Obwohl die Debatte um Klimaschutz und Sozialstandards entlang der Lieferketten seit längerem die Schlagzeilen prägen, scheinen viele deutsche Unternehmen das Thema nach wie vor stiefmütterlich zu behandeln. Diesen Schluss lässt die kürzlich erschienene Studie „Small Business, Big Opportunity“ von Sage zu, dem führenden Anbieter von Lösungen in den Bereichen Buchhaltung, Finanzen, Personal und Gehaltsabrechnung für KMU. Im Rahmen der Studie gab lediglich die Hälfte der Befragten (48 %) an, dass für sie Nachhaltigkeit von großer Wichtigkeit ist. Und weniger als jedes sechste Unternehmen (15 %) ermittelt überhaupt seine CO2-Bilanz.

Organisationen, die Nachhaltigkeit einen hohen Wert geben, unternehmen allerdings erhebliche Anstrengungen, um ihre Klimabilanz und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Wie die Studienergebnisse zeigen, reduzieren bereits 43 Prozent ihren Energieverbrauch und 40 Prozent der Unternehmen verringern ihre Abfallmenge, um das Thema Nachhaltigkeit zu adressieren. Weitere 34 Prozent verzichten vermehrt auf Geschäftsreisen und genauso viele sparen mittels Digitalisierung wichtige Ressourcen ein.

„Mangelnde Ressourcen für die langfristige Unternehmensplanung und hohe Auslastung im Tagesgeschäft gestalten es für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland eher schwierig, sich des Themas Nachhaltigkeit anzunehmen“, betont Christoph Stoica, Geschäftsführer der zentraleuropäischen Landesgesellschaften bei Sage. „Allerdings entlässt sie dies nicht aus der Verantwortung. Denn nur wenn der Nachhaltigkeit in allen Bereichen des Alltags und insbesondere in den Unternehmen eine bedeutende Rolle zuteilwird, kann dem Klimawandel mittel- und langfristig begegnet werden.“

Die vollständige Studie kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
https://www.sage.com/en-gb/company/digital-newsroom/2023/05/05/small-business-big-opportunity

Methodik

In Zusammenarbeit mit Strand Partners hat Sage im Februar 2023 eine Online-Umfrage unter 11.986 Führungskräften von KMU durchgeführt, davon 1.068 in Deutschland. Befragt wurden Entscheider aus Kanada, Frankreich, Deutschland, Irland, Portugal, Spanien, Südafrika, dem Vereinigten Königreich und den USA. In jedem dieser Märkte mit Ausnahme der USA, wo aufgrund einer anderen offiziellen Definition des Begriffs „KMU“ eine spezielle Stichprobe für Unternehmen mit 250-500 Mitarbeitern einbezogen wurde, wurden Entscheidungsträger in Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern befragt.

Über die Sage GmbH

Sage hat es sich zur Aufgabe gemacht, Barrieren zu beseitigen, damit jeder insbesondere auch in herausfordernden Zeiten erfolgreich sein kann. Dies gilt vor allem für die Millionen kleiner und mittlerer Unternehmen, die von Sage und seinen Partnern betreut werden.

Kunden vertrauen auf die IT-Systeme des Unternehmens, die für mehr Transparenz sowie flexiblere und effizientere Abläufe in den Bereichen Buchhaltung, Unternehmens- und Personalmanagement sorgen. Durch die Digitalisierung von Geschäftsprozessen sowie von Beziehungen zu Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern, Banken und Behörden bringt unser digitales Netzwerk kleine und mittlere Betriebe näher zusammen. Unternehmen kommen damit auch schneller an relevante Informationen und können Geschäftsabläufe reibungsloser gestalten.

Barrieren abzubauen, bedeutet für Sage auch, dass das Unternehmen eigene Ressourcen wie Zeit, Technologie und Erfahrung nutzt, um digitale wie wirtschaftliche Ungleichheit sowie die Klimakrise zu bekämpfen.

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