem Messestand. Ein Highlight bildet dabei die Zusammenarbeit von Eplan mit dem CAD-Softwarehaus und diesjährigen Unteraussteller Entegra: Beide Unternehmen arbeiten zusammen, um Lösungen für vollständig digitalisierte Umspannwerke zur Verfügung zu stellen. So sollen mithilfe von digitalen Zwillingen Umspannwerke virtuell bereits geplant und optimiert werden, lange bevor diese in der realen Welt überhaupt aufgebaut sind. Das macht es den Betreibern für den späteren Betrieb zudem möglich, Service- und Wartungsprozesse zu schulen und zu planen, ohne vor Ort sein zu müssen.

„Ein schneller und kosteneffizienter Ausbau der Energie-Infrastruktur ist der Schlüssel für die Beschleunigung der Energiewende. Wenn die dafür benötigten Hardware-Komponenten schon gleich mit modularer, industriell gefertigter Systemtechnik zur Verfügung stehen, lässt sich die Infrastruktur schnell in die Fläche ausrollen. Genau diesen Vorteil bieten Rittal und Eplan an.“, ergänzt Raphael Görner, Leiter der Business Unit Energy & Power Solutions bei Rittal.

Über die Rittal GmbH & Co. KG

Rittal mit Sitz in Herborn, Hessen, ist ein weltweit führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service. Systemlösungen von Rittal sind in über 90 Prozent aller Branchen weltweit zu finden, etwa im Maschinen- und Anlagenbau, der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie in der IT- und Telekommunikationsbranche.

Zum breiten Leistungsspektrum des Weltmarktführers gehören konfigurierbare Schaltschränke, deren Daten im gesamten Produktionsprozess durchgängig verfügbar sind. Intelligente Rittal Kühllösungen mit bis zu 75 Prozent geringerem Energieverbrauch und hohem CO2-Vorteil können mit der Produktionslandschaft kommunizieren und ermöglichen vorausschauende Wartungs- und Servicekonzepte. Innovative IT-Lösungen vom IT-Rack über das modulare Rechenzentrum bis hin zu Edge und Hyperscale Computing Lösungen gehören zum Portfolio.

Die führenden Softwareanbieter Eplan und Cideon ergänzen die Wertschöpfungskette durch disziplinübergreifende Engineering-Lösungen, Rittal Automation Systems durch Automatisierungslösungen für den Schaltanlagenbau. Rittal liefert in Deutschland binnen 24 Stunden zum Bedarfstermin – punktgenau, flexibel und effizient.

Rittal wurde im Jahr 1961 gegründet und ist das größte Unternehmen der inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Friedhelm Loh Group ist mit über 12 Produktionsstätten und über 95 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Die Unternehmensgruppe beschäftigt über 12.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von 3 Milliarden Euro. Zum 14. Mal in Folge wurde das Familienunternehmen 2022 als Top Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2021 bereits zum fünften Mal zu den bundesweit besten Ausbildungsbetrieben gehört. 2023 wurde Rittal zum dritten Mal mit dem Top 100-Siegel als eines der innovativsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands ausgezeichnet.

Weitere Informationen finden Sie unter www.rittal.de und www.friedhelm-loh-group.com

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