Ob für die E-Auto-Flotte, Dienstrechner oder die Bühnentechnik im Schloss Landestrost: Ab kommenden Jahr bezieht die Verwaltung der Region Hannover Strom aus ausschließlich regenerativen Energiequellen. Der Ausschuss für innere Organisationsangelegenheiten, Finanzen und Gleichstellung hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, Ökostrom zur Bedingung für die anstehende Ausschreibung der Stromlieferung ab 2024 zu machen. Durch die Umstellung spart die Verwaltung rund 2.700 Tonnen CO2-Äquivalente im Jahr.

Das Klimaschutzkonzept der Verwaltung sieht eine hundertprozentige Ökostromquote spätestens für das Jahr 2030 vor. „Dass wir dieses Ziel bereits sechs Jahre früher erreichen, ist ein wichtiges Zeichen dafür, dass es die Verwaltung ernst damit meint, bis 2035 klimaneutral zu werden“, sagt Gebäudedezernentin Cordula Drautz. Der Entscheidung sei eine positive Markterkundung vorausgegangen. Zwar erwartet die Regionsverwaltung, dass sich die jährlichen Kosten der Strombeschaffung von 2,163 Millionen Euro auf rund 3,1 Millionen Euro erhöhen. Ein Großteil der Kostensteigerung ist allerdings auf die Preisentwicklung am Strommarkt zurückzuführen. Der Anteil der Mehrkosten, der auf die Umstellung auf Ökostrom entfällt, ist mit voraussichtlich bis zu 45.000 Euro gering.

Der aktuelle Stromvertrag der Region Hannover läuft zum Ende des Jahres aus und wird für die Jahre 2024 und 2025 mit Verlängerungsoption für ein weiteres Jahr europaweit neu ausgeschrieben. Wie in den Vorjahren soll der Strom gemeinsam mit der Landeshauptstadt Hannover sowie weiteren interessierten Regionskommunen und Beteiligungsunternehmen bezogen werden, um den Prozessaufwand zu reduzieren und durch größere Abnahmemengen günstigere Preise zu erzielen.

Den endgültigen Beschluss zur Stromlieferung trifft die Regionsversammlung am 23. Mai.

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